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  • Issi, das ist sehr schön. Alle Göttinnen sind eine Göttin , wußten schon die alten Kelten, das heißt, um es weiterzudenken, selbst die bewertende Athene und die liebende Aphrodite sind letztendlich eine. :) liebe Grüße Lisa
  • Genau so ist es, Lisa. Auf [I]einer[/I] Ebene sind alle weiblichen Wesen EINE - ein und dieselbe weibliche Energie. Auf einer [I]anderen[/I] Ebene gibt es Frauen, Stuten, Löwinnen, Kühe ... - oder im Falle von Athene und Aphrodite: es gibt Eulen und Tauben ... und alle sind Repräsentantinnen der EINEN weiblichen Energie. Auf einer weiteren Ebene unterscheiden sich selbst alle Menschen-Frauen voneinander ... und doch ist gleichzeitig das Lied wahr: "I'm every woman ..." Wenn auf der einen Ebene tatsächlich "alles eins" ist, so kann es gleichzeitig auf einer anderen Ebene große Unterschiede geben ... ja Gegensätze, die sich gegenseitig ausschließen ... es kommt auf die Ebene an, die betrachtet wird ... Gut, das war jetzt etwas "off-topic". Wollte Dir aber trotzdem antworten ... Liebe Grüße Issi
  • Ich habe den Thread gerade gelesen - mir fiel spontan dazu etwas ein, was ich einmal einer Frau gesagt habe, die - deutlich mehr Gewicht damit - und ich zwar moppelig, aber deutlich am Abnehmen damals. Sie fragte, wie ich das mit dem Abnehmen mache - ich meinte super-lax - weniger essen halt *boing* - und ich weiß auch wie das kam - ich hatte damals nämlich mitnichten meine Essstörung überwunden (war auf dem Weg in die Magersucht, also nichts plötzlich gesundes Verhalten), ich fühlte mich durch sie quasi "bedroht", hatte Angst davor, hatte selbst lediglich mich unterdrückt, mit den Dingen, die das Überessen vorher ausgelöst haben. Das gleiche ließ ich dann ihr angedeihen. Abwehr ohne Ende. Ist mir heute unangenehm, es war auf Grund von meinen Problemen, hatte mit der Frau reichlich wenig zu tun. Heute würde ich so etwas nicht mehr sagen, würde mich auch nicht mehr so bedroht fühlen, weil ich sicherer in mir selbst bin, weil ich nichts in mir unterdrücke, was ich auch bei anderen unterdrücken muss, weil ich anfangen habe, meine Probleme wirklich anzuschauen, anstatt sie wegzudrücken. In Gedanken tue ich da oft Abbitte dieser Frau gegenüber. Wenn ich sie nochmal zufällig sehen würde, würde ich mich wohl auch entschuldigen. Es war damals unbedacht dahingeworfen - und es war auch das, wie ich zu mir war, dieses: ja, man muss sich halt zusammenreißen, weniger essen, das spiegelte genau mein Verhalten mit mir wieder und ich konnte es damals zufällig (weil eben in eine andere Esstörungsschiene gerutscht) (heute könnte ich das gar nicht mehr). Quer über den Gang als Abwehrmechanismus jemand in dem Zuge demütigen und mich davon öffentlich abgrenzen - da würde ich mich total schämen, hätte auch zu viel Angst, da dann gemaßregelt zu werden (zu recht). Diese Frau war da scheinbar recht grenzen- und schamlos. Hat ja auch keinen auf den Deckel bekommen scheinbar, sondern andere haben sich unangenehm berührt gefühlt, obwohl sie sich daneben benommen hat. Das überschreitet schon echt viele Grenzen und ist sehr "tathaftes" Verhalten, finde ich. Ich hoffe, es war okay, meine Gedanken hier auch noch zu formulieren, auch wenn es vielleicht schon gesagt wurde oder das Thema schon sich weiterentwickelt hat. Lovely

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