Vor rotem Fleisch wird gewarnt -

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  • oder doch nicht? Zwei Zeitungen, zwei Meinungen. [URL='http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ernaehrung-infarkt-und-krebs-die-folgen-der-fleischeslust-1.1307124']Süddeutsche[/URL] - vom im Vergleich zu Pollmer und Dr. Frank eher zahmen Ernährungskritiker Dr. Bartens. [URL='http://www.saarbruecker-zeitung.de/gesundheit/wohlfuehlen/art10809,4573404']Saarländische[/URL] - mit einer auch nicht neuen Kritik an diesem Ernährung-"Wissen", die aber m. E. Wiederholung verdient hat.
  • Ich freue mich immer, wenn mal wieder vor was gewarnt wird. Genau das kann man dann sehr günstig kaufen und 2 Wochen später ist es eh allen wieder egal.
  • Ich halte es immer nach der alten Weisheit: "Die Menge macht das Gift"! ... und mich nervt es einfach nur, wenn ständig irgendwas neues in die Medien gezerrt wird.
  • [QUOTE]aus dem Saarländer: Meinungen und der Zeitgeist sind offenbar wichtiger als die Fakten.[/QUOTE] :daumen: Mir hat der Hausarzt ausdrücklich rotes Fleisch empfohlen, wegen dem Eisen. Und an Weihnachten gab's lecker Kalbs- und Rindsfilet. Im Sommer wird gegrillt. :mampf: Mal sehen, möglicherweise sind nach Raucher und Dicken die Fleischesser die nächste Gruppe, die diskriminert wird und geschmäht wird. LG Finchen
  • Durch die Landwirtschaft hatte sie immer reichlich Schweinefleisch und auch Rindfleisch, wenn eine Kuh beim Nachbarn oder uns wegen Beinbruch notgeschlachtet werden musste. Man nahm dann eben einen Teil und gab den anderen im Dorf etwas ab für wenig Geld. Unsere Oma liebt von jeher Fleisch, je mehr je besser. Sie wird bald 80 Jahre und hält es immer noch so. Sie ist sehr gesund. Sicher ein Einzelbeispiel, doch der Lieblingsspruch, den sie von der Werbung geklaut hat, lautet: Fleisch ist ein Stück Lebenskraft. Mir schmeckt rotes Fleisch auch, doch ich verzehre nur ein Drittel von dem, was meine Schwiegermutter isst. Das reicht mir einfach.
  • Was hätten wohl unsere Vorfahren gesagt, wenn man ihnen die wichtige Eiweißquelle Wildfleisch verboten hätte? Wahrscheinlich hätten sie die Keule sprechen lassen und sich über den labernden Braten gefreut. :teufel:
  • [FONT=Arial][COLOR=#000000]Unsere Vorfahren hatten nicht diese unsäglich große Auswahl an Lebensmitteln wie heute und schon gar keine Genussmittel, sie ernährten sich "zweckmäßig" und haben ungleich schwerer körperlich gearbeitet als der heutige Mensch. Der Organismus unserer Vorfahren war gänzlich anders gepolt als beim heutigen Überflussmenschen. [/COLOR][/FONT] [FONT=Arial][COLOR=#000000][/COLOR][/FONT] [FONT=Arial][COLOR=#000000]:mampf:[/COLOR][/FONT]
  • [quote='Maky','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=122153#post122153'][FONT=Arial][COLOR=#000000]Unsere Vorfahren hatten nicht diese unsäglich große Auswahl an Lebensmitteln wie heute und schon gar keine Genussmittel, sie ernährten sich "zweckmäßig" und haben ungleich schwerer körperlich gearbeitet als der heutige Mensch. Der Organismus unserer Vorfahren war gänzlich anders gepolt als beim heutigen Überflussmenschen. [/COLOR][/FONT] [FONT=Arial][COLOR=#000000]:mampf:[/COLOR][/FONT][/QUOTE] Im Mittelalter hatten die Fürsten und Könige schon eine riesen Tafel mit allen möglichen Köstlichkeiten. Es gab auch Süssigkeiten wie Marzipan oder Honig. Diejenigen, die es sich leisten konnten, schlemmten damals schon gerne. Der Organismus der Vorfahren war nicht anders als unserer. Die grösste Entwicklung war wohl, als die Menschen das Feuer beherrschten und zu kochen anfingen. LG Finchen
  • [quote='Finchen','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=122156#post122156']Im Mittelalter hatten die Fürsten und Könige schon eine riesen Tafel mit allen möglichen Köstlichkeiten. Es gab auch Süssigkeiten wie Marzipan oder Honig. Diejenigen, die es sich leisten konnten, schlemmten damals schon gerne. Der Organismus der Vorfahren war nicht anders als unserer. Die grösste Entwicklung war wohl, als die Menschen das Feuer beherrschten und zu kochen anfingen. LG Finchen[/QUOTE] Ich dachte bei "Vorfahren" auch eher an normale Menschen der Frühzeit. Nachgewiesenermaßen gab es bei den Reichen, Fürsten und Könige, die nichts zu tun hatten außer Regieren :-D sehr viele ernährungs- und stoffwechselbedingte Krankheiten. Vielleicht kennst du den alten Schwarz-Weiß-Film über Sebastian Kneipp.....
  • Da ich halbrohes und rotes Fleisch ohnehin nicht mag, kann ich mich auch mehr oder weniger automatisch in diese Empfehlung halten und schön rein hauen! :daumen:
  • Im Mittelalter war Fleisch nur für die Reichen reserviert. Wer von den einfachen Leuten es wagte, auch nur ein Kaninchen zu essen, wurde aufgehängt. Die Bauern haben Getreidebrei, Kohl und Rüben gegessen. Die reichen Bauern hatten eine Sau - das meiste von dem Fleisch mussten sie als Abgaben an den Grundherrn geben. Die armen ein paar Hühner, die erst gegessen wurden, wenn sie keine Eier mehr legten.
  • Wenn man es bis jetzt gegessen hat und nichts passiert ist dann kann man es weiter essen
  • [quote='vossen','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=135253#post135253']Wenn man es bis jetzt gegessen hat und nichts passiert ist dann kann man es weiter essen[/QUOTE] Naja, was verstehst du unter "passieren"? Man wird schon nicht auf der Stelle tot umfallen!? Ich finde es schon sinnvoll, dass man informiert wid, welche Lebensmittel nun nicht gerade gesund für uns sind - und das natürlich bei langfristigem Verzehr über Jahre/Jahrzehnte. Wir sprechen ja nicht von Gift oder so. Allerdings ist diese Fleischdiskussion ja sowieso schon zum Gähnen - und ich bleibe bei meiner Devise: "alles in Maßen - nicht Massen!"
  • [quote='vossen','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=135253#post135253']Wenn man es bis jetzt gegessen hat und nichts passiert ist dann kann man es weiter essen[/QUOTE] Sprach der Mann, der aus der 20. Etage stürzte und am 7. Stock vorbei fiel: Ist ja alles gut gegangen bis jetzt... Ist ja nicht wirklich ein Argument. Was heute im Fleisch drin ist, war vor 100 Jahren noch nicht drin. Angefangen mit Dioxin im Hühnerfutter, Altöl im Schweinefutter, Antibiotika in der Putenmast, Quecksilber im Fisch, Radioaktivität im Wildschwein.... Aber wie Andra schrieb: Die Dosis macht das Gift. Und der Mensch ist anpassungsfähiger als man glaubt. Mündige Bürger sollten selbst entscheiden dürfen, was sie sich und ihrem Körper zumuten wollen - aber dann auch die Konsequenzen akzeptieren, falls es überhaupt welche gibt. Ich persönlich habe für mich vor 35 Jahren entschieden, kein Fleisch mehr zu essen, und ich leb auch noch. (Bin ja gespannt, in welcher Etage ich gerade bin.)
  • Mein Freund ernährt sich quasi nur von Fleisch :eek: Ich hatte mit ihm schon zahlreiche Diskussionen darüber, aber er meint, der richtigen Grundhaltung zu folgen. Als Argument hält er mir immer vor, dass die Menschen "millionenjahre lang" ohne verarbeitete Kohlenhydrate ausgekommen sein, weshalb er sich ausschließlich von natürlichen Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch, Eiern, Nüssen, Samen sowie recht viel Obst und Gemüse ernähren würde. Das sieht dann so aus, dass er sich teilweise sogar schon morgens ein Steak brät. Es ist zwar immer viel Grünes dabei, aber trotzdem...ich finde das schon etwas extrem. Wobei zugegeben: In der Steinzeit gab es bestimmt kein Butterbrot :cool3:
  • Käsestange das nennt sich "paleo", die Ernährungsweise die Dein Freund da betreibt. Google mal danach dann siehst Du, dass das viele machen und es auch Studien gibt, die das als gesund bezeichnen.