wahrscheinlich Morbus Hashimoto

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  • Seid gegrüßt, ich war heute beim Endokrinologen. Er hat auch Ultraschall gemacht und meinte, dass das Bild zu einer Unterfunktion durch Morbus Hashimoto passt. Dann wurde noch Blut abgenommen und in knapp 2 Wochen soll ich zur Telefonsprechstunde anrufen, dann weiß ich genau bescheid. Es ist für mich wichtig zu wissen, dass ich weiß, wodurch mein Übergewicht bedingt ist und weshalb ich bisher trotz intensiver Bemühungen nicht abnehmen konnte. Der Doc hat mir sogar einen Ernährungsplan gegeben und meinte, dass man möglichst keine Nudeln essen sollte, weil die nicht richtig satt machen, und die weight watchers hätten Unrecht, wenn sie meinten, man könne so viel Kohlehydrate essen, wie man will. Naja die wollen halt auch verdienen, immerhin wird man dort jede Woche 10 € los - völlig überflüssig, vor allem wenn man schon was in neue Klamotten investieren muss. ;) Ob es mir gelingt, mit diesem Plan abzunehmen, werde ich noch sehen, aber zumindest habe ich einen Anhaltspunkt was meine Schwierigkeiten mit dem jetzigen Gewicht betrifft. Wenn sich heraus stellt, dass es an der Schilddrüse liegt, werden Hormone verschrieben, und vielleicht gelingt es mir ja dann, wenigstens ein paar Kilo abzunehmen. Laut Plan soll man ca. 2 kg pro Monat damit abnehmen. Da bin ich jedenfalls gespannt drauf. Ich weiß das ist kein Abnehmforum, aber ich leide halt unter den jetzigen Bedingungen, wegen Hilfsmittel zum Waschen usw. Mir war auch beim Meditationskurs der Körper oft im Wege.
  • ... also mal ganz ehrlich... man kann doch nicht sagen, dass Nudeln nicht satt machen. Das ist doch sicher wieder von Mensch zu Mensch verschieden :confused: Wenn ich mittags meinen Teller Pasta (ca. 200 Gramm Trockenmasse) mit irgendeiner Sauce bekomme, bin ich satt und brauche bis abends nichts mehr. Von daher trifft eine solche Aussage doch nicht generell zu. LG LOF
  • Krümelchen [quote] Laut Plan soll man ca. 2 kg pro Monat damit abnehmen.[/quote] Womit jetzt genau? Durch das Medikament oder dadurch, dass man keine Nudeln isst? -------- Übrigend machen Nudeln mich wunderbar satt und zufrieden. Ich kann LOF da nur zustimmen. Das ist sicher, wie er sagt, von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
  • Was Dein Endokrinologe da sagt, finde ich unverantwortlich. Wie kann er denn eine genaue Angabe machen, dass und wieviel Du abnimmst? Als ich vor Jahren meine Diagnose Hashimoto bekam, wurde mir gesagt, dass ich froh sein könne, wenn ich nicht weiter zunehme, abnehmen wäre ziemlich unrealistisch. Was die Kohlenhydrate (Nudeln) angeht - also mich machen sie schon satt, allerdings habe ich nun (in Zusammenarbeit mit meiner Osteopathin) festgestellt, dass ich sie nicht vertrage. Ich esse inzwischen (außer bei meinen Essanfällen) gar keine konzentrierten Kohlenhydrate mehr, sondern (nach einer Phase mit null KH) nur KH, die in Obst (esse ich wenig) und Gemüse (esse ich relativ viel) vorkommen. Damit geht es mir sehr gut (nachdem ich mich mal dran gewöhnt hatte), vor allem die extremen Wassereinlagerungen sind deutlich zurückgegangen. Leider halte ich das Ganze wegen meiner Essanfälle nicht komplett durch, sonst wären die positiven Auswirkungen sicher noch deutlicher. Ein Essanfall bringt in der Regel 3-5 Liter/Kilo Wassereinlagerung und kostet mich ca. 1 Woche, um das Wasser wieder loszuwerden. Bevor Du also irgendwelche Pläne befolgst, warte erstmal die endgültige Diagnose ab und lass Dich richtig mit den Hormonen einstellen (das dauert erfahrungsgemäß ca. 1 Jahr und muss auch dann immer wieder kontrolliert werden).
  • [quote='Darcy','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=84452#post84452']Was Dein Endokrinologe da sagt, finde ich unverantwortlich. Wie kann er denn eine genaue Angabe machen, dass und wieviel Du abnimmst? Als ich vor Jahren meine Diagnose Hashimoto bekam, wurde mir gesagt, dass ich froh sein könne, wenn ich nicht weiter zunehme, abnehmen wäre ziemlich unrealistisch. Was die Kohlenhydrate (Nudeln) angeht - also mich machen sie schon satt,[/quote] Euch geht es da ähnlich wie mir, ich war ziemlich überrascht, denn auch ich esse oft Nudeln, und mich machen sie immerhin so satt, dass ich nach einer Mahlzeit den ganzen Tag keinen Hunger mehr habe. Nein, der Ernährungsplan enthält noch mehr Tipps, z. B. mit viel Gemüse, und angeblich soll Reis besser sein als Nudeln, weil er Wasser speichert... Obwohl: Bei jemandem mit Ödemen ist das ja dann eher kontraproduktiv?:nixweiss: Bananen, Pfirsiche und Weintrauben (als Beispiel) sollte man nicht so viel essen, lieber Äpfel und Birnen, wegen dem Fruchtzuckergehalt. Und natürlich keinen Alkohol. Also wie das mit dem Zunehmen ist bei Hashimoto, weiß ich jetzt nicht, aber ich kämpfe natürlich schon eine ganze Weile gegen das Dicker-werden, bisher mit mäßigem Erfolg, das Gewicht schwankt ja immer so um +-2kg. Die Kalorien, die ich angeblich darf, sind so um 1630, aber angeblich soll ich weniger essen, so 1500, weil man 15 Kalorien pro kg Körpergewicht essen darf. Und der Doc meinte auch, mit Unterfunktion darf man noch weniger essen. Na dann ess ich wie bisher weiter, so ungefähr richtig liege ich derzeit schon, nur Fressanfälle dürfen nicht auftreten, sonst ist alles umsonst. Aber sag das mal den Fressanfällen... :rolleyes:
  • Das mit dem Reis hast Du falsch verstanden - der speichert das Wasser nicht im Körper, sondern entzieht es (wenn er kaum oder gar nicht gesalzen ist). Wenn Dein Doc meint, mit Unterfunktion dürfe man noch weniger essen, dann solltest Du ihm (zumindest in diesem Punkt) nicht vertrauen. Durch die Unterfunktion ist der Stoffwechsel eh schon runtergefahren, wenn Du nun noch die Nahrungszufuhr drastisch einschränkst, geht das ganze noch mehr in den Keller. Dein Doc soll dafür sorgen, dass Du gescheit eingestellt wirst, damit die Unterfunktion durch die Hormonzufuhr ausgeglichen wird - das ist sein Job und nicht so obskure Diättipps. Mit den Fressanfällen ist das leider nicht so einfach - vielleicht hast Du aber Glück, dass sich da auch bissel was bessert, weil durch die gute Einstellung mit Hormonen auch die Psyche wieder mehr ins Gleichgewicht kommt.
  • Ich habe auch Hashimoto, was vor ca. einem Jahr heraus gefunden wurde. Davor wusste ich auch gar nicht dass etwas mit der Schilddrüse nicht stimmt. Mein Arzt meinte auch, vielleicht würde ich durch die Schilddrüsenmedikamente abnehmen. Das war aber bisher nicht der Fall. Allerdings geht es mir seitdem besser. :) Ich bin nicht mehr so oft tagsüber müde und schlafe besser. Das ist schon viel wert. Zu Nudeln muss ich sagen: Mich machen sie auch satt. Allerdings nicht so, dass ich dann den ganzen Tag keinen Hunger mehr habe, aber da gibt es leider kein Lebensmittel. *g* Es ist aber auch nicht so, dass man Nudeln essen kann wie viel man will ohne zuzunehmen, das ist Quatsch.
  • Da kommt es halt wie bei allem auf die Gesamtmenge pro Tag an, was für Soße dazu kommt (Sahnesoße mit Gorgonzola versus Tomatensoße), ob es Vollkorn- oder normale Nudeln sind, wieviel Salz dabei ist (wegen der Wassereinlagerungen), was ich außer Nudeln noch esse usw. Bei Reis kommt es genauso auf das Dazu an, und Vollwertreis ist wieder besser als polierter Reis - das sind auch nur leere Kalorien. Der derzeitige Feldzug gegen jegliche Kohlehydrate erinnert mich an den Fettfrei-Hype. Bis festgestellt wurde, dass ohne bestimmte Fette der Körper krank wird. Auch hier muss man differenzieren. Meine Ernährung ist absolut nicht repräsentativ, aber arbeitsbedingt habe ich keine Möglichkeit, tagsüber etwas zu essen. Dem Kantinenfraß verweigere ich mich, und Schokoriegel vom Kiosk will ich auch nicht. Das heißt, morgens um 6 habe ich die erste Hauptmahlzeit, tagsüber eventuell etwas Obst (ich mag Obst aber nicht besonders und vertrage es auch gar nicht, besonders Äpfel machen mich regelrecht krank), dann Abends um 6-7 die zweite Hauptmahlzeit mit Brot und Gemüse, Käse, Tofu. Wenn ich morgens meinen (großen :grins:) Teller Nudeln oder Erbsen/Bohnen/Linseneintopf oder ähnliches esse, brauche ich 12 Stunden lang nichts mehr, ich habe auch keinen Heißhunger, wenn ich nach Hause komme. Wenn ich dagegen mustergültig Knäckebrot mit Magerquark und Obst frühstücke und 5mal am Tag etwas Rohkost mümmele, habe ich spätestens ab 9 Uhr wieder Dauer-Kohldampf, laufe den ganzen Tag unkonzentriert mit knurrendem Magen rum, und wenn ich abends nach Hause komme, fresse ich den Kühlschrank anfallsartig leer. Jede/r sollte sich die Freiheit nehmen dürfen, das zu essen was ihn/sie satt macht und gut bekommt, und das in einem Rhythmus, der dem eigenen Biorhythmus entspricht. Bei mir erzeugen viele kleine Mahlzeiten nur einen Dauer-Hunger, weil ich nie richtig satt werde, andere brauchen das, weil sie nicht mit langen Esspausen klarkommen. Wenn mich Nudeln satt machen, warum soll ich dann Obst essen? Ich glaube meinem Bauch mehr als fremden Leuten, die nicht in meiner Haut drinstecken und nur irgendwelche Einzelerkenntnisse weitererzählen.
  • Hallo Sophie, bei mir ist ebenso, nur ich der absolute Brotesser bin. Am Morgen Brot mit Tomaten, Käse oder Wurst, dann am Abend im Grunde das Gleiche wieder, dazu meist noch Quark oder Joghurt. Und das reicht vollkommen. Im Laufe des Tages brauche ich in der Regel nichts essen. Wenn ih aber daheim bin, am Wochenende z. B. habe ich immer das Gefühl, ich müßte mal noch zusätzlich ein Mittagessen haben. Oder gar auch noch Kuchen am Nachmittag. Was bedeutet das? Wie gut, dass ich eine Arbeit habe, die mich mindestens 12 Stunden fern von der Wohnung hält.:)
  • Ich würde diese obskuren Ernährungstips auch eher beiseite lassen. Wie schon gesagt wurde, sind diese eher kontraproduktiv. So wie der eine ein Nudeltyp ist, ist der nächste ein Brot-Typ und ein anderer ein Kartoffel-Typ... Ich bin auch eher ein Nudel-Typ, mit Kartoffel-Typ-Einschlag... Reis esse ich selten, Brot ess ich notgedrungen auf der Arbeit, weil ich sehr früh frühstücken muß und das nicht reicht, bis ich abends wieder was richtiges essen kann, aber das Brot ist nicht so mein Fall. Mein Freund dagegen ißt fast nur Brot, vor allem Vollkornbrot und so. Ich bin eher der "süße" Typ, er eher der "Fisch/Frischkäse/Salami-zum-Frühstück"-Typ. Aber jetzt deswegen zum Beispiel die Ernährung komplett anpassen, weil mein Freund anders isst, das könnte ich nicht, genausowenig wie solch allgemeine Ernährungsempfehlungen befolgen, obwohl die evtl. meiner Ernährung diametral widersprechen... mein Körper weiß schon im Allgemeinen, was mir guttut, unabhängig von der Eßstörung. Diese kommt dann von Zeit zur Zeit auch wieder durch. Zum Glück nicht mehr so häufig. Wenn ich da irgendeinen Plan befolgen müßte, wären Eßanfälle ziemlich vorprogrammiert.
  • Es muss wirklich jeder selbst für sich herausfinden, was ihm guttut. Allerdings hat das nicht immer etwas mit den Vorlieben zu tun. Ich selbst habe Nudeln (vor allem Spaghetti Bolognese) geliebt - kam ich von einem anstrengenden Tag heim, war ich nach einem großen Teller davon satt, zufrieden und glücklich. Teilweise hab ich das Zeug gegessen gegen schlechte Laune - hat auch geholfen. Ich hätte mir auch nie vorstellen können, ohne Brot und Kartoffeln zu leben, ich liebe (gutes!) Brot und Kartoffeln in allen Variationen. Dass mein Körper damit ein Problem haben könnte, wäre mir im Traum nicht eingefallen. Und doch habe ich nun festgestellt, dass meine Wassereinlagerungen direkt damit zusammen hängen, was ich esse. Brot, Nudeln, Kartoffeln - Beine dick (man kann fast zusehen, wie sie "volllaufen"). Lasse ich das weg und esse Fleisch/Fisch, Gemüse, sind meine Beine normal. Das ist natürlich nicht bei allen Menschen genauso - aber bei mir eben und deshalb schau ich schon, dass ich mich nach Möglichkeit danach ernähre.
  • Das ist genau das, was ich als "bedürfnisgerechte" Ernährung bezeichnen würde. Dein Körper verträgt diese Lebensmittel nicht, und selbst wenn jetzt alle Diätexperten der Welt behaupten würden, dass man möglichst viel Kartoffeln essen muss, um abzunehmen, wäre das immer noch so. Deswegen bin ich immer so misstrauisch bei allgemeinen Ernährungsempfehlungen. Man käme auch nie auf die Idee zu sagen, jeder müsste dieselben Klamotten tragen - das ist noch nicht mal in Afghanistan so, da gibt es blaue, orange, weiße... Burkas. Oder alle sollten die gleiche Frisur haben. Bloss beim Essen sollen alle das Gleiche brauchen oder vertragen. Das einzige Problem ist halt, dass viele gar nicht mehr wahrnehmen, was ihnen persönlich zuträglich oder abträglich ist. Bei mir war es zum Beispiel mit Äpfeln so. Es gilt als allgemein anerkanntes Wissen, dass täglicher Apfelgenuss gesund sei. Äpfel sind mir jetzt nicht direkt zuwider, da kommt es auf die Sorte an. Aber ich fühle mich danach irgendwie aufstoßig, bekomme Durchfall und fühle mich allgemein müde, inwendig klebrig, voll, aufgedunsen. Ich habe lange gebraucht, bis ich das überhaupt in Zusammenhang mit Äpfeln gebracht habe, weil Äpfel sind ja gesund, daran kann also nichts falsch sein. Heute ist mir das Gesundheitsgebabbel egal, ich ess keine Äpfel mehr. Punkt. Es kommt vor, dass ich bei bestimmten Lebensmitteln mit weniger Kalorien zunehme, bei anderen Lebensmitteln sogar mit mehr Kalorien abnehme. Es scheint also einen Einfluss zu haben, [B]was[/B] ich esse, und nicht [B]wieviel Kalorien[/B] ich esse. Irgendwer hat die Signatur mit dem Brennwert von Möbeln - die find ich voll zutreffend.
  • Sehr wahre Worte. :daumen: Ich fände es toll, wenn mehr Menschen darauf achten würden was ihnen wirklich gut tut als irgendwelchen Weisheiten und Wunderdiäten nachzulaufen.
  • ich denke, das Wissen haben die meisten. Ich weiß sehr genau, daß es meinen Körper nicht gut tut mit Schokolade vollzu pumpen, trotzdem mache ich es. ist schon verrückt. Genau wie ein Raucher weiß daß Nikotin schädlich ist und trotzdem kommt er nicht davon los, nur so als Beispiel. Am Wissen glaube ich liegt es nicht, eher an der Umsetzung.
  • Ja gut, dass Schokolade nicht gesund ist, weiß quasi jeder. Aber dass Brot und Reis so verhehrende Auswirkungen auf meinen Körper haben, wusste ich nicht und wär ich auch nie drauf gekommen!
  • reis mag ich nicht besonders. Aber soll doch eigentlich besser als Nudeln sein. Was hat Brot für negative Auswirkungen? habe ich noch nie gehört.
  • [quote='gabriele','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=84528#post84528']reis mag ich nicht besonders. Aber soll doch eigentlich besser als Nudeln sein. Was hat Brot für negative Auswirkungen? habe ich noch nie gehört.[/quote] Mag ich auch nicht so gern wie Nudeln, aber es kommt drauf an, als Beilage esse ich ihn gern. Er hat eben gar keinen Eigengeschmack, das ist das, was mich stört. Wissenschaftler haben rausgefunden, dass der Stoffwechsel bei Übergewichtigen anders funktioniert und die Ballaststoffe z. B. in Brot anders verstoffwechselt werden als bei Dünnen, dass die Fette darin wohl angereichert werden, also der Darm ist anders als bei Dünnen, da siedeln sich mehr Stoffe an oder so... ich mag kein Brot, ich ess lieber Brötchen;).
  • Krümelchen [quote] Wissenschaftler haben rausgefunden, dass der Stoffwechsel bei Übergewichtigen anders funktioniert und die Ballaststoffe z. B. in Brot anders verstoffwechselt werden als bei Dünnen, dass die Fette darin wohl angereichert werden, also der Darm ist anders als bei Dünnen, da siedeln sich mehr Stoffe an oder so... [/quote] Mich hat keiner dieser Wissenschaftler untersucht. Ich glaube, es gibt nichts, dass für alle gilt. Falls Du mal viel Zeit übrig hast, dann lese Dich mal durchs Net, was Wissenschaftler alles herausgefunden haben wollen. Lernen wirst Du dadurch nur eines: Sie widersprechen sich am laufenden Band und jeden Tag gibt es neue "Erkenntnisse" die denen vom Vortag widersprechen. Höre auf Dich und nicht darauf, was irgendwo wieder einmal einer für alle herausgefunden haben will.
  • Es ist sicher schwer raus zu finden, was einem nicht gut tut. :mad: Ich habe (aber schon sehr lange) eigentlich sehr oft Probleme mit der Verdauung, wenn man das so kennen kann. Das äußert sich so, dass ich recht oft muss und zwar keinen Durchfall habe, aber es auch nicht richtig fest ist. Entschuldigt die genaue Beschreibung. :holy: Nun weiß ich aber nicht wirklich was mir nicht bekommt.
  • Deine Verdauungsstörungen sind doch ein sicheres Indiz dafür, dass Dir ein bestimmtes oder einige bestimmte Lebensmittel nicht bekommen. Welche das sind, kannst Du herausfinden, es kann ein zeitlich längerer Weg werden, aber das ist doch immer noch besser, als nun lebenslänglich zu leiden, oder? Warum nicht auflisten, welche Lebensmittel Du gewöhnlich zu Dir nimmst und dann phasenweise immer eines davon weglassen und festhalten, wie es Dir dabei geht? Klar, das dauert. Aber das Ziel sollte die Mühe doch Wert sein, oder?
  • [quote='gabriele','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=84528#post84528']reis mag ich nicht besonders. Aber soll doch eigentlich besser als Nudeln sein. Was hat Brot für negative Auswirkungen? habe ich noch nie gehört.[/quote] Wenns Dich wirklich interessiert, lies mal "Leben ohne Brot" von Wolfgang Lutz ...
  • So, die Ergebnisse sind da. Es ist zum Glück kein Hashimoto, aber eine beginnende Unterfunktion. Außerdem hat der Endokrinologe rausgefunden, dass eine kleine Insulinresistenz besteht und ich deshalb dringend abnehmen sollte. Er meinte aber, mit dem L-Thyroxin 50 µg (Anfangsdosis) würde mir das besser gelingen als bisher. Der Bericht ist auch schon beim Hausarzt, dort kriege ich das Rezept wohl in Zukunft. Morgen fahren wir übrigens nach Berlin für eine Woche.
  • Ich will Dir Deinen Endokrinologen nicht schlecht reden, aber mit Unterfunktion UND Insulinresistenz (die beide übrigens zusammenhängen) wird das Abnehmen noch deutlich schwieriger. Eigentlich wird umgekehrt ein Schuh draus - wenn beides richtig angegangen wird, kann es sein, dass Du abnehmen kannst (es gibt aber KEINE Garantie!).
  • Darum ist die Bewegung ja auch wichtig. Die Insulinresistenz geht wahrscheinlich runter, wenn ich keine Süßigkeiten mehr esse, in den Kaffee tue ich seit Jahren kein Zucker mehr. Und dazu ist es erforderlich, Sport zu treiben oder eben spazieren zu gehen und zu schwimmen. Durch das Kegeln, das immer mehr Spaß macht, und das Schwimmen hätte ich normalerweise auch abgenommen. Es liegt eventuell auch an einem Neuroleptikum das ich regelmäßig einnehme. Vielleicht muss ich etwas anderes nehmen. Das Problem ist nur, es ist das einzige ohne Nebenwirkungen wie verschwommenes Sehen oder verkrampfte Muskeln. Aber die Nebenwirkung Insulinresistenz ist schon ein harter Brocken.
  • Nur auf Süßigkeiten zu verzichten wird nicht helfen. Du solltest wenn, dann schon generell die Kohlenhydrate sehr stark reduzieren (und statt dessen mehr vom "bösen" Fett essen ... jaja, ich weiß, die Ernährungsberater kriegen grad alle ganz hektische rote Flecken :-p ... aber nur reduzieren wäre falsch, weil Du dann zu wenig Kalorien für den Stoffwechsel zuführst). Ich weiß ja nicht, wie und wie oft Du kegelst und schwimmst. Das, was ich so an Kegelabenden (mit Kollegen oder so) erlebt hab, würde ich nicht unter Sport einordnen. Davon abgesehen war an diesen Abenden der Kalorienverbrauch dank Bier und deftiger Mahlzeiten deutlich höher als normal.