tagesplan/hunger

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  • Hallo Tosca, die meisten Psychopharmaka gehen aufs Gewicht und einige davon machen sogar Diabetes. Carbamazepin macht Gewichtszunahme ( es ist ein Antiepileptikum, das als Stim,mungsstabilisator eingesetzt wird) So wie du es beschreibst, hat deine Depression einen starken genetischen Anteil und ja, da helfen wirklich fast nur Medikamente und keine beispielsweise Psychotherapie. Aber dein Heißhunger auf Süßes, das bist nicht nur du, das ist auch eine Nebenwirkung ( als ich noch Psychopharmaka nahm , ich kenne sehr viele, habe ich nicht gegessen, sondern gefr..... Fühlte mich wie fremdgesteuert und habe öfter vor Wut geheult....) Ich finde es schon bewundernswert, dass du dich überhaupt an Ernährungsrichtlinien halten kannst, du bist sehr diszipliniert und tapfer. :) liebe Grüße Lisa
  • [quote='Lisa Cortez','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=140435#post140435']Hallo Tosca, die meisten Psychopharmaka gehen aufs Gewicht und einige davon machen sogar Diabetes. Carbamazepin macht Gewichtszunahme ( es ist ein Antiepileptikum, das als Stim,mungsstabilisator eingesetzt wird) So wie du es beschreibst, hat deine Depression einen starken genetischen Anteil und ja, da helfen wirklich fast nur Medikamente und keine beispielsweise Psychotherapie. Aber dein Heißhunger auf Süßes, das bist nicht nur du, das ist auch eine Nebenwirkung ( als ich noch Psychopharmaka nahm , ich kenne sehr viele, habe ich nicht gegessen, sondern gefr..... Fühlte mich wie fremdgesteuert und habe öfter vor Wut geheult....) Ich finde es schon bewundernswert, dass du dich überhaupt an Ernährungsrichtlinien halten kannst, du bist sehr diszipliniert und tapfer. :) liebe Grüße Lisa[/QUOTE] Ich habe aufgrund der Psychopharmaka so stark zugenommen, aber ich kann das Gewicht seit etlichen Jahren, zumindest halten. Aber es müsste was runter und das packe ich nicht. Mal 3-4 Kilo und dann sind gleich 2 kg wieder drauf. Das ist schon frustrierend. Ich [B]muss [/B]mich an Ernährungsrichtlinien halten, sonst würde ich noch kränker werden (Bluthochdruck, Diabetes und natürlich die Gelenke, die mir jetzt schon Schwierigkeiten bereiten). Ich nehme täglich 3 mal ne Handvoll Medis gegen Diabetes, Depressionen, Schilddrüsenunterfunktion, Bluthochdruck und die Refluxkrankheit. Vitamin B-12 Injektionen und aufgrund eines signifikanten Vitamin D-Mangels, Vigantoletten. Eigentlich müsste ich alleine von den Medis schon satt sein. :)
  • [quote='Tosca','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=140405#post140405'] Man bekommt Schauergeschichten erzählt von Blindheit und abfaulenden Füßen etc. Es ist ja auch so, dass diese angst machenden Predigten, nicht gelogen sind. [/QUOTE] Ein schlecht eingestellter BZ kann solche Krankheiten auslösen, muss aber nicht. Manch halten sich sklavisch an alles und kriegen dann doch kaputte Augen oder Nieren. [QUOTE] Ich habe schon oft gelesen, dass man sich die Süßlust abgewöhnen kann, indem man dem Geschmackssinn, das Süße einfach gänzlich entzieht.[/QUOTE] Glaub ich nicht. Ich weiss zwar von einer Freundin, die sich den Zucker im Tee abgewöhnt hat. Aber alles Süsse egal in was auch immer drin, wird nicht so leicht aus dem Leben zu verbannen sein. Ganz wird das nicht gehen, ausser, Du geht in eine Schokoladenfabrik arbeiten. Wir haben so eine in der Nähe, es stinkt gerade zu nach Schokolade. Die Mitarbeiter dürfen essen so viel sie wollen, denn nach einer gewissen Zeit, kannst Du das Zeugs gar nicht mehr angucken. LG Finchen
  • Man kann sich die Süßlust an sich nicht abtrainieren, da die biologisch bedingt ist. Das Hirn braucht Zucker und will ihn auch. Man kann höchstens die abgestumpfte Empfindung für "süß" wieder auf ein natürliches Maß einregulieren. Da fast alles was wir essen, stark gesüßt wird (sogar Gurken und Sauerkraut), kommt uns Süßes nicht mehr so süß vor wie unseren Großeltern, und um "süß" zu schmecken, brauchen viele schon eine extreme Dosis Zucker. Wenn man ein paar Wochen weniger süß ist, schmeckt man auch wieder die Süße von bisher nicht-süß empfundenen Lebensmitteln. Ich finde zum Beispiel die neuen Tomatensorten widerlich süß, aber das will der Kunde wohl so, weil ohne süß geht gar nichts mehr. Es wird dafür sogar noch geworben mit "zuckersüß". Für ne Pizza oder ne pikante Soße sind die aber für mich nicht mehr akzeptabel. Ich bin auf Dosentomaten umgestiegen, die haben weniger Zucker, und ziehe alte Sorten selbst im Topf.
  • Ohhh, du hast nicht zufällig ein Tomatenpflänzchen für mich? :-D Beziehungsweise: nach welchen Pflanzen muss ich suchen, um eine "tomatige" zu erwischen?

    Einmal editiert, zuletzt von sunny73 () aus folgendem Grund: 2. Frage angefügt

  • [quote='sunny73','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=140451#post140451']Beziehungsweise: nach welchen Pflanzen muss ich suchen, um eine "tomatige" zu erwischen?[/QUOTE] Tja, trial and error. Wenn ich eine leckere Sorte finde, lutsche ich mir ein paar Samen raus zum Einsäen. das geht aber nur, wenn man diese Tomaten im Winter bzw. bis März findet (wegen Keimdauer und Wachstumszeit) In Kempten gibt es den Biogärtner Herb (hat auch eine Homepage bio-krauter.de), der hat ein großes Tomatensortiment als Pflanze oder Samen. Da könnte man auch anrufen und nach herberen Sorten fragen. Die San Marzano schmeckt zum Beispiel schön italienisch-tomatig. Und die ganzen südosteuropäischen Sorten sind mehr in die pikante Richtung. Vielleicht kennt man ja jemanden, der im Urlaub in die Türkei oder so fährt, und der einem Samen mitbringt. Ich hab mir mal Chilisamen von einem mexikanischen Kollegen bei einer Dienstreise einschmuggeln lassen. Aber Achtung: die Einfuhrbestimmungen sind in der EU sehr streng. Aus der Türkei darf nichts Essbares mitgebracht werden, also nur Samen in die Seifendose...
  • [quote='Sophie','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=140449#post140449']Man kann sich die Süßlust an sich nicht abtrainieren, da die biologisch bedingt ist. Das Hirn braucht Zucker und will ihn auch. Man kann höchstens die abgestumpfte Empfindung für "süß" wieder auf ein natürliches Maß einregulieren. Da fast alles was wir essen, stark gesüßt wird (sogar Gurken und Sauerkraut), kommt uns Süßes nicht mehr so süß vor wie unseren Großeltern, und um "süß" zu schmecken, brauchen viele schon eine extreme Dosis Zucker. Wenn man ein paar Wochen weniger süß ist, schmeckt man auch wieder die Süße von bisher nicht-süß empfundenen Lebensmitteln. Ich finde zum Beispiel die neuen Tomatensorten widerlich süß, aber das will der Kunde wohl so, weil ohne süß geht gar nichts mehr. Es wird dafür sogar noch geworben mit "zuckersüß". Für ne Pizza oder ne pikante Soße sind die aber für mich nicht mehr akzeptabel. Ich bin auf Dosentomaten umgestiegen, die haben weniger Zucker, und ziehe alte Sorten selbst im Topf.[/QUOTE] Ich habe letztens auch eine Doku gesehen über Lebensmittel und auch über Tomaten und alte Sorten und das die "neuen" so gezüchtet werden wie die "jungen" Leute die mögen. Das war so ne Sendung mit ein TV Koch ( irgentwas bekanntes Tim Mälzer oder so ? ) War recht intressant :) man sollte halt regional kaufen + ggf. selbst ziehen ( das geht wohl auch am Fenster ) und "kleine" Sorten nehmen. Die brauchen weniger Pflege. Da fällt mir Spontan der Witz mit der Holländischen Wassersuppe ein 1 Liter Mineralwasser 0,5 Liter Kranwasser 0,5 Liter Stilles Tafelwasser und drei Holländische Tomaten Schmeckt alles nach nichts :grins: Aber zum Thema Aktuell bin ich total auf Gurkensalat :D Immer wenn ich hunger habe - mache ich mir nen Gurkensalat :holy: Da könnte ich mich reinknien :cool2: Ansonsten esse ich das worauf ich Lust habe - ich bin kein Diabetiker und brauche da nicht so drauf achten. Aktuell versuche ich mehr Regional zu kaufen - was hier gar nicht so einfach ist :cool: Tomaten möchte ich auch am Fenster haben :applaus:wobei ich da Angst habe, dass meine Katze die Pflanze anfrisst
  • Das würde ich ausprobieren, ob die Katze da wirklich ran geht. Ansonsten könntest Du es noch mit Katzengras ausprobieren, um sie von den Tomaten abzulenken. Oder anstelle aufstellen, die Tomaten aufhängen. Es gibt Tomatenampeln im Handel. LG Finchen
  • Mein Kater ging an alles ran und er hatte selbstverständlich Katzengras. Er wollte Pflanzen auch weniger fressen, als herunterrupfen und zerstören. :-D Ich konnte, als mein Kater noch lebte, überhaupt keine Zimmerpflanzen haben, das kommt wirklich auf die Katze an. Problematisch: Für Katzen ist fast alles giftig, Tomaten weiß ich nicht explizit, aber alle Nachtschattengewächse. liebe Grüße Lisa
  • Ich glaub nicht, dass Katzen daran fressen, so wie das riecht. Eher schmeißt der die Töpfe um oder buddelt die Erde raus... Man kann ja mit einer Pflanze antesten und die zur Not wegschmeißen, wenn die Katze wirklich da dran geht. Am Wochenende hab ich bei Woolworth ein paar bunte 10-Liter-Plastikeimer für nen Euro das Stück geholt, in den Boden jeweils ein paar Ablauflöcher gebohrt, und Tomaten reingepflanzt. Zum Teil "selbstgelutschte" Sämlinge, zum Teil beim Raiffeisenmarkt gekaufte Pflanzen. Und natürlich Chili. Das sieht lustig aus, hat bessere Standfläche und mehr Erdvolumen als handelsübliche Pflanzgefäße, und billiger ist es auch noch. (Und man hat nen Henkel zum Tragen.)
  • Die Pflanzen möchte ich eh in ein Zimmer stellen - indem Katzen ohne "Begleitung" eh nicht rein dürfen :D ( unser PC Raum ) oder zur Not die Küche - die aber total auf der Schattenseite ist da Hofseite ) Habe auch keine Pflanzen mehr - weil meine Frettchen damals alles "umgestaltet haben" :-D Und gerade der Kater "frisst" alles an >.