Wer kann mir ein gutes Kochbuch für dicke Leute mpfehlen?

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  • [quote='Anonymus','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=134482#post134482']Hallo Leute, ich hab die Frage nicht korrekt gestellt. Sorry:)) Ich wollte nach einem Buch zur gesunden Ernährung fragen.[/QUOTE] Das ist so individuell, dass es da kein allgemein gültiges Buch für gibt. Insofern habe ich da keine Empfehlung für dich. Ich kann die nur den Tipp geben, ein Buch auszuwählen, in dem möglichst keine Fertigprodukte verwendet werden. Beim Ausprobieren kannst du dann umso besser abschätzen, ob dir die Zutaten gut tun, bzw. ob du sie verträgst - also ob es für dich gesund ist. Falls du schon weißt, was für dich gesund ist, wäre es dagegen schön, wenn du noch ein paar weitere Eckpunkte nennst, worauf du Wert legst. Grüße Dani
  • Haha was ein geiler Thread :D Ich finde vegetarische Kochbücher ganz gut, oder halt nach Punken kochen, wie bei den Weight Watchers.. Meine Schwiegermutter hatte damit viel Erfolg, ich fand das aber irgendwie albern...
  • Ich mag Kochbücher ganz gerne zum Schmökern. Allerdings behaupte ich von mir "Ich kann kochen", so dass die Rezepte für mich eher Denkanstösse als sklavische Vorgaben sind. Derzeit bin ich auf dem "low carb" Trip - weil ich für mich festgestellt habe, dass das ein guter Weg ist, meine Zuckerwerte im Rahmen zu halten. Ich habe mir einige Bücher dazu angeschaut und entschieden, dass ich im Internet mehr Informationen und Ideen finde. Die alten Grundkochbücher mag ich auch sehr - ich habe die Grete Willinsky -Version (Büchergilde). Ausserdem habe ich eines von den Fernsehköchen Bernd Neuner-Duttenhofer und Martina Meuth. Das ist Kochen auf etwas modernere Art - inzwischen mag ich die dozierende Art der beiden aber nicht mehr so wie zu Anfang. Gute Ideen gibt es aber immer noch. Gesund ist, was mir gut tut ist natürlich ein gefährlicher Satz, denn man ist ja oft der Meinung, es tut einem gut, eine Tafel Schokolade oder eine Familienpackung Eis zu verspeisen. Es hilft schon, seine Vorlieben zu analysieren: In welcher Situation tut mir was gut? Ist das ein körperliches "gut tun" oder eher ein seelisches? Schwer zu sagen - was ist ein "gutes Kochbuch". Das kann jeden Tag ein anderes sein....
  • [quote='Tanzbaerin','http://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/8844-wer-kann-mir-ein-gutes-kochbuch-f%C3%BCr-dicke-leute-mpfehlen/&postID=147779#post147779']Gesund ist, was mir gut tut ist natürlich ein gefährlicher Satz, denn man ist ja oft der Meinung, es tut einem gut, eine Tafel Schokolade oder eine Familienpackung Eis zu verspeisen. Es hilft schon, seine Vorlieben zu analysieren: In welcher Situation tut mir was gut? Ist das ein körperliches "gut tun" oder eher ein seelisches? [/quote]Ich persönlich sehe das nicht so wie du - der Satz ist aus meiner Sicht sehr wichtig und stimmig. Ich weiß nun nicht, wer dein "man" ist - sprichst du da von dir selbst? Verallgemeinern ist hier ja eher weniger angebracht. Und bevor ich sagen kann "das tut mir gut" ist für mich eine zu erfüllende Voraussetzung, dass ich mich damit ein wenig auseinandergesetzt habe, was mir gut tun kann und weshalb. Sonst wäre es ja nur eine bedeutungslose Floskel. Aus meiner Sicht kann ich mich übrigens auch für etwas zu essen entscheiden, was mir vor allem seelisch gut tut, zum Beispiel eine Handvoll Bonbons, die ich körperlich nicht brauche. Optimalerweise entscheide ich mich sogar für Dinge, die mir seelisch und körperlich gut tun. Aus meiner Erfahrung heraus ist dann die Familienpackung Eis eher nichts was mir gut tut, um mal dein Beispiel aufzugreifen, auch wenn diese oder ähnliches in der Vergangenheit sehr selten mal herhalten musste, um mich seelisch aufzufangen. Und ich sehe es nicht so, dass ich damit meinem Körper einen Schaden zufüge, da ich meine Ernährung nicht als Momentaufnahme sehe, sondern längere Zeiträume betrachte, also mindestens 48 Stunden, oder einige Tage, als "akut", und mehrere Monate als Trend. Schwierig wird es körperlich dann, denke ich, wenn das seelische Bedürfnis in der Form "Familienpackung essen müssen" ständig vorhanden ist. Dann hält einen zwar die Packung täglich zum Beispiel davon ab, sich was anzutun, aber sie löst nicht das eigentliche Problem, und dann wäre es aus meiner Sicht wichtig, dieses auch anzugehen, damit die Seele gesundet und das Bedürfnis nach dem Eis wieder auf ein auch für den Körper angemessenes Maß sinkt. Genau das wäre dann wohl auch der schwierige Punkt dabei, bin ich der Meinung. In dem Fall verhindert allerdings die erkrankte Seele, wahrzunehmen, was einem wirklich gut tut, man kann den Satz also meiner Meinung nach dann nicht im üblichen Sinn anwenden. Jemand, der aufgrund einer Krankheit quasi nichts mehr sehen kann, nimmt die Welt ja auch anders wahr, als jemand ohne große Seheinschränkung. Dem würde ich den Weg, nach welchem er fragt, anders beschreiben müssen, damit er ans Ziel kommt. Und erst, wenn er nach einer OP wieder gut sehen kann, nützen ihm die üblichen Wegbeschreibungen wieder etwas. Gruß Dani
  • Dani, wir sind im Prinzip der gleichen Meinung - nur anders ausgedrückt. Das Bedürfnis nach etwas zu essen ist ja im Falle von Essstörungen nicht das körperliche Hungergefühl, sondern der Wunsch, sich etwas "Gutes" zu tun. Wenn man erst einmal erkannt hat, dass da etwas nicht "normal" funktioniert, ist der erste Schritt doch schon getan. Jetzt kommt die Analyse: Warum will ich genau jetzt etwas essen? Was hat zu der Situation geführt? Fühle ich mich dabei wohl? Oder möchte ich etwas ändern? Ich vermute mal, dass Änderungen oft nicht alleine möglich sind, es sei denn, man ist noch in einer frühen Phase der Störung. Auch der erhobene Zeigefinger hilft nicht - eine wirklich einfühlsame Begleitung aber wahrscheinlich schon. Ob das eine gute Freundin ist oder eine "Fachkraft" (Psychologe usw.), ob das ambulant oder in einer Klinik passiert - das ist sicher vom Einzelfall abhängig und kann - glaube ich - nicht hier in einem Forum passieren. Wir als "Foris" können Denkanstösse geben, aber nicht das Leben eines Menschen umkrempeln. Das muss dieser schon selbst wollen und tun.