Tierisches Menschliches und ein wenig Biologie /aus Keine Models

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  • [quote='sombra_blanca','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=112027#post112027']Ich fand das alles auch schockierend und erschreckend und zusätzlich noch extremst unlustig. Ich fühlte mich (plus Partnerin) beleidigt, degradiert und als unmöglich klassifiziert. Das ist für mich mit deinem letzten Post auch noch nicht weg. Im Gegenteil ist nun mein Interesse geweckt, weshalb ich eine Erklärung gut fände. [/QUOTE] ich hatte NIE normal sehr schlanke Frauen gemeint!!! Also muste sich niemand beleidigt fühlen. Ich glaube, es lag am Missverständnis, was wir beide unter "Knochen schauen raus" meinten. Mir fiel das gestern im Lift ein, da fiel mir plötzlich ein "Jessas! Vielleicht war da ja ganz was anderes gemeint damit, vielleicht war mit ´Knochen schauen raus´eher das gemeint, das auch ich an mir habe, wenn ich gerade stehe, da sieht man auch ein bissi Knochenerhabungen, obwohl nicth die Knochen rausschauen, also diese normalen Konturen, die man als eher schlanker mensch hat, auch bei den Beckenknochen, die sieht man ja auch, also die Konturen" Wurde DAS gemeint mit "die Knochen sieht man"? Ich hingegen meinte mit "die Knochen schauen raus" eine etwas stärkere Form davon.Ich glaube das war es. ad Humor. Ähm, der war durchaus erkennbar, also wir sind ja hier kein Asperger-Forum. (entschuldigung bitte an alle Asperger-Menschen *gg*), Rita hat den Humor zB klar und deutlich herausgelesen, obwohl keine Anmerkungen dabei waren. Es war also nicht so, dass ihn keiner bemerkt hätte. Ich wußte halt bisher nicht, dass das über landesgrenzen hinweg nicht gleich verständlich ist. nochmal zurück zu den rausschauenden Knochen: ich glaube, ich und alle anderen meinten da ganz was anderes damit. Daran lag der Fehler. Wir redeten aneinander vorbei. Ich meinte andere Knochen als die anderen. Deshalb war das auch so arg für alle. Wir hätten nur mal klar definieren müssen ,wie der Grad der Hervorschauenden Knochen sein soll oder so. Also ob es sich um die normalen Knochenkonturen handelt, die eh fast jeder mal hat oder um die extrem vorschauenden Knochen, die auch ich mal kannte. Die hatte ich nämlich dann gemeint und ich hatte das gar nicht lustig gefunden, dass DAS jemand toll und anziehend findet. Und gestern fiel mir ein, dass sogar ich, obwohl ich gar nicht wirklich dünn bin, herausschauende Knochenkonturen habe, also ist es wohl eher das, das vielleicht gemeint wird. Und wenn sogar ich als dicke sowas habe, dann ist das sicher nicht schlimm. falls sich irgendjemand be...? (mir fällt das Wort jetzt nicht ein, wie das heißt) fühlt, [B]entschuldige ich mich dafür. Entschuldigung. [/B] Ich bin normalerweise ein friedliebender Mensch, der immer lieb und nett ist - außer in sarkastischen Witzen. (hähä. Von meiner am Asperger-Syndrom leidenden Ex-Chefin wurde mir mal vorgeworfen, ich sei ZU (!) freundlich und hilfsbereit! Ha! So ein Scheiss! Wie kann man bitte zu freundlich sein.) Da war ja ursprünglich der Beitrag "da waren am Strand dünne, sehr dünne usw....." wir wissen ja nichtmal, wie die definiert sind, ich stelle mir unter "dünne, wo die Knochen rausschauen" was ganz anderes vor als jemand anderer, für jemand anderen ist "sehr dünn" wieder eine andere Definition. Und überhaupt, man kann das so schwer einschätzen, überhaupt die GRÖßE! Nehmen wir mal an, Betrachter 1 erzählt, er oder sie hätte am Strand sehr schlanke Menschen gesehen, wo man auch Knochen sah. Die seien sehr schön. Betrachter 2 sieht vielleicht in den selben Menschen ganz normal schlanke. Weil er die Knochen nicht so richtig wahrnimmt. Betrachter 3, der oder die vielleicht grad essgestört ist, sieht in diesen laut Betrachter 1 sehr schlanken Menschen allerdings mollige Menschen. Dann kommt noch Betrachter 4, der oder die in einer Klinik für Essgestörte arbeitet, der sieht in diesen Menschen nah an der Essstörung laborierende Menschen. Und wenn dann einer davon anderen erzählt, die diese leute am Strand gar nicht gesehen haben, dann wissen die erst recht gar nicht, wie die ganz real aussehen. Also die Wahrnehmung ist ja immer irgendwie relativ. ad Wahrnehmung von Gewicht und Körperformen: Da gibts welche, die nehmen einen Körper als schlank wahr, dann ein anderer sagt, der ist sicher schon übergewichtig, ...usw.usw. Kommt jetzt Betrachter 1 und erzählt, die Leute am Strand, wo die Knochen rausschauten (was nicht klar definiert ist, was das nun genau heißt) seien so schön, und dann höre ich das, die da andere Maßstäbe und Grenzen hat, dann denke ich mir, das muss sicher irgendwas am argen Untergewicht und krank sein. Würde ich aber vielleicht diese Menschen real sehen, dann würde ich vielleicht sogar sagen: O, die schauen ganz normal schlank aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Siska007 ()

  • [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=111979#post111979'] [COLOR=red]7Ich persönlich finde es erschreckend, wenn man ein so tiefes und einmaliges Gefühl wie die echte Liebe zum Partner so rational auseinander pflückt.[/COLOR] [COLOR=red]Aber jeder so wie er mag. [U]Ich[/U] mag das nicht.[/COLOR][/QUOTE] Ich persönlich finde dann Liebe noch schöner, wenn ich weiß, warum sie so funktioniert, wie sie funktioniert. Wüßte ich nicht, was dahintersteckt, wäre sie um einiges weniger einmalig, dann wäre sie für mich eigentlich ----- ich weiß gar nicht was..... erst durch das Wissen darum, wie-warum-weshalb das alles so funktioniert, wird es zu etwas total genialem, "irgendwie wie von einem göttlichen ...? angehauchten" Zeug. Es wird dadurch für mich noch viel besser. Da hat mal ein Physikprofessor gesagt: Wenn ich weiß, wie etwas total schönes funktioniert, dann heißt es doch noch lange nicht, dass dieses total schöne seinen Zauber und seine Wirkung auf mich verloren hat. Nehmen wir als Bsp die Liebe, ..... ich verliebe mich, wir treffen uns, usw.usw. es ist toll, wir freuen uns, usw.usw. ich weiß natürlich irgendwo im Hirn, das ist alles nur weil, ....., aber trotzdem erfreue mich noch gleich an dem ganzen. Nur weil ich weiß, warum und wieso und weshalb das alles grad so funktioniert, machts ja nicht flutsch und die ganze Liebe ist aufgelöst und dahin. Das Leben ist weiter das Leben. Wir wissen einfach nur, wie es annähernd funktioniert. Und auch das Wissen darum kann Freude bereiten. Große Freude, unendlich große Freude.
    • Offizieller Beitrag
    Um mal auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen: Prinzipiell bin ich ja der Meinung "jedem Tierchen sein Pläsierchen". So gesehen, ist mir es ziemlich egal, wer wo drauf steht. Und ich gehe davon aus, dass der ganz überwiegende Teil von Beziehungen, in denen wer irgendwas bevorzugt, gesund sind. Ich habe Deine Frage aber so verstanden, dass Du die eher extremen Erscheinungsbilder dieser Art meinst. Und da geht es wie bei so vielem um Machtausübung. Während manche Männer ihre Frauen bis zur Bewegungslosigkeit mästen, um sie dann hegen und pflegen zu können und die Abhängigkeit der Frauen zu genießen, habe ich mal in einer Magersuchtdiskussion gelesen, dass die dort von Haut-und-Knochen-Frauen-Schwärmenden als Begründung angaben, dass solche Frauen so herrlich zerbrechlich und schutzbedürftig seien.
    [color=#A52A2A][b]Aus organisatorischen Gründen bevorzuge ich die Kommunikation per eMail.[/b] [b]Ihr erreicht mich daher ausschließlich über die eMail-Adresse im [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?legal-notice/']Impressum[/url].[/b][/color]
  • Ja, da stimme ich dir zu, Martina. Wie so oft - Macht. Ich hab das auch meinem Freund erklärt, dass ich zum Beispiel gewisse Umgangsformen erwarte, weil ich respektiert werden will, als unabhängiger und starker Mensch behandelt werden will. Und mir deshalb Ausdrücke wie "Schäfchen, Püppchen oder Mädchen" gegen den Strich gehen. Er ist so der Typ, der für alles Mögliche bzw. andere Menschen jede Menge zusätzliche "Namen" bzw. Bezeichnungen (er-)findet, bei mir sogar in großer Anzahl. Und es fällt ihm schwer, da eine Auslese zu treffen. Die drei oben genannten sind aber bereits aus seinem Wortschatz verschwunden (bzw. verbessert er sich, mitten im Wort, wenn es auf seine Lippen kommt...) und ich bin zuversichtlich, dass er das insgesamt ändert. Er wird zwar wohl immer irgendwelche Kosenamen für mich haben, aber wenigstens welche, die auf gleicher Augenhöhe sind. Alles andere wäre respektlos. Es ist seine Art, Macht auszuüben - dieses "mich mit Worten klein machen", und es war ihm noch nicht mal bewußt. Auch hier greift aber dieses Schema mit dem "abhängig sein, zerbrechlich sein, hilfsbedürftig sein" - man ist auf einmal nicht mehr ebenbürtig. Ich glaube, dass das viele Formen annehmen kann. Ob nun durch Worte oder durch Taten. Ich persönlich kann so etwas nicht gutheißen. Gruß Dani
  • [quote='Siska007','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=112026#post112026']Ich werde mich in Zukunft zusammenreissen, Humor zu unterdrücken und nichts sarkastisch übertriebenes mehr zu schreiben. Rita hat mich da auch drauf hingewiesen, dass es glaub ich auch grundsätzlich Probleme damit gibt, österreichischen Humor zu verstehen, da da vieles wörtlich verstanden wird.[/QUOTE] Hi-hi, vielleicht sollte ich nach Oesterreich ziehen? Ich finde deine Beitraege sehr unterhaltsam. :five: Und ich hoere foermlich den sarkastischen Ton. Aber es ist wirklich wahr, dass man im Internet viel zu leicht missverstanden wird, denn man sieht ja weder die Mimik, noch Gestik, noch andere non-verbale Kommunikationsmerkmale. Deswegen versuche ich zumindest immer sehr vorsichtig zu sein, wenn ich in einem Forum poste oder E-Mails schreibe. (Klappt leider selbst dann nicht immer...) Ausserdem bin ich persoenlich sowieso immer sehr geneigt, die lustigen Seiten des Lebens wahrzunehmen. Geht manchmal ziemlich in die Hose. :rolleyes:
  • Auf die Schnelle habe ich [URL='http://www.wdr.de/tv/quarks/global/pdf/liebe.pdf']das hier[/URL] gefunden. Nicht mehr ganz neu, aber prinzipiell wahrscheinlich noch immer aktuell. Darin geht es um die Vorstellung von Liebe im gesellschaftlichen Kontext wie auch um die biochemische Seite.