schlaflos im hier

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  • :eek: Was macht `n Ihr, wenn Ihr nicht schlafen könnt, jetzt ist vier in der Nacht. Tabletten schluck ich nimmer....die letzten hatten 17 Stunden Schlaf zur Folge. Ich weiß ja warum ich nicht schlafen kann. Zu tun brauchts was, einen Sinn.Eine Familie mit 5 Kindern -2 in der Pubertät, ein schreiendes Baby,Hund und Katz,ne plegebdürftige Oma und ein Halbtagsjob dazu. Nicht schlafen ist auch blöd, weil man dann mehr Zeit zum Essen hat.:(
  • [quote='mintypolo','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=54613#post54613']:eek: Was macht `n Ihr, wenn Ihr nicht schlafen könnt, jetzt ist vier in der Nacht. Tabletten schluck ich nimmer....die letzten hatten 17 Stunden Schlaf zur Folge. Ich weiß ja warum ich nicht schlafen kann. Zu tun brauchts was, einen Sinn.Eine Familie mit 5 Kindern -2 in der Pubertät, ein schreiendes Baby,Hund und Katz,ne plegebdürftige Oma und ein Halbtagsjob dazu. Nicht schlafen ist auch blöd, weil man dann mehr Zeit zum Essen hat.:([/quote] Ich bin abends so erschossen, dass ich da keine Probleme habe. Aber es gibt viele sehr gute Tipps im Netz. Vielleicht kann Folgender Dir helfen? [URL]http://www.gesundheit.de/fitness-wellness/entspannung/schlaf-entspannungsuebungen/seite/2/ch/ce44b832fb/index.html[/URL] Da Du davon sprichst, dass Du Dir etwas zu tun wünschst... (oder habe ich das falsch verstanden?) - was machst Du denn so über Tag? Natürlich musst Du nichts dazu sagen, - selbstverständlich nur wenn Du willst.
  • [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=54614#post54614']Ich bin abends so erschossen, dass ich da keine Probleme habe. Aber es gibt viele sehr gute Tipps im Netz. Vielleicht kann Folgender Dir helfen? [URL]http://www.gesundheit.de/fitness-wellness/entspannung/schlaf-entspannungsuebungen/seite/2/ch/ce44b832fb/index.html[/URL] Da Du davon sprichst, dass Du Dir etwas zu tun wünschst... (oder habe ich das falsch verstanden?) - was machst Du denn so über Tag? Natürlich musst Du nichts dazu sagen, - selbstverständlich nur wenn Du willst.[/quote] :-o ich mach nix, tv und pc und verzweifeln
  • Hi mintypolo, kannst du gesundheitlich nichts machen, oder sind deine kinder so klein das du nicht rausgehen kannst? ich habe solche Hausphasen auch mal aber werde dann zu hibbelig und muss wieder was neues anfangen. Momentan sammle ich infos für meine Diplomarbeit, habe aber schon wieder von einer interessanten Studie über kinder gehört die Angehörige pflegen. Habe mir das Buch bestellt. Alles Gute Mechtild Ein Glas normale Kola und ich schlafe, ist meine Diabetis zuständig
  • [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=54654#post54654']Hallo Minty, was könntest oder würdest Du denn gern tun?[/quote] Hallo Itsme, zur Erklärung: Lebe mit einer chronisch depressiven Erkrankung.Zur Zeit ists mal wieder schlimm. Momentan würd ich glaub am liebsten in einer großen Familie,Hausgemeinschaft , wo ich mich nützlich machen kann, Hund ausführen-babysitten -kartoffeln schälen-überwintern. Ich leb ganz alleine und es fällt mir in solchen Zeiten ungemein schwer ohne Anhaltspunkt, meine Sachen zu regeln. Klar ist da auch der Schlaf im Eimer. Aber das gehört nicht in dieses Forum. Aber Danke der Nachfrage
  • Ging mir vor einiger Zeit ähnlich. Wobei ich perfekt tagsüber schlafenkonnte, nur nicht nachts. Leider änderte sich das auch nicht, als ich endlich wieder anfing zu arbeiten. Immer noch nachts wach und tags totmüde. Jetzt nehme ich Melatonin, das ist das vom Körper produzierte Schlafhormon, in einer niedrigen Dosierung und 20 Minuten nach der Einnahme bin ich eingeschlafen. Ein bisschen Disziplin gehört dazu, denn ich muss mich nach der Einnahme hinlegen, sonst verpufft die Wirkung: Nebenwirkungen: Keine. Da es sich um ein natürliches Hormon handelt, passiert nichts außer der erwünschten Wirkung. Ich bin total glücklich, dass ich wieder nachts schlafe. Morgens komme ich auch einigermaßen gut raus, hat auch wieder mit Disziplin zu tun. Mit Schlaftabletten (hatte vorher Neuroleptika bekommen) wurde ich früh einfach nicht wach. Einziges Problem von Melatonin: Gibt es in D momentan nur mit Privatrezept in der internationalen Apotheke, da das Zulassungsverfahren in D noch läuft. Ansonsten gibt es natürlich noch Methoden ohne Medis, die man aber nie allein machen sollte. So etwa das bewusste Durchmachen und wach bleiben bis zum kommenden Abend. Aber dabei sollte man unter Beobachtung stehen und beschäftigt werden. Auch wenn es schwer fällt: Fernseher aus, PC-Zeit minimieren, wenn Du da nix sinnvolles machst. Geh raus an die Luft, ab ins nächste Tierheim und führe einen der dort "einsitzenden" Hunde spazieren. Oder was auch immer. Ich leide selbst an chronischen Depressionen und es ist weißgott nicht leicht während eines depressiven Schubs seinen Hintern hoch zu bekommen, aber es geht. Ich drücke Dir ganz fest die Daumen und wenn Du noch Fragen hast, schreib mir einfach eine PN. Kirstin
  • Wenn ich auch nur sporadisch an einigen wenigen Tagen kennengelernt habe, was eine richtige Depression bedeutet, so weiß ich doch daher, wie schwer es fällt, dann die Wohnung zu verlassen, oder überhaupt aktiv zu werden. Aber es ist wirklich so, dass wenn man dies schafft, man in die Natur geht, oder sonst wie etwas sinnvolles tut, das wirklich hilft. Gerade das herumsitzen macht alles noch schlimmer. Ich finde den Vorschlag mit dem Tierheim sehr schön!!! Als im Grunde, was dieses Thema anbelangt, blutiger Laie möchte ich eine Frage stellen, die aber[B] bitte nicht mißverstanden[/B] werden soll: Ich stelle mir nur so mal vor, ich säße den ganzen Tag zu Hause und hätte nichts zu tun. Ich bin überzeugt, ich würde massivste Probleme bekommen. Kann es denn sein, das [B]zuerst[/B] das Nichtstun da war und dann die Depressionen kamen? So in der Form, was war zuerst da, das Huhn, oder das Ei?
  • [quote='mintypolo','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=54613#post54613']:eek: Was macht `n Ihr, wenn Ihr nicht schlafen könnt, jetzt ist vier in der Nacht.[/QUOTE] Öh In der Regel sind meine Augen so müd das mir nur eins übrig bleibt: Musik leise an und wegdösen oder was auch immer (vorzugsweise klappt das bei mir am Besten bei Rammstein) . Hauptsache der Körper bekommt wenigstens nen bissel Ruhe. An Tagen wo ich hellwach bin in der Nacht bewaffne ich mich schonmal mit meinem Pfefferspray (ohne habsch doch bisserl zufiel Angst im Dunklen) und gehe auch durchaus nachts um 3 schonmal ein zwei Runden um den Block. Fällt mir zwar net leicht und ich muss mich öfter mal in den Hintern treten aber es ist machbar. Wobei s bei mir echt schnuppe ist ob ich nen ganzen Tag unterwegs war, oder nur ein zwei Stündchen mit der Cam in der näheren Umgebung oder den ganzen Tag am PC gehockt hab. Die Probleme sind die gleichen da es in der Regel sich um das zweite Einschlafen nach dem Aufwachen nach einem Alptraum handelt........
  • [quote='Kirstin','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=54672#post54672']..... Ansonsten gibt es natürlich noch Methoden ohne Medis, die man aber nie allein machen sollte. So etwa das bewusste Durchmachen und wach bleiben bis zum kommenden Abend. Aber dabei sollte man unter Beobachtung stehen und beschäftigt werden.... [/QUOTE] Jetzt verrate mir doch mal, warum mensch dabei nicht allein bleiben soll und beobachtet werden muss und auch noch beschäftigt werden? Mit dem Rezept bekämpfe ich seit mehr als einem Vierteljahrhundert gelegentliche Anfälle von Schlafstörungen! stübbken
  • hallo mintypolo, ich kenne das problem mit den depressionen auch. schlimm sind die tage an denen ich "keinen plan" für meinen tagesablauf habe. ich kann mich meinen vorrednern nur anschliessen. es wäre wirklich gut dir eine sinnvolle, regelmäßige beschäftigung zu suchen. ein hiesiges krankenhaus bietet z.b. frischen müttern eine art der nachbetreuung an. dann kommt nach der geburt für die ersten wochen ein-zweimal pro woche eine (feste) person für bis zu 2 stunden ins haus um den müttern die möglichkeit zu geben einmal luft zu holen. in ruhe zu duschen, ein nickerchen zu machen oder sontetwas. vielleicht gibt es in deiner gegend auch so etwas? was den schlechten schlaf angeht, so kann ich das lied laut mitträllern ;) inzwischen mache ich mir da aber kaum noch stress. wenn ich wach bin, dann bin ich wach. versuche die zeit mit lesen, kreuzworträtseln o.ä. zu verbringen. ich habe festgestellt je mehr stress ich mir damit mache, dass ich meine jetzt doch schlafen zu "müssen", umso weniger kann ich einschlafen! wichtig ist für den körper auch schon das einfache "ruhen". das liegen. was die einschlafstörungen betrifft, so habe ich festgestellt das "rituale" für mich genauso wichtig sind wie für meine kinder. die selbe zu-bett-geh-zeit und zuvor ein abendlicher spaziergang oder ein warmes bad oder ein gutes buch lesen, entspannungsmusik hören, verschiedene atemtechniken...all dies können grosse hilfen auf dem weg zum einschlafen sein. ich muss diese eine sache nur regelmäßig durchziehen. inzwischen hat sich meine einschlafzeit von mehreren stunden auf max eine knappe stunde verkürzt. manchmal sogar noch weniger :applaus: wenn die nacht dann um 4 vorbei ist, dann habe ich meisten wenigstens bis dahin ein paar stunden geschlafen (wenn auch meist mit unterbrechungen). hilfreich war für mich auch die permanent einsehbare uhr abzuschaffen. wenn ich jetzt aufwache, dann mache ich mich selbst nicht mehr verrückt indem ich die nicht geschlafene zeit ständig vor augen habe ;) ich werde wach... schlafe irgendwann wieder ein... werde wieder wach... oft weiss ich gar nicht wie lange ich wirklich geschlafen habe. es interessiert mich inzwischen auch nicht mehr wirklich. wichtig ist mir, dass ich mir selbst nicht noch mehr druck mache. wenn ich mich morgens halbwegs ausgeruht fühle, dann bin ich schon zufrieden. ich drücke dir ganz fest die daumen dass du lernst mit deinen depressionen besser auszukommen!! liebe grüsse Silke
  • [quote='stübbken','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=54677#post54677']Jetzt verrate mir doch mal, warum mensch dabei nicht allein bleiben soll und beobachtet werden muss und auch noch beschäftigt werden? Mit dem Rezept bekämpfe ich seit mehr als einem Vierteljahrhundert gelegentliche Anfälle von Schlafstörungen! stübbken[/quote] Steht so in sämtlichen Psycho-Büchern zu dem Thema. Es geht wohl bei der Schlaftherapie darum, keinesfalls vorher, also tagsüber einzuschlafen. Immer, wenn ich das probiert habe, ging das nach hinten los. Spätestens gegen Mittag war ich eingeschlafen und die kommende Nacht wieder wach. Oder ich habe es zwei Tage geschafft, einigermaßen normal zu schlafen (statt früh um 4 schlafen zu gehen bin ich früh um 4 aufgestanden), nur um dann wieder in den alten Trott zu fallen. In einigen psychosomatischen Kliniken wird diese Therapie angeboten und meist liest man dabei, dass es wichtig ist, dass die Patienten beschäftigt werden, um nicht tagsüber einzuschlafen. Wenn Du das allein schaffst - prima. Ich habe es nie geschafft. Kirstin P.S.: Meine Psychiaterin empfahl mir übrigens, bei Schlafstörungen auf keinen Fall wach im Bett zu bleiben, weil der Körper (und der Geist?) das Bett und die liegende Position dann nicht mehr mit Schlafen in Verbindung bringt. Wobei ich alles mögliche ausprobiert habe: Fernsehen, Musik, lesen, Internet und spaziergänge durch die Nacht - hat streckenweise alles nichts geholfen.
  • Es handelt sich dabei um das Rezept meines alten Hausarztes, der damals meine Bitte um ein Schlafmittel kategorisch ablehnte und mir erklärte, dass ich schon schlafen würde, wenn ich müde sei. Was blieb mir da anderes... Jedenfalls habe ich mich schon damals von so frommen Mären und Legenden wie Mindestschlafzeiten und ähnlichem verabschiedet....und wenn ich durchgemacht (= schlecht/nicht geschlafen) habe, war ja schon immer der Tag mit seinen Anforderungen da, dem ich gerecht werden musste (Beruf, Familie)...nur wegen Nichtgeschlafen kann frau sich ja nicht krankmelden... Also ich tue in meinem Bett auch noch anderes als schlafen....und wenn ich nicht schlafen kann, lese ich auch im Bett! stübbken
  • Ich glaube, letztendlich muss jeder sein eigenes Rezept herausfinden. Ich bin jedenfalls heilfroh, mittlerweile überhaupt wieder nachts schlafen zu können. Solange ich hier im Büro um 20 Uhr den Stecker ziehen muss, kommen Nachtschichten - die mir persönlich sehr entgegenkämen - leider nicht in Frage. Aber kann mir mal jemand erklären, warum ich müde werde, sobald die Sonne aufgeht? Kirstin, war in einem früheren Leben wahrscheinlich Eule, Uhu oder Vampir.
  • ich habe auch einmal versucht nur im bett zu schlafen. resultat war dass ich auf dem sofa, jedem stuhl oder sessel schrecklich müde war... kaum habe ich mich dann ins bett gelegt, war ich wieder hellwach! im bett (bei schummrigen licht) lesen macht mich derzeit schreeeecklich müde! manchmal merke ich erst wenn mir das buch/die zeitung aus der hand fallen, dass ich eingeschlafen bin ;) dann nix wie schnell licht aus und umdrehen. mein mann ist auch so ein "mindest-schlafzeit-vertreter", der fest der meinung ist dass es ihm, wenn er nicht soundsoviele stunden geschlafen hat, nicht gut gehen kann. manchmal habe ich das gefühl das ist eher eine self-forfilling- profecy. durch das aufstellen seiner inneren these, dass er nur mit ebensovielen stunden schlaf auskommen kann, ist es tatsächlich so. er redet sich den tag manchmal regelrecht madig. als mutter (kleiner kinder) habe ich, ebenso wie stübbken, gelernt den schlaf so zu nehmen wie er kommt. dieser lernprozess hat zwar auch bis vor kurzem gedauert :grins: , doch heute geht es mir mit meinem schlaf deutlich besser! wenn ich mal ein paar tage nur 3-4 stunden pro nach (nicht einmal am stück) bekomme, dann bin ich irgendwann so müde, dass ich zur selben zeit wie die kleinen ins bett gehe. dann wird eben um 19 uhr geschlafen. sollte ich dann um spätestens 3/o.4 uhr wieder putzmunter sein... was solls? vielleicht haben wir menschen mit schlafstörungen auch nicht wirklich schlafstörungen, sondern einfach nur verlernt auf unseren körper zu hören, weil unser alltag das natürliche schlafbedürfnis nicht zulässt? was spricht schon dagegen um 19 uhr ins bett zu gehen? oft habe ich genau diesen müden punkt verpasst udn konnte schlussendlich dann überhaupt nicht mehr einschlafen. das alles nur, weil ich meinte mit meinen knapp 40 lenzen meinen tag nicht schon um diese urhzeit beenden zu können, sondern wenigstens noch den film um 20.15h gucken zu müssen. als ich noch 3 schichten gearbeitet habe war es erst recht undenkbar meinem natürlichen schlafbedürfnis nachzugehen! ich habe wirklich jahre gebraucht zu lernen wieder in mich hineinzufühlen, um meine bedürfnisse wieder zu sehen/fühlen. manchmal ignoriere ich sie aber auch heute noch bewusst. zum beispiel auf solch geselligen veranstaltungen wie usertreffen :grins: da ist mir der gemeinsame spass 100000 mal mehr wert als jede geschlafene stunde ;) liebe grüsse Silke
  • [quote='Kirstin','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=54672#post54672'] Ansonsten gibt es natürlich noch Methoden ohne Medis, die man aber nie allein machen sollte. So etwa das bewusste Durchmachen und wach bleiben bis zum kommenden Abend. Aber dabei sollte man unter Beobachtung stehen und beschäftigt werden. [/quote] Arbeitstag, dann Party (=nicht alleine) ... Bett gehen lohnt sich nicht mehr und wieder Arbeitstag (=Beschäftigung unter Beobachtung). Hat vermutlich alle o.g. Anforderungen erfüllt und am 2. Abend war ich wirklich immer saumüde. :-D Ist aber schon lange her, durchgemachte Nächte packe ich heutzutage überhauptnicht mehr. Ansonsten habe ich mir in einer Zeit mit grossen Schlafstörungen so wie Ruberta gesagt, dass es auf die Ruhe für den Körper ankommt, wenn schon das Gehirn nicht will. Also ruhig und möglichst entspannt liegenbleiben und einfach genießen, dass gerade mal keiner was von einem will. Nach Alpträumen hingegen hilft nur: Licht an, Aufstehen, raus aus Bett und Schlafzimmer und dann vielleicht einen Tee kochen, was lesen, oder den Traum aufschreiben und sich damit beschäftigen - also Abstand finden. Darüber verliert man auch so manche (halbe) Nacht, aber trotzdem ist das für mich besser, als der Versuch, gleich weiterzuschlafen. Das klappt ja doch nicht und schlimmstenfalls kommt man aus der Traumsequenz länger nicht heraus - und das braucht man schon gar nicht.
  • Der Grund für die Aufsicht bei der von Kirsten beschriebenen Methode ist ein ganz einfacher: Bei entsprechend disponierten Patienten besteht die Gefahr, dass solch Schlafentzug einen epileptischen Anfall auslösen könnte. Grad in der Psychiatrie, wo Schlafentzug als Behandlungsmöglichkeit bei Depressionen angewandt wird, ist der Anteil an Epileptikern (zum Teil auch als Nebenwirkung von Medikamenten) deutlich höher als in der "Normalbevölkerung".
  • Einschlaf- und Durchschlafstörungen habe ich bereits reichlich gehabt. Meistens unter Stress, wenn meine Gedanken nicht zur Ruhe kamen, oder ich am nächsten Tag unangenehme Termine hatte. Mir haben mehrere Sachen geholfen, zum einen musste das Schlafzimmer relativ kühl und total aufgeräumt sein (hört sich etwas blöd an, war aber so, als ob die äußere Ordnung Einfluß auf die innere genommen hat). Außerdem habe ich mich beim Einschlafen immer auf das gleiche (für mich angenehme Thema) konzentriert, nach einiger Zeit hat das dann sehr gut geklappt. Wenn ich zwischendurch doch mal aufgewacht bin, dann bin ich aufgestanden und habe irgendwas aufgeräumt, spätestens nach 30 Minuten war ich wieder richtig müde. Tja, momentan habe ich aber das gegenteilige Problem. Ich gehe ins Bett und innerhalb von max. 60 Sekunden bin ich eingeschlafen - soweit ist das ja okay. Aber nach dem Aufstehen, duschen und frühstücken bin ich so müde, dass ich schon wieder schlafen könnte - und auch kann. Zur Zeit kann ich an den Vormittagen kaum etwas machen, weil ich ständig müde bin. Jetzt überlege ich schon, ob ich vielleicht doch zu wenig Schilddrüsenhormone nehme, mal schauen, was meine Ärztin nächste Woche dazu sagt. Gruß aus Dortmund Die Brockenhexe
  • [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=54673#post54673']Wenn ich auch nur sporadisch an einigen wenigen Tagen kennengelernt habe, was eine richtige Depression bedeutet, so weiß ich doch daher, wie schwer es fällt, dann die Wohnung zu verlassen, oder überhaupt aktiv zu werden. Aber es ist wirklich so, dass wenn man dies schafft, man in die Natur geht, oder sonst wie etwas sinnvolles tut, das wirklich hilft. Gerade das herumsitzen macht alles noch schlimmer. Ich finde den Vorschlag mit dem Tierheim sehr schön!!! Als im Grunde, was dieses Thema anbelangt, blutiger Laie möchte ich eine Frage stellen, die aber[B] bitte nicht mißverstanden[/B] werden soll: Ich stelle mir nur so mal vor, ich säße den ganzen Tag zu Hause und hätte nichts zu tun. Ich bin überzeugt, ich würde massivste Probleme bekommen. Kann es denn sein, das [B]zuerst[/B] das Nichtstun da war und dann die Depressionen kamen? So in der Form, was war zuerst da, das Huhn, oder das Ei?[/quote] :) Hallo Itsme, ich verstehe Deine Überlegung. Nein, als das mit der D beginn hatte ich noch alles. Arbeit,Hobbys,Freunde...zuhause. Es ist schon die D, die mich alles gekostet hat. Aber klar, es ginge mir viiiiiiiel besser, wäre da was , einfach was zu tun. Die Krux ist, daß ich das wieß, aber in einer tiefen D schaffst Du das einfach nicht, dir was aufzubauen. Werd wohl wieder in ner Klinik landen. No ja.
  • mintypolo, ich wünsche Dir von Herzen, dass Du einen Weg heraus findest. Könnte so etwas wie ein telefonischen Netzwerk der gegenseitigen Hilfe nützen?
  • Hallo Du, ich habe das Problem auch des öfteren....mir fehlt auch die bessere Hälfte ;) die ich noch nicht gefunden habe, schmunzel ! Aber für mich ist momentan Gift wenn ich zum Nachdenken komme...dazu leide ich an chronischen Migräneschüben und wenn ich mich zwinge zum schlafen dass kann ich den nächsten Tag abschreiben. Also was tue ich..........? Momentan habe ich einen Wurf Thaikatzenbabies....die halten mich in Trab...und spielen dann über oder unter der Bettdecke und man kann dann ins Krallenpfötchenzählen kommen :-D....meist stehe ich dann auf und räume die momentan vier Katzenklos aus....letztens habe ich mitten in der Nacht die Totalreinigung der Klos mit Desinfektion und heissem Wasser gemacht.Neben mir und hinter mir Katzengewusel und Spiel... Gut, das hat nicht jeder...aber dafür fallen mir die unliebsamen Näharbeiten ein die noch an Hosen ect. gemacht werden müssen oder ich lese ein gutes Buch....über Drachen, Hexen, Gnome und Waldschrate...bis dahin haben sich die Kleinen wieder beruhigt und sind hoffentlich wieder eingekuschelt eingeschlafen und ich habe dann die Ruhe um in die ersehnte Traumwelt zu flüchten bis dann erbarmungslos der Wecker dröhnt oder die Hundenase von Apanatschi stubbst um mich aus den Federn zu holen und Gassi zu gehen. So der Ablauf einer Nacht bei mir :cool2: Liebe Grüsse, Catrin
  • vielleicht können bachblüten helfen. es gibt da eine seite [URL]http://www.bach-blueten-therapie.de/[/URL] wo man die einzelnen blüten nachlesen und auch einen selbsttest machen kann. die "notfalltropfen" z.b. sind unschlagbar und beruhigen echt gut. ;) lg. kuschelweich
  • [quote='Apanatschi','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=54920#post54920']Hallo Du, ich habe das Problem auch des öfteren....mir fehlt auch die bessere Hälfte ;) die ich noch nicht gefunden habe, schmunzel ! Aber für mich ist momentan Gift wenn ich zum Nachdenken komme...dazu leide ich an chronischen Migräneschüben und wenn ich mich zwinge zum schlafen dass kann ich den nächsten Tag abschreiben. Also was tue ich..........? Momentan habe ich einen Wurf Thaikatzenbabies....die halten mich in Trab...und spielen dann über oder unter der Bettdecke und man kann dann ins Krallenpfötchenzählen kommen :-D....meist stehe ich dann auf und räume die momentan vier Katzenklos aus....letztens habe ich mitten in der Nacht die Totalreinigung der Klos mit Desinfektion und heissem Wasser gemacht.Neben mir und hinter mir Katzengewusel und Spiel... Gut, das hat nicht jeder...aber dafür fallen mir die unliebsamen Näharbeiten ein die noch an Hosen ect. gemacht werden müssen oder ich lese ein gutes Buch....über Drachen, Hexen, Gnome und Waldschrate...bis dahin haben sich die Kleinen wieder beruhigt und sind hoffentlich wieder eingekuschelt eingeschlafen und ich habe dann die Ruhe um in die ersehnte Traumwelt zu flüchten bis dann erbarmungslos der Wecker dröhnt oder die Hundenase von Apanatschi stubbst um mich aus den Federn zu holen und Gassi zu gehen. So der Ablauf einer Nacht bei mir :cool2: Liebe Grüsse, Catrin[/quote] :wink2: Ach Catrin, bei Deiner Erzählung wurde ich ganz sehnsüchtig. Nach der Zeit, als auch durch meinen Haushalt ein Wurf Kätzchen wuselte. Und nach einem Hund. Das würde meinem Tag schon soviel Stuktur geben. Leider hab ich einen engstirnigen Vermieter. Und so lebt mein alter Hund, Tricolor-Collie,13 bei meiner Mutter. Neulich hat ich mal kurz nen Hund in Pflege, da gings mir schon soviel besser. Ach ein Hund........................... Gegen Katzen bin ich leider allergisch geworden.......... Thai sind die , wie Siamese nur kräftiger -oder grüße christine
  • Hallo Christine, ganz ehrlich....ich würde Dir vorschlagen....such Dir ne andere Wohnung...Du hast Internet....schau Dich mal um....es ist so wichtig für Dich. Zudem würde Dich der Hund auch dazu zwingen mit ihm raus zu gehen...und einen Tricocollie gibt man doch nicht ab...ich würde für meine Hunde ins Auto ziehen ;), sie sind mein Lebensinhalt. Gibt es da keine Lösung ? LG, Catrin PS: ja Thaikatzen sind die ursprünglichen Siamesen, ich hänge mal ein Bild an von Amadis. Meine Thais und Siamesen gehen auf die Ursprungszuchten in England zurück. [IMG]http://www.fire-lizards.com/assets/images/Amadis_nach_d_Geburt_1a.png[/IMG] [IMG]http://www.fire-lizards.com/assets/images/El_Jah_mit_Tochter_Briana_1.jpg[/IMG] Oben die Mutter, unten der Siamvater mit einer seiner Töchter Briana
  • [quote='Apanatschi','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=54993#post54993']Hallo Christine, ganz ehrlich....ich würde Dir vorschlagen....such Dir ne andere Wohnung...Du hast Internet....schau Dich mal um....es ist so wichtig für Dich. Zudem würde Dich der Hund auch dazu zwingen mit ihm raus zu gehen...und einen Tricocollie gibt man doch nicht ab...ich würde für meine Hunde ins Auto ziehen ;), sie sind mein Lebensinhalt. Gibt es da keine Lösung ? LG, Catrin[/quote] :( ach ja......als ich neulich den Pflegehund da hatte, hab ich gemerkt wie mir das fehlt. Ich bin so auf Leben mit Hund programiert...zwei Tage hab ich mich immer umgedreht und das Gefühl gehabt, da ist noch was. Na ja , er ist ja in der Familie geblieben und jetzt kann man ihn auch nicht mehr umziehen. Ich wohn hier erst ein Jahr.Und davor bin ich sehr sehr oft umgezogen. Wohnen ist in unserer Stadt extrem teuer. Dies kann ich grad zahlen..... Der Witz ist, daß es hier ländlich ist und ich dachte, Hund wird hier...nebendran ist ein Misthaufen, Pferde und Hofhund kein Problem sein. Denkste. Grad in ländlichen Gegenden stellen sich Vermieter quer. Wenn es mir wieder besser geht, werd ich mich mal nahc Gerichtsurteilen umschauen.Ich bin krank und weiß, daß schon einige Richter in so einem Fall das Hundehalten ähnlich wie einen Blinden oder Therapiehund gesehen haben. Aber momentan hab ich dafür keine Power und zum Umziehen würde die Kohle fehlen. ..endlich mal wer , der das mit den Hunden haben müßen versteht... grüße