Studie zu unkontrollierbaren Essattacken

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  • [B][size=12][FONT=Arial]Warum esse ich zuviel? [/FONT][/SIZE][/B] [B][size=12][FONT=Arial]Woher kommen diese Essattacken? [/FONT][/SIZE][/B] [B][size=12][FONT=Arial]Warum habe ich mein Essverhalten nicht im Griff?[/FONT][/SIZE][/B] [size=10][size=10][FONT=Arial]Bei der Entstehung und Aufrechterhaltung einer Binge-Eating Störung (unkontrollierbare Essattacken) spielen wahrscheinlich familiäre, persönliche, aber auch alltägliche Faktoren, wie beispielsweise der Medienkonsum eine wichtige Rolle. In einer aktuellen Online-Studie der Universität Zürich am Lehrstuhl für „Klinische Psychologie mit Schwerpunkt Kinder/Jugendliche und Paare/Familien" werden diese Zusammenhänge mit Hilfe von Fragebögen näher untersucht. [/FONT][/SIZE] [size=10][FONT=Arial]Es werden [/FONT][/SIZE][/SIZE][FONT=Arial][size=10][B]14- bis 30-jährigeTeilnehmerinnen[/B] [/SIZE][size=10][size=10]gesucht, die derzeit an [/SIZE][/SIZE][B][size=10]unkontrollierbaren Essattacken [/SIZE][/B][/FONT][size=10][size=10][FONT=Arial]leiden. Die Teilnahme umfasst das Ausfüllen einer Reihe spezifischer Fragebögen am Computer. Daten werden in keiner Weise an Dritte weitergegeben, sondern ausschliesslich für wissenschaftliche Zwecke erhoben.[/FONT][/SIZE][/SIZE] [size=10][size=10][FONT=Arial][COLOR=black]Das Ausfüllen der Fragebögen dauert ca. 30 Minuten, es ist jedoch möglich, die Umfrage auch [B]stückchenweise [/B]zu[B] bearbeiten[/B]. Wichtig dabei ist, dass man von der gleichen IP-Adresse aus auf die Studie zurückgreift. Das bedeutet, dass man dabei den [B]gleichen Computer oder Laptop benutzen[/B] muss.[/COLOR][/FONT][/SIZE] [/SIZE][B][size=10][FONT=Arial]Ihre Teilnahme ist uns wichtig! [/FONT][/SIZE][/B] [size=10][size=10][FONT=Arial]Mit Ihrer Teilnahme leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Forschung im Bereich der Klinischen Psychologie. Darum werden am Ende der Studie drei Gewinnerinnen ausgelost, die von uns ein Geschenk erhalten werden, das man sich selbst aussuchen kann! [/FONT][/SIZE] [size=10][FONT=Arial]Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen für Ihre Unterstützung der Studie. [/FONT][/SIZE] [size=10][FONT=Arial]Viel Spass bei der Bearbeitung! [/FONT][/SIZE] [/SIZE][size=12] [size=12][FONT=Arial][FONT=Times New Roman][size=12][URL]http://www.unipark.de/uc/Z_UniZuerich_Widmer_LS/9168/[/URL][/SIZE][/FONT] [/FONT][/SIZE][/SIZE][B][size=10][FONT=Arial]Weitere Informationen: [/FONT][/SIZE][/B] [size=10][size=10][FONT=Arial]Projektleiterin: cand. M.Sc. Melissa Ballestrin [/FONT][/SIZE] [size=10][FONT=Arial]Klinische Psychologie mit Schwerpunkt Kinder/Jugendliche und Paare/Familien [/FONT][/SIZE] [size=10][FONT=Arial]Psychologisches Institut Universität Zürich [/FONT][/SIZE] [size=10][FONT=Arial]Betreuung: lic. phil. Alice Bansky, Prof. Dr. Guy Bodenmann [/FONT][/SIZE] [size=10][FONT=Arial]e-Mail: [EMAIL='melissa.ballestrin@access.uzh.ch']melissa.ballestrin@access.uzh.ch[/EMAIL] [/FONT][/SIZE] [/SIZE]
    • Offizieller Beitrag
    Dieser Aufruf wurde durch die Forenleitung genehmigt. :)
    [color=#A52A2A][b]Aus organisatorischen Gründen bevorzuge ich die Kommunikation per eMail.[/b] [b]Ihr erreicht mich daher ausschließlich über die eMail-Adresse im [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?legal-notice/']Impressum[/url].[/b][/color]
  • Und warum nur bis 30 Jahre und nur Frauen? Ich könnte mir vorstellen, dass bei älteren Personen oder bei Männern der Schwerpunkt bei den Gründen woanders liegt. Aber wenn nur ein begrenzter Bevölkerungsanteil untersucht wird, führt das sicher wieder dazu, dass die Ergebnisse dann trotzdem verallgemeinert auf alle gemünzt werden.
  • Ich denke, dass man um Forschungsgelder zu beantragen nun mal eine Gruppe eingegrenzen muss, die im Mittelpunkt der Studie steht und um die man eine These entwickelt. Dahinter eine mögliche Verallgemeinerung zu befürchten, halte ich für unnötig und auch nicht im Sinne der Studie.
  • Ich hab mir die Fragen mal angeschaut. Großen Raum nehmen die Fragen zum Elternhaus ein - liebevoll oder nicht, Konflikte der Eltern. Der Medienkonsum wird als Freizeitgestaltung betrachtet, berufliche Mediennutzung (bei Studenten ja auch vorstellbar) ist außen vor. Ich würde also nur das Freizeitverhalten in die ANtworten einfließen lassen. Aus persönlicher Betroffenheit wäre es eine interessante Frage gewesen, ob der/die Befragte Opfer sexueller Gewalt/Missbrauch war. Für mich ist das der Knackpunkt bei meiner Esssucht.
  • eine Altersbeschränkung sollte es nicht geben, da dieses Problem jede Altersgruppe betrifft.
  • [quote='Sophie','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=99392#post99392']Ich hab mir die Fragen mal angeschaut. Großen Raum nehmen die Fragen zum Elternhaus ein - liebevoll oder nicht, Konflikte der Eltern. Der Medienkonsum wird als Freizeitgestaltung betrachtet, berufliche Mediennutzung (bei Studenten ja auch vorstellbar) ist außen vor. Ich würde also nur das Freizeitverhalten in die ANtworten einfließen lassen. Aus persönlicher Betroffenheit wäre es eine interessante Frage gewesen, ob der/die Befragte Opfer sexueller Gewalt/Missbrauch war. Für mich ist das der Knackpunkt bei meiner Esssucht.[/QUOTE] was du da ansprichst, das könnte auch für mich gelten. Ich bin deiner Meinung.
  • [quote='gabriele','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=99400#post99400']eine Altersbeschränkung sollte es nicht geben, da dieses Problem jede Altersgruppe betrifft.[/QUOTE]Es wird mit der Studie doch überhaupt nicht gesagt, dass nur die eine Altersgruppe betroffen ist! Bei "Klinische Psychologie mit Schwerpunkt Kinder/Jugendliche" hätte ich sogar eher einen noch enger gesteckten Altersrahmen erwartet.
  • Irgendwie kann ich mir das Ergebnis der Studie schon vorstellen. Leute, die viel Fernsehen, essen viel. Toll.
  • [quote='Knalle','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=99480#post99480']Irgendwie kann ich mir das Ergebnis der Studie schon vorstellen. Leute, die viel Fernsehen, essen viel. Toll.[/QUOTE]Meinst Du, das Forenteam hätte es gestattet, eine solche Umfrage hier reinzusetzen, wenn wir anhand der uns überlassenen Informationsmaterialien von genau so einer Schlussfolgerung hätten ausgehen müssen? Klingt nach verdammt wenig Vertrauen in das Team.
  • nö, das denke ich nicht. Aber aus dem Text höre ich diese Arbeitshypothese heraus (zugegeben, das ist eine Mumaßung, da ich das Studienprotokoll nicht kenne, welches Aufschluß über die Arbeitshypothese, Datenerhebung und -auswertung geben würde). Ich bezweifele gar nicht, dass es einen Zusammenhang gibt, allerdings stelle ich die Kausalität beider Faktoren zueinander in Frage. Schaun wir mal. PS: Gibts denn das Studienprotokoll zur Einsichnahme?
  • [quote='Knalle','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=99484#post99484'] PS: Gibts denn das Studienprotokoll zur Einsichnahme?[/QUOTE] Studienprotokolle laufender Studien unterliegen doch meistens der Geheimhaltung (so kenne ich das jedenfalls bei med. Studien) - kann mir nicht vorstellen, dass das öffentlich einzusehen ist.
  • Wie ich sehe, wirft die Eingrenzung der Stichprobe grosse Fragen auf. Es ist so, dass vom Lehrstuhl her (wie kampfzwerg bemerkte) der Fokus klar auf Kinder/Jugendliche gelegt wird. Das Team wollte jedoch, das Alter der Stichprobe heraufsetzen und darum ist man sich mit 14-30jährigen so einig geworden. Ausserdem werden Ältere oder Männer von der Studie ausgeschlossen werden, um qualitativ sauberer zu arbeiten. Der Gedanke dahinter war, dass man sich lieber auf eine Altersgruppe (resp. zwei) beschränkt und dafür auch Aussagen über diese machen kann. Es wäre methodisch unsauber gewesen, alle mitmachen zu lassen. Dennoch wäre es sehr interessant auch ältere Personen und Männer zu untersuchen. Es soll sich auch niemand von der Altersgrenze abschrecken lassen, wir werden am Ende der Datenerhebung (Mai 2011) entscheiden, was mit denjenigen passiert, die zu "alt" für unsere Studie ist. Über die Hypothesen darf ich leider keine Auskünfte geben. Aber solche Fragestellungen wie "Leute mit unkontrollierbaren Essattacken schauen viel mehr fern", haben wir nicht. An dieser Stelle möchte ich mich auf alle Fälle für die rege Diskussion bedanken! Gerne würden wir noch mehr darüber wissen, wie es Euch beim Ausfüllen der Fragebögen ergangen ist. Wie habt Ihr die Fragen empfunden? Wie ist es Euch bei der Bearbeitung der Umfrage ergangen? Gibt es Verbesserungsvorschläge, allgemeine Inputs oder hat Euch etwas speziell gestört? Wir wären sehr froh um [B]Lob[/B], [B]Kritik [/B]und [B]Anregungen[/B]! Vielen Dank für die Rückmeldungen! Euer Forschung UZH-Team
  • Hui, das ist super, dass Sie sich direkt selbst melden, vielen Dank. Ich hätte eher aus dem Informationstext vermutet, dass es auf die Erkenntnis hinauflaufen wird, dass Leute mit schwachem sozialem Hintergrund mehr Fernsehen und mehr Essen (das hatten wir doch schon hier im Forum? Arm, blöd und dick?). Aber meine lapidare Vermutung war schon etwas voreilig/unhöflich und ich hoffe, Sie (und das Admin-Team) entschuldigen mir das. Ich wünsche ein gutes Gelingen und bin gespannt auf [I]neue[/I] Erkenntnisse!
  • Ich finde es auch sehr gut, dass Sie sich selbst zu Wort melden, Frau Ballestrin. Das hilft, Missverständnisse zu vermeiden und zeigt die Wertschätzung und das Interesse an den möglichen Umfrageteilnehmern.
  • Ein freies Kommentarfeld, in dem die Befragten eigene Anmerkungen schreiben könnten, wäre vielleicht auch nett...
  • Hallo, ich wollte gerade an der Umfrage teilnehmen - hier wurde ja gesagt, dass man auch zu alt dafür sein dürfte. Ich habe die Fragen dann aber abgebrochen, nachdem ich mehrfach so antworten sollte, als würde ich noch Diäten machen. Ich finde es schade, dass das als gegeben vorausgesetzt wird - ich werde niemals mehr eine Diät machen und deshalb treffen einige Fragen nicht auf mich zu. Liebe Grüße, Wollmaus
  • [quote='Forschung UZH','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=99521#post99521'] Ausserdem werden Ältere oder Männer von der Studie ausgeschlossen werden, um qualitativ sauberer zu arbeiten. (...) Es wäre methodisch unsauber gewesen, alle mitmachen zu lassen.[/QUOTE] Wie wollen Sie sicherstellen, dass wahre Angaben gemacht werden? Der link ist für alle "Spaßvögel" frei zugänglich. Es wäre kein Problem, diesen weltweit weiter zu leiten und durch falsche Angaben die Studie zu verfälschen. Zu den Fragen: - Angaben zum Einkommen sind unschön und werden von mir grundsätzlich beukotiert - Medikamente können nicht nur eingenommen werden - im Abschnitt "Zufriedenheit" (bis 19%) hopsen die positiv- und negativbewertungen ständig hin- und her. Das nervt, weil man sich schnell vertut und nachbessern muss. Wenn die Beantwortung zu lange dauert, werden die Befragten öfter abbrechen. Zählen Sie die Teilnehmer, die den Fragebogen begonnen, aber nicht zu Ende geführt haben, gesondert mit? - im Abschnitt "körperliche Beschwerden"(20%) ist nicht berücksichtigt, dass es dauerhafte Erkrankungen gibt. Zweiter Abschnitt: - "angemessen langsame Essweise" Was ist das? - "Ich esse manchmal, wenn es mir langweilig ist. Meistens jedoch kann ich mich andersweitig beschäftigen und lenke mich so von meinen Essgedanken ab." Das widerspricht sich. Entweder ist mir langweilig, oder eben nicht. - "Ich verliere nie die Kontrolle über mein Essverhalten, wenn ich eine Diät mache" Es gibt Menschen, die niemals eine Diät machen. - "Ich esse genau so viel, wenn ich mit anderen zusammen bin (Familie, soziales Umfeld), wie wenn ich alleine bin." Es fehlt: "Ich esse in geselliger Runde mehr als alleine" -Den Bereich "unglückliche Kindheit" habe ich mal wahllos durchgeklickt. Der Umfang dieses Bereiches lässt mich ahnen, worauf Ihre Studie zielt. - Im Bereich "Mobbing im Kindesalter" fehlt die Option "Ich war nicht dick." [quote='Forschung UZH','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=99521#post99521'] [size=10][size=10][FONT=Arial]Mit Ihrer Teilnahme leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Forschung im Bereich der Klinischen Psychologie.[/FONT][/SIZE][/SIZE][/QUOTE][size=10][size=10][FONT=Arial] [/FONT][/SIZE][/SIZE]Ich hoffe doch, dass eine so leicht manipulierbare Umfrage nicht ernsthaft für eine Studie zum Essverhalten genutzt wird. Sie ist bestensfalls brauchbar für Untersuchungen, ob der gemeine Internetnutzer gerne oder ernsthaft an Umfragen teilnimmt. Besonders, wenn er sich dafür ein Geschenk (Toll!) selbst aussuchen kann.
  • [QUOTE=totalegal]Zählen Sie die Teilnehmer, die den Fragebogen begonnen, aber nicht zu Ende geführt haben, gesondert mit?[/QUOTE] Man kann gleich am Anfang anklicken, ob man ernsthaft mitmachen oder sich das ganze nur ansehen will. Man kann das ganze also erst mal probeweise durcharbeiten. Ich habe bis zu den Fragen mit der Selbsteinschätzung zur körperlichen Gesundheit und psychischer Verfassung gelesen. Ich kann mir nicht helfen, ich finde es auch seltsam. Allerdings habe ich keine Ahnung von der Erstellung solcher Fragenkataloge. Auch habe ich so gut wie keine Erfahrung mit deren Beantwortung. Aber manche Fragen scheinen sich mir auch zu widersprechen. Ich kann also nur von meinem Eindruck sprechen. Und der ist in der Tat komisch.
    • Offizieller Beitrag
    Das mit den sich widersprechenden Fragen hat bei solchen Psychofragebögen System. Damit soll irgendwie die Glaubwürdigkeit getestet werden ... oder so ...
    [color=#A52A2A][b]Aus organisatorischen Gründen bevorzuge ich die Kommunikation per eMail.[/b] [b]Ihr erreicht mich daher ausschließlich über die eMail-Adresse im [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?legal-notice/']Impressum[/url].[/b][/color]
  • Die widersprüchlich scheinenden Fragen sind nicht das Problem. Eher die Tatsache, dass die Antwortmöglichkeiten nicht differenziert genug sind. So z.B. hätte es auch die Möglichkeit "mache keine Diäten" geben müssen. Auch bei den Fragen zur Mediennutzung ist m.E. nicht berücksichtigt, dass der PC für viele ein Arbeitsmedium ist, mit dem sie sich arbeitstäglich über Stunden befassen dürfen. Richtig doof finde ich aber diese Bilder zwischendrin und die dummen Motivationssprüchlein. Auch mit 20 wären die mir zu blöd gewesen. Schließlich sind wir doch da bei Wissenschaftlerns und nicht bei Kitschlieselns. :eek:
  • [quote='Martina','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=99655#post99655']Das mit den sich widersprechenden Fragen hat bei solchen Psychofragebögen System. Damit soll irgendwie die Glaubwürdigkeit getestet werden ... oder so ...[/QUOTE]Ich war mal als Auwertende an einer Umfrage zu interkulturellen Themen unter Schülern beteiligt. Dort gab es in dem langen Fragebogen auch ähnlich gelagerte systematische Fragen, die verschiedene Ziele verfolgten, wie [URL='http://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Erw%C3%BCnschtheit']das hier[/URL].
  • Eigentlich kann es mir ja egal sein, worüber wer forscht. Ob das nun das Paarungsverhalten der Feuerwanzen ist oder Medienkonsum und Essattacken. Den jeweiligen Forscher/innen unterstelle ich auch erst einmal nichts Ärgeres als wissenschaftliche Neugier bzw. den Wunsch nach einem auf größeres Interesse stoßenden Thema für eine Dissertation/Magisterarbeit/etc. OT: Ich habe übrigens heute mal den Fragebogen für die nächste Volkszählung angeschaut. Zu finden auf [url]http://www.zensus2011.de[/url] . Da sind auch sehr seltsame Fragen dabei... Ich habe eher ein Problem, wie die Ergebnisse solcher Studien in unserer Halbwissensgesellschaft ohne Kenntnis der Hindergründe, des Studienansatzes etc. dann publiziert werden. Ich sehe es schon vor mir. "Internetsurfen macht fett." "Lieblose Mütter haben fressende Töchter" oder so ähnlich. Einmal veröffentlicht, kann sowas doch keiner mehr stoppen. Die Wissenschaftler können ja schlussendlich nicht mehr beeinflussen, was interessierte Kreise mit ihren Forschungsergebnissen anstellen. Ich kann übrigens das Buch "Die verblödete Republik" von Thomas Wieczorek nur empfehlen. Ist zwar in meinen Augen etwas zu platt formuliert und auch schon von der Wirklichkeit sogar noch in den Schatten gestellt, aber der gedankliche Ansatz geht meiner Meinung nach in die richtige Richtung. Ich mach mal einen neuen Thread dazu auf...