Hallo ihr lieben...
Meine momentane Verzweiflung hat mich dazu getrieben mich hier anzumelden und mir mal den Frust von der Seele zu schreiben..
Ich bin 27 Jahre alt.
Ich bin seit April krankgeschrieben mit ner schweren Depression, habe seitdem nochmal xxkg zugenommen.. Davor hatte ich aber auch schon zugenommen, in einem Jahr ca. Xxkg.. Erst seit ein paar Monaten habe ich mir selbst gegenüber aber eingestanden, dass ich tatsächlich an einer Essstörung leide und nicht einfach nur mangelnde Selbstkontrolle habe und schwach bin.. Das hat sehr sehr viele Jahre gedauert das einzusehen.. Ich kämpfe nämlich schon seit ich denken kann mit Übergewicht. Mit 15 hatte ich xxkg bei 1,62m Körpergröße, mein absolutes Kampfgewicht.. Bei dem Höchstgewicht bin ich nun tatsächlich wieder angekommen! Habe zig tausend Diäten und Ernährungsumstellungen etc durch probiert und bin immer wieder an mir selber gescheitert auf kurz oder lang... Zwischenzeitlich hatte ich 2 Mal geschafft über xxkg abzunehmen und war bei knapp unter xxkg. Damals hab ich mich damit weiterhin mehr als fett gefühlt, wenn ich heute die Bilder anschaue könnte ich heulen... Immerhin habe ich mittlerweile kapiert dass ich gar nicht weniger wiegen will als ca. Xxkg, ich strebe nicht mehr nach utopischen xxkg..
So und nun zu meinem Problem.. Ich leide psychisch dermaßen an meiner Zunahme, dass ich zeitweise den ganzen Tag heulen könnte. Trotzdem schaffe ich es nicht mich beim Essen im Griff zu haben. Es artet manchmal in regelrechte alles in mich reinstopf Phasen aus. Zum Teil ist es mir sogar egal, dass mein Bauch schon weh tut weil ich überfressen bin.. Trotzdem ist noch Verlangen da, mehr rein zu schieben. Gleichzeitig habe ich aber schon während dem Essen ein mega schlechtes Gewissen. Es gibt Tage, an denen kann mich rein gar nichts befriedigen.
Ich versuche tagtäglich aufs Neue gegen mich anzukämpfen, bzw gegen den Drang zu essen, und scheitere immer wieder kläglich, wobei ich mich mit jedem Mal erbärmlicher fühle und unfähiger und einfach nur wie der letzte Dreck. Und das führt wiederum zu mehr Essen aus Frust und Verzweiflung.
Es ist ein absoluter Teufelskreis, aus dem ich so gerne einen Ausweg finden würde...
Sorry fürs Zutexten, aber das musste ich mir mal von der Seele schreiben.
Geht es jemandem ähnlich?
Grüße,
Tanja
Meine momentane Verzweiflung hat mich dazu getrieben mich hier anzumelden und mir mal den Frust von der Seele zu schreiben..
Ich bin 27 Jahre alt.
Ich bin seit April krankgeschrieben mit ner schweren Depression, habe seitdem nochmal xxkg zugenommen.. Davor hatte ich aber auch schon zugenommen, in einem Jahr ca. Xxkg.. Erst seit ein paar Monaten habe ich mir selbst gegenüber aber eingestanden, dass ich tatsächlich an einer Essstörung leide und nicht einfach nur mangelnde Selbstkontrolle habe und schwach bin.. Das hat sehr sehr viele Jahre gedauert das einzusehen.. Ich kämpfe nämlich schon seit ich denken kann mit Übergewicht. Mit 15 hatte ich xxkg bei 1,62m Körpergröße, mein absolutes Kampfgewicht.. Bei dem Höchstgewicht bin ich nun tatsächlich wieder angekommen! Habe zig tausend Diäten und Ernährungsumstellungen etc durch probiert und bin immer wieder an mir selber gescheitert auf kurz oder lang... Zwischenzeitlich hatte ich 2 Mal geschafft über xxkg abzunehmen und war bei knapp unter xxkg. Damals hab ich mich damit weiterhin mehr als fett gefühlt, wenn ich heute die Bilder anschaue könnte ich heulen... Immerhin habe ich mittlerweile kapiert dass ich gar nicht weniger wiegen will als ca. Xxkg, ich strebe nicht mehr nach utopischen xxkg..
So und nun zu meinem Problem.. Ich leide psychisch dermaßen an meiner Zunahme, dass ich zeitweise den ganzen Tag heulen könnte. Trotzdem schaffe ich es nicht mich beim Essen im Griff zu haben. Es artet manchmal in regelrechte alles in mich reinstopf Phasen aus. Zum Teil ist es mir sogar egal, dass mein Bauch schon weh tut weil ich überfressen bin.. Trotzdem ist noch Verlangen da, mehr rein zu schieben. Gleichzeitig habe ich aber schon während dem Essen ein mega schlechtes Gewissen. Es gibt Tage, an denen kann mich rein gar nichts befriedigen.
Ich versuche tagtäglich aufs Neue gegen mich anzukämpfen, bzw gegen den Drang zu essen, und scheitere immer wieder kläglich, wobei ich mich mit jedem Mal erbärmlicher fühle und unfähiger und einfach nur wie der letzte Dreck. Und das führt wiederum zu mehr Essen aus Frust und Verzweiflung.
Es ist ein absoluter Teufelskreis, aus dem ich so gerne einen Ausweg finden würde...
Sorry fürs Zutexten, aber das musste ich mir mal von der Seele schreiben.
Geht es jemandem ähnlich?
Grüße,
Tanja
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Boewi () aus folgendem Grund: Bitte keine Gewichtsdokumentationen.