Säure Basen Haushalt, Übersäuerung, Schlacken

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  • [quote='Evi','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=109070#post109070']Welche Industrie soll bitte an Leuten verdienen, die gewisse Nahrungsmittel meiden, die Molkeindustrie, der Gemüsebauer? [/QUOTE] Zum Thema Säure-Basen Kram gibt es tonnenweise Bücher, Kurse, Fortbildungsveranstaltungen, Seminare, betreute Entschlackungskuren und hastenichtgesehn. Ich bezweifel mal ganz stark, dass das alles kostenlos angeboten wird. __________________________________________ Noch mal allgemein zu der Thematik. Ich empfinde es nicht so, als wollte uns Gabriele etwas aufdrücken. Jeder soll machen was ihm gut tut. Ich störe mich nur an dem einen Satz. Behauptet man nämlich, dass wenn jeder auf seinen Säure-Basenhaushalt achtet, von all seinen chronischen Erkrankungen erlöst wird, halte ich das, wie gesagt, für eine sehr gewagte These, die man mMn beweisen können sollte. Kann man es nur anhand von [U]persönlichen Erfahrungen[/U], verliert das für mich seine Glaubwürdigkeit. Es ist jedoch erstaunlich, wie gereizt Verfechter solche Methoden reagieren sobald man anfängt kritisch zu hinterfragen. Es scheint ab einem bestimmten Punkt keine vernünftige Kommunikation mehr möglich zu sein. Mich interessiert dieses Thema wirklich, aber ich möchte nicht mit Leuten diskutieren, die nur auf bestimmte Reizwörter reagieren und dann zu einem wenig zielführenden, geistigen Rundumschlag ausholen.
    • Offizieller Beitrag
    [quote='Taborea','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=109074#post109074']Zum Thema Säure-Basen Kram gibt es tonnenweise Bücher, Kurse, Fortbildungsveranstaltungen, Seminare, betreute Entschlackungskuren und hastenichtgesehn. Ich bezweifel mal ganz stark, dass das alles kostenlos angeboten wird.[/QUOTE]Nicht zu vergessen die dazu gehörigen Produkte wie Basenpulver usw..
  • [quote='Muminfrau','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=109072#post109072'] Interessant ist, dass ich mich sonst fuer nicht besonders suggestiv halte. Naja, vielleicht bin ich es doch. :rolleyes:[/QUOTE] So ging es mir auch mal - Homöopathie hat mir geholfen und sogar meiner Katze - bis ich die Kritik daran wahrgenommen habe und zumindest skeptisch geworden bin - puff! Nix mehr mit Heileffekt. Vermutlich ist Realität wirklich das einzige, was nicht verschwindet wenn man aufhört daran zu glauben. Frei nach Philip K. Dick. [URL='http://www.fr-online.de/panorama/mit-aller-haerte-zur-sanften-medizin/-/1472782/3028010/-/index.html']Das hier[/URL] ist noch ganz amüsant dazu.
  • Oje, jetzt sind wir doch bei Homoeopathie gelandet. Passt nicht ganz zum Thread, aber okay. Ich weiss ganz ehrlich nicht, was ich davon halten soll. Ich bleibe auf "unentschieden". Und zwar, ganz bewusst, denn -- wie gesagt -- es hilft. Ich denke da ganz pragmatisch: Homoeopathie erleichtert mir das Leben ganz erheblich. Das ist mir wichtg, deswegen glaube ich dran. Ich akzeptiere aber auch, dass mein Partner die Kuegelchen nicht nehmen will. Ihm helfen die ja auch nicht. :rolleyes: Es gibt andere Dinge, wie z.B. die Saeure-Basen-Theorie, die mein Leben nicht erleichtern, sondern es komplizierter machen, und mir auch noch ein schlechtes Gewissen einreden. Das kann ich nicht brauchen und bin deswegen froh, wenn jemand sagt, dass es Humbug ist. Ich weiss, das ist nicht ganz "sauber", und nicht logisch. Ich erlaube es mir einfach. ;) Ich muss allerdings sagen, dass ich ein ungutes Gefuehl bei Leuten habe, die das Ganze auslachen. Was hat man denn davon? Soll es mir danach so gehen, wie Lunix: Ploetzlich hilft das erprobte Mittel nicht mehr, dafuer bin ich klueger geworden? Ich finde es unverantwortlich und ruecksichtslos.
  • Nachtrag: Die Wirksamkeit der homoeopathischen Mittel wird oft damit verbunden, dass die Aerzte oder Heilpraktiker, die diese Mittel anwenden, ganz anders mit ihren Patienten umgehen als in der Schulmedizin. Sie nehmen sich Zeit, sie fragen nach Befindlichkeiten, sie erstellen eine sogenannte Anamnese. Es wird nun behauptet, dass die Wirkung der Kuegelchen auf dei Aufmerksamkeit zurueckzufuehren ist, die der Arzt dem Patienten widemt. Wenn ich bloss darueber nachdenke, wird mir komisch. Also kann man Allergien, Hautkrankheiten, nervoese Zustaende und was-weiss-ich-noch eventuell durch ein einfaches Gespraech plus ein bisschen Zucker heilen! Ist das nicht wundervoll? Ist das nicht besser, als Pillen und Salben? Muss man das wirklich auslachen? Oder soll man sich ueber die wunderbare Heilkraefte wundern, die wir in uns haben? Meiner Erfahrung nach glauben Homoeopathen sehr wohl selber in die Kraft ihrer Mittel. Sie versuchen ernsthaft, dem Patienten zu helfen. Es ist keine Verarsche. Andererseits gibt es genug Firmen, die ohne Sinn und Verstand "homoeopathische" Mittel herstellen und verkaufen. Das ist tatsaechlich Geldmacherei.
  • Ausser dir liebe Muminfrau schreibt hier niemand was von lachen... Und mal davon ab, ist Lachen gesund und das lässt sich sogar nachweisen. ;) Und wenn es gabriele glücklich macht und ihr augenscheinlich hilft, dann kann sie wegen mir eine schwarze Katze dreimal um Nürnberg rum tragen und dabei "Heureka" rufen. Aber es gibt eben nun mal in keinem Organismus Schlacken, auch wenn man es noch so gerne glauben möchte. Das da wie bei allen "Ernährungsweisheiten" eine ganze Gelddruckmaschinriee dahinterhängt macht es erst recht suspekt. Für mich jedenfalls. Und das gleiche gilt für Säure-Basen-Geschichten, besonders wenn sie meint, das würde bei ihr irgendwelche Kreislaufzusammenbrüche auslösen. Da muss die Ursache woanders sein.
  • [quote='Lunix','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=109083#post109083'][URL='http://www.fr-online.de/panorama/mit-aller-haerte-zur-sanften-medizin/-/1472782/3028010/-/index.html']Das hier[/URL] ist noch ganz amüsant dazu.[/QUOTE] @Sonnenkuss: Ich habe den oberen Link gemeint. Das ist eine Satire, die ich nicht besonders geistreich fand.
  • [QUOTE]Wenn ich bloss darueber nachdenke, wird mir komisch. Also kann man Allergien, Hautkrankheiten, nervoese Zustaende und was-weiss-ich-noch eventuell durch ein einfaches Gespraech plus ein bisschen Zucker heilen![/QUOTE] Der Placebo[B][I]-Effekt[/I][/B] heißt nicht umsonst so. Er wird mittlerweile auch in der Schulmedizin erforscht. Teilweise mit erstaunlichen Beobachtungen: Sogar Placebo-Knieoperationen sind erfolgreich. [QUOTE]Ist das nicht wundervoll? Ist das nicht besser, als Pillen und Salben? Muss man das wirklich auslachen? Oder soll man sich ueber die wunderbare Heilkraefte wundern, die wir in uns haben? [/QUOTE]Wundervoll in gewisser Weise ja, besser sicherlich dann, wenn damit die Nebenwirkungen von als Verum betrachteten Medikamenten vermieden werden können. Das ist aber eine Wanderung auf einem äußerst schmalen Grad. Und das bewusste verordnen von Placebos ist in der Schulmedizin (außerhalb von Studien) verboten. [QUOTE]Meiner Erfahrung nach glauben Homoeopathen sehr wohl selber in die Kraft ihrer Mittel. Sie versuchen ernsthaft, dem Patienten zu helfen. Es ist keine Verarsche.[/QUOTE] Es soll aber schon Fälle gegeben haben, wo Ärzte selber [B]unwissentlich[/B] Placebos an Patienten ausgebeben habe - und siehe da, es wirkte! Das erklärt auch, warum es bei Tieren wirkt, wenn der Halter bzw. Behandler daran glaubt - ein Doppel-Placeboeffekt sozusagen. Als der Irrtum bekannt wurde, hat das Placebo auch nicht mehr geholfen. Insgesamt schon eine faszinierende Sache. Dennoch halte ich es für wichtig, nichts als wirksam zu bezeichnen, was nicht wissenschaftlich erforscht ist. Eine Grenze muss man schließlich ziehen, auch wenn sie manchmal vielleicht auf eher willkürlich anmutenden Definitionen beruht. [QUOTE]Lunix: Ploetzlich hilft das erprobte Mittel nicht mehr, dafuer bin ich klueger geworden? Ich finde es unverantwortlich und ruecksichtslos. [/QUOTE] Nein, denn ich will will wissen, ob ein Mittel tatsächlich hilft. Wenn ich mir eine Kratz- oder Bissverletzung zuziehe, finde ich es sehr beruhigend, dass es Antibiotika gibt, die unabhängig vom Glauben daran wirken. Und die Erprobung versagt wie gesagt im Doppelblindversuch (nach böser schulmedizinischer Definition :)). Ich nehme an, die Aritkel auf der gwup-Seite hast du dir nicht angesehen? Lass es auch lieber, sie könnten die Wirksamkeit versauen. ;) P.S.: Sagtest du nicht, du hast eine naturwissenschaftliche Ausbildung, oder verwechsel ich dich jetzt?
  • Sieh mal an, die Schulbildung soll jetzt ausschlaggebend sein, ob man der Homöopathie Glauben schenkt oder nicht? Dann sind sehr viele Menschen mit einem naturwissenschaftlichen Hochschulabschluss, einschließlich meiner selbst, auf einem Irrweg. Stell dir vor, es gibt Ärzte die Patienten erfolgreich mit Naturheilverfahren behandeln. Aber klar, alles Geldmacherei und Irrglaube. Wenn du etwas nicht verstehen kannst und nicht daran glaubst, heißt es nicht, dass es Schwachsinn ist. Im übrigen sind mir die Grenzen der Homöopathie sehr bewusst. Bei einer Krebserkrankung würde ich nie ausschließlich auf die Kraft der Globulis setzten. Allerdings können Naturheilverfahren unterstützend sehr wohl helfen. Ich möchte dir ein kleines Beispiel nennen, ich habe wegen einer Borreliose und einer Dauerantibiose eine phototoxische Reaktion der Haut erlitten, hatte 2 Monate offene, entzündete Haut und habe schrecklich gelitten. Ich war Dauergast bei dem Hautarzt, hab das klassische schulmedizinische Programm durch von diversen Cortisonsalben, orale Cortisoneinnahme, die mir außer ein paar zusätzliche Kilos nichts gebracht hat. Nach Dauerfrust bin ich letztendlich zu einem Arzt, der zusätzlich Naturheilmedizin anwendet. Ich hatte eine Eigenbluttherapie und zwei unterschiedliche Globulis, mein Haut ist nach einer Woche zu gewesen. Alles nur Placebowirkung? Zufall?
  • [quote='Taborea','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=109068#post109068'] Das wiederum halte ich jedoch für eine sehr gewagte These und wenn man diese ausschließlich mit eigenen Erfahrungen untermauert, statt mit fudiertem Material, verliert das für mich jegliche Glaubwürdigkeit. Tut mir Leid, wenn ich an der Stelle dann etwas die Sachlichkeit vermissen laße. Jeder soll das machen, was ihm gut tut,- allerdings finde ich es wirklich grenzwertig, den Basen-Säurekram als Wurzel allen Übels darzustellen. [/QUOTE] Dem stimm ich voll zu. Ich weiss von einer Bekannten, die auch darauf schwört, dass es Bücher gibt, die erklären warum man diese und jene Krankheit bekommt und die wieder los wird, wenn man sich nur an die Ernährungsvorgaben von Dr. X hält. In meinen Augen ist das Schindluderei mit chronisch Kranken. Ich kann mir nicht vorstellen, wie z.B eine Autoimmunerkrankung verschwinden soll. Es gibt aber leider immer einige chronisch Kranke, die alles glauben und ausprobieren, um die Krankheit wieder los zu werden. Da wird dann durch die oben beschriebene Zunft zum Teil ein lebensbedrohlicher Schaden verursacht. LG Finchen
  • [quote='Lunix','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=109083#post109083']So ging es mir auch mal - Homöopathie hat mir geholfen und sogar meiner Katze - bis ich die Kritik daran wahrgenommen habe und zumindest skeptisch geworden bin - puff! Nix mehr mit Heileffekt. [/QUOTE] So viel zum Thema Selbstheilung vom Körper. Das funktioniert übrigens auch bei Leuten, die zu Geistheilern oder zu christlichen Heilungsveranstaltungen gehen. Eine zeitlang geht es ihnen gut, dann kommen die Beschwerden wieder zurück. Aber eben, man muss daran glauben, sonst hat man keine Wirkung. LG Finchen
  • [quote='Evi','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=109092#post109092'] Stell dir vor, es gibt Ärzte die Patienten erfolgreich mit Naturheilverfahren behandeln. Im übrigen sind mir die Grenzen der Homöopathie sehr bewusst. Bei einer Krebserkrankung würde ich nie ausschließlich auf die Kraft der Globulis setzten. Allerdings können Naturheilverfahren unterstützend sehr wohl helfen. [/QUOTE] Und es gibt Ärzte, die ihren Patient damit fast ins Grab gebracht haben. So einen Patient kenn ich. Du magst so viel Verantwortungsbewusstsein haben, dass Du einem Krebskranken nicht die Heilung versprichst. LG Finchen
  • [quote='Knallfrosch','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=109040#post109040']Der Säure-Basen-Haushalt bezieht sich auf den pH-Wert des Blutes. [URL='http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4ure-Basen-Haushalt']Wikipedia.[/URL] Unser Wunderwerk, der Körper kann diesen ganz alleine regeln, wenn er nicht, wie schon gesagt, sehr krank ist (siehe Aszidose, zB bei entgleistem Zuckerspiegel). Das Blut hat wahnsinnige Pufferkapazitäten. Und wie gesagt, bei ganz normaler Ernährung, die wir hier in unseren Breitengraden erhalten.[/QUOTE] er kann das alleine richten, das ist schon klar. Aber der Körper hält und muß überschüssige Säure vom Blut fern halten, sonst würde man innerhalb 3 oder 4 Tage sterben. So gelangt diese Säure in den Knochen wo es keinen Schaden anrichten kann. Allerdings kann es in einigen Jahren dann zu Gelenkbeschwerden führen. Arthrose, Reuma,Gicht, Kreislauf und Herzprobleme und vieles mehr. eigentlich müssten wir uns so ernähren wie unsere Urvorfahren. Und das ist schwer, wenn es doch so leckere Sachen im Discounter gleich um die Ecke gibt.
  • [quote='Martina','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=109081#post109081']Nicht zu vergessen die dazu gehörigen Produkte wie Basenpulver usw..[/QUOTE] davon halte ich nichts, ich denke das brauchen wir auch nicht unbedingt.
  • Ernähren wie die Urvorfahren? Also ordentlich Fleisch und nach Saison ein wenig Beeren, Nüsse und Wurzeln? Oder ausschließlich von Fischprodukten? Oder von Insekten, exotischen Früchten und Kokosnüssen? Mit viel Reis und Gemüse? Oder doch lieber mit Milchprodukten, Fleisch und Getreide? Ich kann da nur empfehlen rauszufinden, aus welcher Gegend deine Urvorfahren ursprünglich mal stammten bzw. welche dieser Vorfahren für deine Gene ausschlaggebend sind... es hilft ja nichts, sich auf eine bestimmte Art und Weise zu ernähren, wenn es dem Verdauungstrakt so nicht in den Kram passt. Davon ab gibt es ja zum Glück heutzutage noch viel mehr Auswahl als nur zwischen Urkost und der angeblich so leckeren Fertigware aus dem Discounter - wenn man das Angebot denn auch nutzen kann und möchte. Gruß Dani
  • [quote='Nordlicht','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=109103#post109103']Ernähren wie die Urvorfahren? Also ordentlich Fleisch und nach Saison ein wenig Beeren, Nüsse und Wurzeln? Oder ausschließlich von Fischprodukten? Oder von Insekten, exotischen Früchten und Kokosnüssen? Mit viel Reis und Gemüse? Oder doch lieber mit Milchprodukten, Fleisch und Getreide? Ich kann da nur empfehlen rauszufinden, aus welcher Gegend deine Urvorfahren ursprünglich mal stammten bzw. welche dieser Vorfahren für deine Gene ausschlaggebend sind... es hilft ja nichts, sich auf eine bestimmte Art und Weise zu ernähren, wenn es dem Verdauungstrakt so nicht in den Kram passt. Davon ab gibt es ja zum Glück heutzutage noch viel mehr Auswahl als nur zwischen Urkost und der angeblich so leckeren Fertigware aus dem Discounter - wenn man das Angebot denn auch nutzen kann und möchte. Gruß Dani[/QUOTE] Milchprodukte und Getreide hat es damals noch nicht gegeben.
  • [COLOR=Blue]Und falls mal ein Tier erwischt wurde gab es auch mal Fleisch. Aber bestimmt nicht jeden Tag.[/COLOR]
  • unser aller urvorfahren wurden aber auch nicht besonders alt, soviel wir wissen können. es stört mich ja nicht sonderlich, dass all diese weisheiten auf "mehr gemüse, weniger fleisch" hinaus laufen, mich stören die pseudowissenschaftlichen begründungen, die die menschen für dumm verkaufen.
  • [quote='Engelchen','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=109106#post109106'][COLOR=Blue]Und falls mal ein Tier erwischt wurde gab es auch mal Fleisch. Aber bestimmt nicht jeden Tag.[/COLOR][/QUOTE] Wenn es überhaupt jeden Tag etwas zu essen gab. Da gibts ja auch wieder ne pseudo-gesundheitliche Bewegung, die "Hungern" propagiert, weil unsere ach so tollen Ur Vorfahren auch nicht jeden Tag was zu beißen hatten. Ich frage mich immer, warum wir in vielen Dingen so fortschrittsorientiert sind und bei der Ernährung oder Gewohnheiten immer auf unsere Ur Ur Ur...Vorfahren zurückweisen.
  • [quote='gabriele','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=109104#post109104']Milchprodukte und Getreide hat es damals noch nicht gegeben.[/QUOTE] Zum einen sind manche Getreidesorten bereits sehr alt, zum anderen - selbst wenn es keinen Käse gab so zumindest Milch selbst, alles andere wäre ja auch ein wenig unwahrscheinlich. Wenn dir allerdings nicht mehr dazu einfällt als der eine Satz, ist das für mich Antwort genug. @engelchen In manchen Gegenden gab es entweder Fleisch oder es gab nichts zu essen, so einfach ist es doch... und mitten im Winter bei meterhohem Schnee Beeren finden ist dann halt nicht drin.
  • [quote='Rita','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=109107#post109107']unser aller urvorfahren wurden aber auch nicht besonders alt, soviel wir wissen können.[/QUOTE] das hat aber nichts mit Ernährung zu tun. Es gab Kriege und die hygienebedingunen waren eine andere. Aber dennoch soll es Menschen gegeben haben die durchaus alt wurden. Aber das hat jetzt mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun. Es geht nicht darum alt zu werden, sondern wie man es wird.

    2 Mal editiert, zuletzt von kampfzwerg () aus folgendem Grund: Die übliche Zitatklammerreparatur vollzogen

  • [quote='Lunix','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=109091#post109091']Sagtest du nicht, du hast eine naturwissenschaftliche Ausbildung, oder verwechsel ich dich jetzt?[/QUOTE] Ja, habe ich. Ich finde, das muss nicht der Verwendung der Homoeopathie widersprechen. Studien sind bestimmt wichtig, aber es wurde auch bei "richtigen" Medikamenten schon so oft mit schlimmen Folgen in den Studien gepfuscht, dass ich doch lieber auf meinen Koerper hoere -- zumindest dort, wo es moeglich ist. Und den Artikel habe ich gelesen, wenn du den meinst, den du am Anfang verlinkt hast. Musste sehr ueber die Vorstellung vom wohldosierten Brettschlag auf den Kopf schmunzeln. :grins: Ich bleibe trotzdem dran. :cool2:
  • [quote='gabriele','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=109112#post109112']das hat aber nichts mit Ernährung zu tun. Es gab Kriege und die hygienebedingunen waren eine andere.[/QUOTE] Genau. Und auch heute hat unsere Langlebigkeit nicht viel mit Ernaehrung zu tun. Die Lebensbedingungen haben sich verbessert. Ich weiss wirklich nicht, warum wir uns so ernaehren sollen, wie unsere Ururur... Uebrigens, welche Urvorfahren ueberhaupt? Aus der Steinzeit, aus der Antike, aus dem Mittelalter? Es sieht fuer mich so aus, dass die Menschen schon immer versucht haben, mehr ueber Ernaehrung herauszufunden. Deswegen entwickleten sie Brot, Kaese, Schokolade... ;) Und genauso machen wir es jetzt auch. Einige "Experimente" fuehren in die Irre, wie z.B. die ganzen kuenstlichen Aromen und Geschmacksverstaerker. Aber sowas kann man nicht ganz vermeiden, denn die Menschen sind erfinderisch und profitorientiert.
  • Ich muss dazu sagen, dass ich sehr wohl glaube, dass Heilfasten bei einigen Beschwerden hilft. Nur eben nicht jedem. Und ausserdem soll fuer jeden Menschen ein individuelles Fastenverfahren von einem Arzt entwickelt werden. "Fasten fuer alle" gibt es nicht.
  • Im Notfall kann jeder fasten, zum Beispiel vor und nach Operationen. Im Tierreich ist es normal, dass Tiere eine gewisse Zeit kein Nahrungsangebot haben, und trotzdem vermehren sie sich zu dieser Zeit. Man sollte seinem Körper vertrauen, dass er auch mal mit einer Nahrungspause ganz gut zurechtkommt. Und es ist ein tolles Geschmackserlebnis nach einigen Tagen ohne feste Nahrung einen einfachen Apfel zu essen.