Mein Bauch und ich

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  • Kenne das Problem nur zu gut. Mittlerweile habe ich es geschafft endlich auf Normalgewicht zukommen. Aber es war ein harter Weg. Und eins habe ich gelernt: Man kann nicht speziell an einer Körperstelle abnehmen. Denn man kann dem Körper nicht sagen: Nimm bitte am Bauch ab. Natürlich habe ich viele Bauchübungen gemacht. Habe mir auch Bauchtrainer [I][COLOR=Red][Werbelink gelöscht][/COLOR][/I] zugelegt, die mich auch fitter gemacht haben und meinen Bauch spürbar gestärkt haben. Aber das hat einfach nicht gereicht. Dann habe ich mit dem Laufen angefangen und meine Ernährung umgestellt. Kein Fastfood mehr, keine Nutella mehr, vor jedem Essen einen Tee oder Kaffee getrunken, morgen Joghurt mit Fruchten und noch einige Sachen mehr. Am Ende des Tages war es ein harter Weg, aber es hat sich gelohnt. :) [I][COLOR=Red]Jaja, vielen Dank für die Werbung.[/COLOR][/I]

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  • Ich empfinde meinen Bauch nicht mehr als Problem und habe ihn jetzt akzeptiert.Ich werde wohl nicht vollschlank werden.
  • [quote='karren','http://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/9090-mein-bauch-und-ich/&postID=146917#post146917']Ich werde wohl nicht vollschlank werden. [/quote]das verstehe ich nicht.
  • Ich bin erst jetzt auf diesen Beitrag aufmerksam geworden aber ich kann nur sagen, dass mir auch so geht wie euch. Ich empfinde meinen Bauch als überdimensional im vergleich zum Rest meines Körpers und habe echte Probleme beim Hosenkauf. Ich werde allerdings mal die Tipps hier im Beitrag anschauen. Ich habe allerdings noch einen Tipp, ich habe (leider kenne ich den Laden nicht mehr) vor einiger Zeit so eine Jeggins gekauft da geht mein Bauch relativ gut rein. Zwar ist das keine super Lösung aber so hängt der Bauch wenigstens nicht über die Hose, denn in alle anderen Hosen bekomme ich meinen Bauch nicht rein. Leider habe ich die Jeggins nur 1x mitgenommen und seitdem auch nie wieder gefunden. Der Nachteil ist dass sie schnell rutscht wenn sich der Bauch den Bewegungen anpasst weil sie eben Strech ist. Bei normalen Jeanshosen kann ich allerdings die Probleme vom oben nur bestätigen, der Bauch hängt drüber und die Oberteile müssen dementsprechend lang sein oder man muss ein Top oder ähnliches drunter ziehen.
  • Oh, Jeans ... - die sind irgendwie so "hart" und unnachgiebig am Bund. Egal ob der in der Taille oder darunter sitzt - ich finde, die drücken und engen irgendwie ein. Am besten fand ich immer die Mode à la Sari: Röcke, die gewickelt oder mit einem Bindeband stufenlos gebunden werden. Denn man ist nicht jeden Tag gleich. Ich finde, der Bauch - egal ob dick oder dünn - ist - weil ein Weichteil - immer besonders empfindlich?
  • Mein Bauch ist nach der OP ( 10 kg Fettfalte weggenommen) nicht schlank oder besonders schön aber ich kann mich wieder besser bewegen. Die OP war hart und hat mich sehr mitgenommen aber es ist gut so gewesen
  • Ich kaufe nur gute Hosen mit Stretchanteil, auch am Bündchen. Das passt immer, egal ob ich mal mehr oder mal weniger Bauch habe. Wenn das Material gut ist, dann bleiben sie auch gut in Form.
  • Da ich schon immer viel Fett an Oberschenkel und Hintern hatte, hilft mir der Bauch eher, in eine herkömmliche Hosengröße reinzupassen. Vorher standen Hosen am Bund ganz arg ab, und ich musste sie von einer Schneiderin enger nähen lassen. . Vera, meine Erfahrung ist, wenn der Bauch rüberhängt, dann ist die Leibhöhe der Hose zu kurz. Besonders schlimm fand ich das in der Zeit, in der es nur Hüfthosen zu kaufen gab. Mittlerweile gibt es auch wieder Jeans mit mittlerer und höherer Leibhöhe. liebe Grüße Lisa
  • Mein Problem ist, dass sich bei mir durch die Dauermedikation mit Cortisol (seit mehr als 16 Jahren) die Verteilung meines Fetts sehr geändert hat. Es sammelt sich sehr viel am Oberbauch, der stramm und fest ist, wohingegen ich am Unterbauch eine Fettschürze habe. Zusätzlich ist meine "Taille" breiter, als meine Hüften. Zum Glück ist der Unterbauch sehr weich, denn so kann ich einen Gürtel so eng schnallen, dass die Hose hält. Gerade bei Stretchhosen habe ich das Problem, egal, wie gut die nach dem ersten Anziehen sitzen, wenige Minuten drauf rutschen sie mir über den Hintern. Seit Jahren kann ich alle Hosen mit geschlossenem Knopf und Reißverschluss an- und ausziehen. Ohne Gürtel wäre ich aufgeschmissen. (Größe kleiner geht aber auch nicht, da passt dann der Bund nicht mehr.) Andererseits kann ich mich über die generelle Passform der Hosen von bon prix nicht beschweren, die sitzen seit Jahren so, als wären sie für mich geschneidert. Hosenlänge, Taillenumfang, Breite der Beine - alles passt. Und Dank des kaum vorhandenen Hüftspecks kriege ich meinen Bauch auch immer gut mit in die Hosen rein. Leider gibt es bei denen so gut wie keine Jeans/Hose in großen Größen ohne Stretch. Mah.
  • Liebe üppig70, jetzt war ich lange nicht mehr hier, aber habe noch Gedanken zu dem Thema. Beschäftigt dich das noch, soll ich dir davon noch erzählen?
  • klar. Der Thread ist ja mittlerweile ein Gemeinschaftswerk. brauche nur noch etwas Zeit :)
  • Liebe Alle, ich habe jetzt hier von so vielen Problemen und Fragen gelesen, und vieles fällt mir dazu ein à schreibe kurz auf verschiedene Themen bezogen, was mir einfällt. Meine Situation mit meinem Bauch grob: Mein Bauch sammelt RELATIV viel Fett verglichen mit sonstigem Körper –generell belastet mich das nicht mehr als das Dicksein überhaupt. Bei mir sind auch die Bewegungsmöglichkeiten durch ein etwas lädiertes Kniegelenk in Verbindung mit dem vielen Gewicht eingeschränkt, weshalb ich zum Beispiel nicht knien kann, deshalb empfinde ich Einschränkungen durch den Bauch als sekundär. Ich habe es nicht so schwer, Hosen zu finden, allerdings sind wirklich gut geschnittene Jeans in Größe 56 oder 58 meistens sehr teuer, und gehen mir dann nach kurzer Zeit zwischen den Oberschenkeln kaputt – wofür aber der Bauch nichts kann. Die Hautfalten unter und über dem Bauch haben mich bislang nicht sehr gestört, aber ich arbeite viel zuhause und dusche ohnehin oft. Manchmal verwende ich, um Schweißgeruch vorzubeugen, Vaseline, die ich auch generell als lindernd gegen Juckreiz empfinde. Stress und Fett am Bauch: Dazu finde ich den Autor Achim Peters (Das egoistische Gehirn) interessant (wurde schon hier im Forum behandelt). Sein Hauptthema ist, dass es Menschen mit der Veranlagung gibt, bei Stress viel zu essen, wobei das viele Essen dann die Funktion hat, dass das Gehirn immer schnell und gut versorgt wird, womit die psychischen und körperlichen Folgen des Stresses gelindert werden. Unterthemaist, dass sich zu diesem Zweck das Fett besonders am Bauch ansammeln kann, weil von dort eine „Schnellbahn“ zum Gehirn führt. An die Thematisierung von „Cortisolbauch“ kann ich mich bei Peters allerdings nicht erinnern. Unbeweglicher Bauch: Dieser könnte auch mit seelisch bedingten Anspannungen zu tun haben. Ich habe auch mal in einem Buch eines Körperpsychotherapeuten etwas über harte Bauchmuskulatur und Schläge in der Kindheit gelesen. Egal was den Stress auslöst, die Bauchmuskulatur scheint sich dabei gerne zu verkrampfen, und wenn man sich insgesamt schlechter bewegen kann, könnte es den Abbau von Spannungen erschweren. Harter Oberbauch und Atemnot steht vielleicht für ein verspanntes Zwergfell? Muskelentspannung führt übrigens grundsätzlich zu seelischer Entspannung. Wahrscheinlich mit Nebenwirkungen, solange die Ursache der Anspannung noch besteht. Meiner Beweglichkeit und Entspannung hilft: Zum Glück habe ich kein Problem beim Fahrradfahren, und ich verwende da sowohl das „Draußen-Rad“ als auch den Hometrainer. Ist für mich beides sehr gut geeignet, um „in die Gänge zu kommen“, wenn ich mich eigentlich nur schlapp und unbeweglich fühle, und ich mich gar nicht gerne „richtig“ anstrengen würde. Und ich empfinde es auch als Abbau von Stress, wenn ich auf diese Weise ins Schwitzen kam. Wenn ich nicht das kaputte Knie hätte, würde ich wohl einiges aus dem Joga oder Verwandtes machen. Dabei wird ja viel gekniet, und dasmuss sehr entlastend fürs Kreuz sein und ist sicherlich eine gute Ausgangsposition, damit der Körper um den Bauch herum beweglich bleibt. Aber das kann ich nicht. Ich habe meine (teilweise selbstentwickelten) Massage-Methoden und Gymnastik, um den Bauch und die ganzen Muskeln um den Rumpf herum beweglich zu halten. Zum Beispiel ziehe ich, während ich auf dem Rücken liege, ein Knie so nah wie möglich an mich heran, und das wiederholt. Oder ich „wälze“ meinen Bauch (bzw. nacheinander alles vom Rumpf) auf einer geeigneten Unterlage, um Muskelspannungen zu lösen. Keine Ahnung, was dazu Orthopäden oder Krankengymnasten sagen würden. Oder wie es anderen mit diesen Methoden ergehen würde. Aber mir bringen diese Übungen sehr sehr viel, sowohl dass ich mich noch gerne bewegen tue, als auch, dass sie einen Entspannungsprozess einleiten, und ohne diesen Entspannungsprozess würde mir mein Leben überhaupt nicht mehr gefallen. Zur Zeit lese ich auch bei Christian Larsen über „Spiraldynamik“, scheint auch ein effektives Mittel zu sein, Muskeln zu entspannen. Und ist sicherlich organischer und hat weniger Risiken als meine Methoden. Man kann sich den Bauch auch einfach mit der Hand massieren, oder erstmal überhaupt mit seiner Hand alles abtasten und nachspüren. Oder einfach nur auf dem Rücken liegen und wahrnehmen, wo der Körper aufliegt. Es gibt auch Atemtherapie. Oder eine gute Rückenmassage kann die Unruhe sehr lindern. Ich schließe mich generell Issi an, was die Ursachen der Anspannung angeht, und dass man sich vor allem mit diesen auseinandersetzen sollte, und damit, wie man sie loswerden könnte. Eine Arbeit abgeschlossen zu haben, oder von jemandem etwas sehr Verständnisvolles gesagt zu bekommen, kann nach meiner Erfahrung tiefe Entspannung auslösen. Leider erlebe ich dergleichen nicht so oft und deshalb bin ich heilfroh über die körperlichen Methoden, die ich kenne. Womit übrigens die Probleme nicht aus der Welt geschafft werden. Aber mir kommt es so vor, dass ich dadurch durchlässiger für meine Gefühle und für meine seelische Innenwelt überhaupt werde. Es mir von daher auch bei der Auseinandersetzung mit einem Teil der ursächlichen Probleme sehr hilft. Wobei dieser Weg vor allem zu Beginn Risiken birgt. Zum Beispiel brach eines Tages vor einigen Jahren, kurz nachdem ich den intensiven Massagekurs durchlaufen hatte, meine ganze Wut durch, als ich in einer schwierigen Verhandlung mit einem Professor war … Ich finde es auch auffällig, dass in diesem Thread mehrere Beteiligte schreiben, dass sie sehr unter innerer Unruhe leiden und dieses nicht abstellen können. Früher war es auch so in meinem Leben, und ich kann auch heute nicht behaupten, dass ich ein gelassener Mensch wäre. Beste Grüße vonAbisZ
  • nochwas: in der Natur sein kann natürlich auch sehr entspanen. Wenn man naturnah lebt ... harter Bauch und Atemnot: kann grundsätzlich auch mit einem schlecht sitzenden BH zusammen hängen.
  • Hallo VonAbisZ, ein sehr prominenter Bauch kann auch mit einer Wirbelsäulenfehlstellung zusammen hängen, und da besonders mit einem Hohlkreuz. Das ist besonders der Fall, wenn der Bauch gleichmäßig vorsteht. Ist es auf einer Seite "stärker" als auf der anderen, kann eine Skoliose aber auch eine Beckenverwringung dahinter stecken. Der richtige Fachmann /die richtige Fachfrau ist die Physiotherapeutin oder der Osteopath; Ärzute haben IMHO einnfach nicht genug Zeit, sich den Patienten genau anzusehen. Die Beckenverwringung ist mit physiotherapeutischen Methoden behebbar. [url]https://www.dr-gumpert.de/html/isg-blockierung.html[/url] (Beckenverweingung wird bei den Differentialdiagnosen erklärt) liebe Grüße Lisa
  • Liebe Lisa, danke für den Hinweis. Also was micih selbst angeht, finde ich schon, dass es vor allem Fett ist, was meinen Bauch - relativ - hervorstehen lässt. Obwohl ich auch eine Skoliose habe. Was teilweise mein Interesse an Massage erklärt. Letzten Sommer hatte ich Ostheopatie und Krankengymnastik wegen Schulterproblemen, und auch früher schon mal für längere Zeit wegen diversen Gelenkproblemen, und habe das jedes Mal sehr geschätzt. Ich kann mir auch vorstellen, dass Ostheopathie und Krankengymnastik beim Einstieg ins Beweglichwerden helfen, wenn dieses schon lange nicht mehr mögilch war. Mir ist auch noch eingefallen, dass ich gelegentlich auch Muskedehnung bzw. "Stretching" anwende, um muskuläre Anspannung zu lösen, und das hatte ich teilweise bei Physiotherapeuten erlernt. Es gab auch mal eine sehr gute Info-Broschüre darüber mit Anleitung von der Techniker Krankenkasse . Es ist auf jeden Fall eine sehr gute und gesunde Methode, und ich möchte das eigentlich noch häufiger machen. Gemeint ist damit nicht, dass man wild an den Gliedmaßen herumzieht, sondern dass auf bestimmte Weise die Muskelfasern dazu gebracht werden, sich ein wenig zu verlängern. Da ich nach erfolgreichem Stretching den Impuls habe, durchzuatmen, nehme ich an, dass es auch zum Einleiten von körperlich-seelischer Entspannung beiträgt. Zu dem Thema "seelische Unruhe versus Entspannung" möchte ich noch schreiben, dass ich hier sehr viel von dem beschrieben habe, was man da durch Entspannung von Muskeln für sich tun kann, aber eigentlich halte ich die Auseinandersetzung mit den zugrundeliegenden Problemen für das Wichtigste. Es gibt nur halt in meinem Leben auch einige Durststrecken, wo ich mit dieser Auseinandersetzung trotz meiner Mühen nicht weiter komme und dann andere Hilfen brauche, "um atmen zu können".
  • liebe vonabisz, denkst du, du könntest diese übungen irgendwo auftreiben und uns hier daran teilhaben lassen? da täte mich sehr interessieren. mein bauch beinhaltet ein 12 cm rundes myom, aber davon ist nicht so groß, wie er ist. mittlerweile habe ich mich fast damit abgefunden, betone ihn aber auch nicht durch enge kleidung.
  • Hey Ich verstehe das noch nicht ganz. Findest du dein Bauch und deine Mollige Art gut und magst es so zu sein oder willst du deinen Bauch wegbekommen ? Also wenn du deinen Bauch weiterhin behalten willst, dann sch... auf die Leute die dich komisch angucken oder irgendwelche komischen Sachen sagen. Weil das ist nicht wichtig was andere über dich denken, das wichtigste ist nur das du dich wohl fühlst. Falls du aber deinen Bauch wegbekommen willst, dann würde ich dir empfehlen 3 mal die Woche jeweils ne halbe Stunde auf einen Hometrainer Sport machen. So habe ich meinen Bauch auch wegbekommen, mein Bauch hing runter wie bei einem Hängebauchschwein :D Dies wollte ich aber nicht und mein Bauch hat mich auch gestört, bei allem im Alltag. Deshalb habe ich Sport gemacht und es hat geholfen :) Viele Grüße Alina

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