Das ewig gleiche Thema Essen

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  • Mich würde mal interessieren: Wie reagiert Ihr auf das allgegenwärtige und so anödende Thema Essen & Diäten, wenn es irgendwo in einer lockeren Runde zum xten Mal aufs Tapet kommt? Ehrlich, ich kanns bald nicht mehr hören ... Hört Ihr weg, setzt Ihr Euch umgehend ab, denkt Ihr Euch Euer Teil und schaltet nur die Ohren auf Durchzug? Beteiligt Ihr Euch, stellt aber mit "Pfeffer" Eure Meinung dagegen? Wie ist das Echo darauf? Brit
  • Das kommt ganz auf die Gesellschaft an. Ich mache alles, das was Du erwähnt hast, je nach "Publikum". Ganz selten widerspreche ich mittlerweile, weil mir (leider) fast niemand glaubt, dass von all den Ernährungsrichtlinien wenig oder gar nichts für "Jedermann" passt.
  • Hmmm ... eigentlich kommt bei meinen Freunden/Bekannten das Thema "Diät" fast nie auf den Tisch. Um Essen geht's eher mal - wenn jemand von einem tollen Restaurant erzählt, es irgendwo etwas leckeres gibt oder jemand ein schönes Rezept kennt, das man mal austauscht. Um Diät geht es nur ab und zu mal bei einem Pärchen im Freundeskreis - sie versuchen beide Gewicht zu reduzieren. Aber sie erzählen höchstens davon, was sie tun oder tun möchten - ohne andere zu "missionieren". Im Gespräch sage ich da schon mal, was ich dazu denke - aber das findet alles in entspanntem Rahmen statt. Jeder hat seine Ansichten dazu und gut ist - leben und leben lassen.
  • Mh ich weiß gar nicht genau wie ich da non verbal reagiere. Ich höre mir sowas meistens an und denke mir meinen Teil oder gebe ab und an mal meine Diäterfahrungen zum Besten. Klingt absurd für viele, weil sie ja sehen, dass es allem Anschein nach nicht viel gebracht zu haben scheint. Allerdings kann ich mich auch nicht erinnern, dass das Thema so häufig auf Partys etc. angeschnitten wird. Eher so zu kleineren Familienfeiern oder mal nebenbei. Neulich lief ich mit einer Freundin von einem Seminar zum nächsten und auf dem Weg dahin (ca. 20min. Fußweg) sagte sie mir, dass sie zur Zeit eine Eiweißdiät mache, weil sie sich nicht mehr wohl fühle. Dabei würde ich keineswegs sagen, sie sei dick. Mir fällt auf, dass nur Leute dieses Thema immer und immer wieder anschneiden, die selbst unzufrieden sind bzw. es auch meiner Meinung nach nicht nötig hätten. Ich will ja keinem Absicht unterstellen; nur fühlt es sich für mich irgendwie komisch an dabei zu sein, wenn sich dann Menschen übers diäten unterhalten, die viell. 5kg zu viel haben oder sich subjektiv betrachtet zu dick finden. Allerdings finde ich Gespräche über gesunde, ausgewogene Ernährung, kochen etc. nicht schlimm. Meiner Ansicht nach sollte man seine Ernährung eh immer in die Richtung gesünder und ausgewogener verändern. D.h. für mich viel Obst/Gemüse, aber auch Fleisch/Fisch, Vollkornprodukte etc. Also wenn sich da jemand vornimmt vom vielen Fast Food weg zu frischen Zutaten zu gehen stört mich das nicht. Aber dieses "Hach ich kann mir aber kein Eis in meiner Diät erlauben!" oder "Da sind aber Kohlenhydrate drin!" mag ich nicht. Wahrscheinlich weil ich das auch mehrfach durch habe und weiß, dass man sowas nicht ein Leben lang durchhält. :)
  • Ich habe mir angewöhnt dieses Thema zu überhören, nur wenn ich direkt angesprochen werde sage ich meine Meinung. Letztens auf einem Geburtstag war eine junge Frau, die gerade WW macht, aber eigentlich schon immer schlank war, sie musste lautstark verkünden, wie viele Punkte der Kuchen hat und sie ja noch nochts weiter gegessen hätte usw., mein Sohn meinte nur, dass wir uns von dieser "Sonnenstudiorunzel" nicht den Appetit verderben lassen. Ich fand es dann aber doch schon blöd, man hatte das Gefühl alle schauen nur auf uns, weil wir ja als Dicke Kuchen essen und das auf einem Geburtstag also wirklich wir sind aber auch schlimm.:baeh:
  • um Diäten geht es nur sehr selten. Aber wenn es um gesunde Ernährung geht, dann höre und lausche ich schon neugierig zu.Das interessiert ich ja auch. Es stört mich nicht darüber zu reden. Man lernt schließlich nie aus.
  • [quote='dicke Mama','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=92854#post92854']..., man hatte das Gefühl alle schauen nur auf uns, weil wir ja als Dicke Kuchen essen und das auf einem Geburtstag also wirklich wir sind aber auch schlimm.:baeh:[/QUOTE] Das nervt mich auch eher noch als die generellen Gespräche. Wie wir es machen, machen wir es ja bekanntlich verkehrt. Essen wir Salat, weil wir ihn gern mögen, heißt es "guck mal, die Dicke ist auf Diät" und essen wir, was wir mögen "guck mal, die Dicke hat dies/jenes auf dem Teller". Ich esse, was mir schmeckt und Punkt. Und halt dieses Rumtrompeten *hach, DAS dafür muss ich jetzt aber nächste Woche hungern* oder *hab extra heut noch nix gegessen* etc. Lieber Himmel, interessiert mich doch nicht, wenn sich die Leute entweder kasteien oder so viel reinstopfen, als würd es morgen nix mehr geben... soll doch jeder machen, wie er Spaß hat. Für mich kann das Essen noch so lecker sein, wenn ich satt bin, bin ich satt. Ich musste viel zu lange den Teller leer machen oder einem "Kind, schmeckts Dir nicht, komm nimm noch was" nachgeben, als dass ich mir da jetzt was reinzwingen würde. Da bin ich froh, wenn ich -wieder- merke, dass es reicht. Ich hab auch schon einer Frau auf einer Hochzeitsfeier, die ihrem Kind -welches satt schien- sagte "mach schön den Teller leer, Du hast so viel geholt, dass ist unhöflich, es jetzt übrig zu lassen" gesagt: Vorsicht, schauen Sie mich an, dann wissen Sie, was passieren kann, wenn man den Teller immer leer machen muss. Stimmt natürlich so auch nicht, aber ich schätze, das nächste Mal hat sie sich mehr Gedanken drum gemacht, ob sie ihr Kind zum Aufessen zwingt. Bei mir kommt es auch auf das Gegenüber an. Meist sag ich nicht viel dazu, denn die Leute, die grad im Diät-Strudel sind, haben eh kein Ohr für die Problematiken, die danach für gewöhnlich folgen. Man steht dann eh nur da als missgünstige Dicke, die einem den Erfolg nicht gönnt.:holy: Außerdem ist es mir oft auch viel zu persönlich, das für und wider, wenn und aber darzulegen. Ich lass die Leute meist. Es sei denn, es ist jemand, der mir nahe steht, da versuch ich es wider besseren Wissens schon mal.
    • Offizieller Beitrag
    Ich musste kürzlich in einer bestimmten Angelegenheit mit einer alten Bekannten telefonieren, mit der ich Jahre nicht gesprochen hatte. Zunächst berichtete ich, wie es mir so ergangen ist. Dann fragte ich sie, wie es ihr geht. Ohne Umschweife antwortete sie: "Ja, ich werde immer runder und habe Knieprobleme." Ich war so verblüfft, welchen Stellenwert das Rundsein offenbar in ihrem Leben einnimmt (ich hatte bei meiner Schilderung kein Wort über mein Gewicht verloren), dass ich provokant antwortete: "Dagegen hilft Sport." Mehr habe ich übrigens in dem Gespräch über sie und ihr Leben in den letzten Jahren nicht erfahren. Ich fand's schade.
    [color=#A52A2A][b]Aus organisatorischen Gründen bevorzuge ich die Kommunikation per eMail.[/b] [b]Ihr erreicht mich daher ausschließlich über die eMail-Adresse im [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?legal-notice/']Impressum[/url].[/b][/color]
  • Lieben Dank für Eure interessanten Antworten. Ich denke da noch an eine LowCarberin, die mir letztens im Verwandtenkreis begegnete und die von mir wusste, dass ich ebenfalls die Kohlenhydrate reduziere - einfach, weils mir besser bekommt, weniger Brot und Nudeln zu essen. Sie war - hager und ernst ausssehend - voll auf dem Missionstrip, beackerte alle rundherum mit unerwünschten Ratschlägen, und ich hab mich fast fremdgeschämt für sie ... :-o Sie merkte offenbar nicht mal, dass sie auf wenig Interesse bis Ablehnung stieß, oder es war ihr egal. Ich hielt mich zurück, hab wenig gesagt - und in mich hinein gedacht, dass mans wahrhaftig auch übertreiben kann, in der besten Absicht. Und ich frage mich, wie sowas wie eine neue Religion wirken kann - Sendungsbewusstsein, im Besitze DER Ernährungswahrheit ... :holy: Brit
  • So viel wird in meinem Bekanntenkreis nicht über Diät gesprochen. Wenn ich nicht missioniert werden soll hab ich keine Probleme, wenn jemand von einer Diät oder Ernährungsumstellung berichtet. Ich und meine Freunde sind mit Mitte Vierzig und aufwärts auch langsam in einem Alter, wo die gesundheitlichen Probleme anfangen wie Gelenkprobleme, Hypercholesterinämie, Hypertonus... Man macht sich mehr Gedanken als in jungen Jahren über Gesundheit und Ernährung. Und dann werden halt unterschiedliche Erfahrungen auch mal auf diesem Gebiet ausgetauscht. Mit Gewichtreduktion hat das weniger zu tun. Allerdings ist mir aufgefallen, dass auch ganz Schlanke ihre gesundheitlichen Probleme haben, die man eher bei den Dicken erwartet. Und meine superschlanke, beste Freundin hat jetzt auch ihre Probleme ihre Hosengröße zu halten, dank der Wechseljahre.
  • Danke für deine Frage - sie hat mich zum Nachdenken gebracht und dabei ist mir klar geworden, dass das Thema in meinem Umkreis wirklich kaum noch eine Rolle spielt, oder ich empfinde es nicht mehr so stark. Früher habe ich versucht solche Thema entweder zu ignorieren, oder ich habe mich in einer Verteidigungsposition gefühlt. Ich habe beim Kuchen essen auch schon häufiger erwähnt, dass ich vorher nichts gegessen habe. Gerade vorgestern war ich auf einer Party. Da wurde darüber geredet, was vor der Party gegessen wurde, aber da ging es nur darum, dass die Leute nicht gedacht hatten, dass es auf der Party etwas gäbe. Früher hätte ich das wohl auch als Rechtfertigung verstanden, jetzt habe ich gemerkt, dass es darum tatsächlich nicht ging.
  • Ich sag da gar nichts zu sondern versuche mit jemand anderem ein anderes Thema zu besprechen. Ich hab dann schon das GEfühl, als würden alle drauf warten dass ich mal endlich über mein Gewicht jammere, aber da können sie lange drauf warten. Ich fand es auch total daneben als eine Kollegin, die höchstens 70 Kilo wiegt, also exakt die Hälfte von mir bei gleicher Größe, zu mir sagte ihre Ärztin habe ich gesagt sie müsse dringend abnehmen, sie hätte Übergewicht und es würde sonst gesundheitlich brenzlich werden. Wahrscheinlich wollte sie von mir hören "Aber Du bist doch nicht DICK! Guck mich mal an!" Ich habe aber nur "AHA" gesagt. Sie hat mir dann ihr gesamtes Ernährungs- und Bewegungsprogramm vorgebetet und wieviel sie schon abgenommen hat, aber da hat sie von mir keinerlei Reaktion bekommen. Ich hatte auch mal ne Kollegin die mich ganz direkt auf mein Gewicht ansprach und ich Ihr dann einfach sagte dass ich es unverschämt fände wenn mich Leute von sich aus auf mein Gewicht ansprechen, wenn ich damit anfänge sei´s was anderes. Aber die hat echt üble Kommentare zum Gewicht gegeben, weil sie sich selbst für dick hielt mit Größe 40/42 und sie sich neben mir dann "schlank" fühlen konnte. Gibt ja solche Leute die nur Leute in ihrer Nähe wollen neben denen sie gut aussehen.
  • @ Rapunzel [QUOTE] Ich fand es auch total daneben als eine Kollegin, die höchstens 70 Kilo wiegt, also exakt die Hälfte von mir bei gleicher Größe, zu mir sagte ihre Ärztin habe ich gesagt sie müsse dringend abnehmen, sie hätte Übergewicht und es würde sonst gesundheitlich brenzlich werden. Wahrscheinlich wollte sie von mir hören "Aber Du bist doch nicht DICK! Guck mich mal an!" Ich habe aber nur "AHA" gesagt. und wieviel sie schon abgenommen hat, aber da hat sie von mir keinerlei Reaktion bekommen. [/QUOTE] Gut gemacht. Ich bin auch nicht mehr bereit, irgendein dünnes Ego zu füttern mit gefischen Komplimenten. [QUOTE] Sie hat mir dann ihr gesamtes Ernährungs- und Bewegungsprogramm vorgebetet [/QUOTE] Genau sowas meinte ich mit dem Titel. Ätzend! :rolleyes:
  • Mich nervt es, wenn das Thema angesprochen wird, denn es kommt meistens von Frauen, die entweder spindeldürr sind oder höchstens 5 Kilo verlieren wollen. Ich reagiere darauf unterschiedlich, je nach Situation.
  • Mich nervt das auch, auf jeden Fall. So im Bekanntenkreis halt ich aber meine Klappe und sag einfach gar nichts dazu. Wenn es sich dabei allerdings um meine Eltern handelt mach ich schon meinen Mund auf und habe auch schon so einige Diskussionen hinter mir. ;)
  • [quote='Brit','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=93115#post93115']@ Rapunzel Gut gemacht. Ich bin auch nicht mehr bereit, irgendein dünnes Ego zu füttern mit gefischen Komplimenten. Genau sowas meinte ich mit dem Titel. Ätzend! :rolleyes:[/QUOTE] Das muss nicht unbedingt ein fishing for compliments gewesen sein. Es ist ja tatsächlich so, dass Ärzte solche Sprüche ablassen. Ich wurde mit 65 Kilko von meinem Arzt als "am Rande der Krankheit" bezeichnet, wenn ich nicht abnehmen würde.... Solange Frauen mit Kleidergröße 40/42 als fett bezeichnet werden, fühlen sie sich auch fett. Vor vielen vielen Kilos fand ich ein einer Boutique ein nettes Blüschen, und fragte nach Größe 42. Mit einem verächtlichen Blick vom Scheitel bis zur Sohle sagte die Verkäuferin (geschätzte Kleidergröße 20): "Da müssen Sie schon in einen Laden für Dicke gehen." Ich hab darauf gesagt: "OK, mach ich. Dann kriegen die eben mein Geld. Und tschüss."
  • Das erinnert mich daran, dass ich vor etlichen Jahren mit 70 kg (bei 1,70 m) von einem Kurarzt in die Adipositas-Gruppe geschickt wurde ... um den vernünftigen Umgang mit Essen zu lernen. :grins:
  • Ich mache ja nun schon lange keine Diäten mehr und spätestens nachdem meine Mutter mein Buch gelesen hatte und sogar ein paar Tanten geschenkt hatte, war auch Ruhe mit dem Thema in der Familie. Bis letzte Woche, da war ich doch erstaunt, wie tief diese Vorstellung sitzt. Ich mache gerade (nachdem ich in kurzer Zeit dreimal Antibiotika essen musste) so eine Pilzkur. Darf also keinen Zucker und kein Weißmehl essen. Nun war ich auf einem Familientreffen und musste logischerweise darauf achten, was ich essen konnte. Dies führte zu allen möglichen unterstützenden Kommentaren und ziemlich großer Enttäuschung, als ich weder ein angstrebtes Gewichtsziel noch überhaupt ein Abnehmziel hervorbringen konnte. Ich muss sagen, ich war ein bisschen schockiert... und auf der anderen Seite ganz zufrieden mit mir selbst, weil ich auch innerlich relativ gelassen geblieben bin. Tschüß Gisela
  • mich nervt es auch absolut, wenn irgendwelche dünnen mit ihren gewichtsproblemen anfangen. ich geh dann meistens gar drauf ein.. :mad::mad::mad: liebe grüsse mebsi
  • [quote='Brit','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=93307#post93307']Das erinnert mich daran, dass ich vor etlichen Jahren mit 70 kg (bei 1,70 m) von einem Kurarzt in die Adipositas-Gruppe geschickt wurde ... um den vernünftigen Umgang mit Essen zu lernen. :grins:[/QUOTE] Das finde ich wirklich einen Skandal. Der Arzt gehört wegen Inkompetenz gefeuert. Schlanke, die in meiner Gegenwart über ihr hohes Gewicht klagen, kenn ich auch. Meistens sind das Leute, die große Probleme mit sich selbst haben. Darauf einzugehen, bringt meiner Ansicht nach nicht viel, deshalb lass ich das meistens bleiben. Allerdings spricht ein normalgewichtiger Freund von mir in letzter Zeit häufig von seiner Ernährungsberaterin, seinen hohen Cholesterinwerten und davon, was er alles nicht essen soll/isst. Ich bin inzwischen kurz davor meine Kommentare dazu abzugeben. Zumal die Aussagen über Lebensmittel, die angeblich die Cholesterinwerte ansteigen lassen, sowas von strittig sind. Wenn Leute Weisheiten verkünden, mit denen sie sich selbst nicht hinreichend auseinandergesetzt haben ...
  • Es ist sogar strittig, ob die angeblich zu hohen Cholesterinwerte wirklich zu hoch sind, oder einfach nur ein Wert, der willkürlich bestimmt wurde, um viele, viele Cholesterinsenker an den Mann oder die Frau zu bringen. Weiß man doch mittlerweile, dass ZU NIEDRIGE viel gefährlicher sind - was kaum bekannt gemacht wird. Daran ist ja auch nichts zu verdienen. Heute würde ich dem Arzt von damals ganz anders begegnen. :teufel:
  • Also ich habe mich, auch mit Hilfe dieses Forums, bewusst gegen zukünftige Diäten, das tägliche Wiegen und schlecht fühlen entschieden. Weil ich merke, dass es mir einfach nichts bringt. Dann mache ich Diät, schränke mich extrem ein, wiege mich täglich, fühle mich schlecht, schänke mich noch mehr ein, bekomme Haarausfall, Migräne etc., esse wieder normal, nehme zu, fühle mich kurzzeitig wie der "Oberloser". Nein danke, keine Lust mehr drauf. :-D Ich habe vor vier Jahren meinen Speiseplan von Weißmehl und zuviel Zucker befreit und mehr Gemüse, Obst, mageres Fleisch und Fisch hinzugefügt. Und ich habe wieder zugenommen! Ganz klar, wenn man fast nichts isst und dann wieder normal. Aber ich mache es auch so wie die meisten hier. Ich beobachte, besonders meine Jeans. Wenn die zu eng wird, achte ich mal mehr drauf was ich wann und warum esse. Oder mache mal fleischfreie Tage. Reicht auch schon. :daumen: Im Moment fühle ich mich gut. Wieso sollte ich dann etwas unternehmen? Ich habe keinerlei gesundheitliche Probleme, bin 100% beweglich, bin gern draußen unter Menschen. Ich habe auch wesentlich mehr Spaß an frischem, abwechslungsreichen Essen anstatt mir jeden Tag Döner und Co. zu kaufen. Was nicht heißen soll, dass ich drauf verzichte, wenn ich mal Appetit drauf habe. Wo wir gerade bei Spargel waren. Ich habe neulich Spargel/Erdbeer Salat gemacht. Man denkt gar nicht wie gut das zusammenpasst. :grins:
  • Was mich total nervt, ist, dass alle meinen, ich - weil DICK - hätte gar keine Ahnung von vernünftiger Ernährung und Lebensweise ... während die dünnen da natürlich voll den Plan haben!! Bestes Beispiel ein Alkoholiker im Bekanntenkreis, der sich nur von Bier ernährt, den ganzen Körper voller Pickel und eine lila Gesichtsfarbe hat .... aber schlank ist! Und der hackt dann auf den Dicken rum ..... von wegen "wie ungesund" ... und "wie kann man sich so gehen lassen!?" ..... :mad: