Dr. Samuel Stutz arbeitete in der Psychiatrie und in der Inneren Medizin. Seit 1995 war er Redakteur einer Gesundheit Sprechstunde, seit 2005 ist er Redakteur der dazu gehörenden Zeitschrift. Aus dieser Zeitschrift habe ich folgenden Bericht gelesen:
Eine Leserin M.K. hatte dem Arzt geschrieben, dass sie seit 2009 einen Magenbypass hat. Nach diesem Eingriff nahm sie vierzig Kilo ab und in der letzten Zeit nimmt sie wieder zu. Die Frau schreibt, dass sie psychisch total am Ende sei und keinen Lebensmut mehr hat.
Die Leserin war in ihrer Kindheit Opfer schwerer Misshandlungen und sie hatte nach ihrer Scheidung einen Suizidversuch. Übergewichtig war die Frau schon in ihrer Kindheit und je mehr Druck sie erlebte, umso dicker wurde sie. Wenn die Frau heute zum Arzt und zur Ernährungsberatung geht, wird sie gleich auf die Waage gestellt und unter Druck gesetzt, dass sie wieder abnehmen solle.
Dr. Samuel Stutz hatte mehrere Gespräche mit der Leserin und sagt nun „Schluss mit der Opferrolle“, denn das sei nicht der richtige Weg um der Frau zu helfen, sondern er macht sie nur noch verzweifelter. Für Dr. Samuel Stutz ist klar, dass die verzweifelten Opfer der Adipositas-Chirurgie zeigen, dass die Behandlung ihre Kehrseite hat, denn eine normale, genussorientierte Ernährung sei nahezu unmöglich.
Die Hilferufe der Operierten werden zu wenig ernst genommen und deshalb tauschen viele Menschen nach einer Magenbypass-Operation eine Sucht gegen die andere aus, oder entwickeln Depressionen. Diese Menschen dann durch eine erneute und engmaschige Betreuung durch Ernährungsberater noch stärker unter Druck zu setzten, davon hält Dr. Samuel Strutz nichts. Laut dem Arzt sollten die Betroffenen nicht länger Opfer ihres Essverhaltens sein und auch nicht der Chirurgen oder Ernährungsberater. HIER der Bericht dazu.
Eine Leserin M.K. hatte dem Arzt geschrieben, dass sie seit 2009 einen Magenbypass hat. Nach diesem Eingriff nahm sie vierzig Kilo ab und in der letzten Zeit nimmt sie wieder zu. Die Frau schreibt, dass sie psychisch total am Ende sei und keinen Lebensmut mehr hat.
Die Leserin war in ihrer Kindheit Opfer schwerer Misshandlungen und sie hatte nach ihrer Scheidung einen Suizidversuch. Übergewichtig war die Frau schon in ihrer Kindheit und je mehr Druck sie erlebte, umso dicker wurde sie. Wenn die Frau heute zum Arzt und zur Ernährungsberatung geht, wird sie gleich auf die Waage gestellt und unter Druck gesetzt, dass sie wieder abnehmen solle.
Dr. Samuel Stutz hatte mehrere Gespräche mit der Leserin und sagt nun „Schluss mit der Opferrolle“, denn das sei nicht der richtige Weg um der Frau zu helfen, sondern er macht sie nur noch verzweifelter. Für Dr. Samuel Stutz ist klar, dass die verzweifelten Opfer der Adipositas-Chirurgie zeigen, dass die Behandlung ihre Kehrseite hat, denn eine normale, genussorientierte Ernährung sei nahezu unmöglich.
Die Hilferufe der Operierten werden zu wenig ernst genommen und deshalb tauschen viele Menschen nach einer Magenbypass-Operation eine Sucht gegen die andere aus, oder entwickeln Depressionen. Diese Menschen dann durch eine erneute und engmaschige Betreuung durch Ernährungsberater noch stärker unter Druck zu setzten, davon hält Dr. Samuel Strutz nichts. Laut dem Arzt sollten die Betroffenen nicht länger Opfer ihres Essverhaltens sein und auch nicht der Chirurgen oder Ernährungsberater. HIER der Bericht dazu.