Gibt es eine Trinkstörung?

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  • Bei den Blauen wird gerade das Thema Trinkmenge diskutiert. Da schreiben nicht wenige Leute das sie bis zu 6 Liter Wasser am Tag trinken. Das ist für mich eine Menge die ich vieleicht in der Woche schaffe, allerdings nur wenn ich mich anstrenge...:holy: Das Thema Trinken ist bei uns ein recht heikles. Wenn mein Mann am Abend nach Hause kommt, fragt er gaaanz oft was ich denn heute schon getrunken hätte. Meistens kann ich dann nur auf die Tasse Tee (250ml) beim Frühstück zurückgreifen. Damit ich mir nicht dauernd diese Ermahnungen (du weißt doch wie wichtig das ist, usw) anhören muss schwindle ich mnchmal das eine oder andere Wässerchen hinzu.:rot1: Irgendwie mag ich einfach nicht trinken. Oft habe ich richtigen Durst und einen ganz trockenen Mund. Ich trinke dann einen Schluck Wasser, damit sich der Mund nicht mehr so trocken anfühlt. Oder ich erfinde Ausreden warum ich gerade lieber nichts trinken will. Auch gibt es eigentlich nicht wirklich ein Getränk welches ich richtig lecker finde. Was meint ihr? Gibt es so was wie eine Trinkstörung? (ich meine so wie es Essstörungen gibt) Wenn ich mich mal ein paar Tage dazu zwinge ausreichend zu trinken, merke ich das es mit viel besser geht als davor. Aber das ist bei mir dann wie bei einer Diät wo man nur ans essen denken kann.:-o Ich denke nur ans trinken... ...wie soll ich bloß die 2 Liter schaffen? Was könnte ich machen das es besser schmeckt? Zählt die Suppe zur Trinkmenge? Usw. Und durchgehalten hab ich so einen Trinkmaraton auch bisher höchstens mal für eine Woche oder so. Im Moment bin ich wieder dabei, mir wird häufig leicht schwindelig (eher so eine Benommenheit) und das geht weg wenn ich ein paar Tage mehr getrunken habe. Die üblichen Tricks hab ich schon durch (Trinkmenge morgens bereitstellen, immer ein gefülltes Glas in Griffnähe). Das nutzt bei mir nichts. Ich schau das Glas an und denke, Jetzt trink ich mal... ...aber tu es dann doch nicht.
  • Guten Morgen :), mir geht es oft so wie Dir. Ich trink oft auch nur max. 0,5l Wasser zuzügl. des Kaffees. Ich denke aber, daß nicht alles gleich eine "Störung" sein muß, sondern schlichtweg kriegen wir unsern Hintern nicht hoch ;) Seit knapp 5 Wochen nun schaff ich 2-3 l doch ganz gut. Ich stell mir morgens die 2 Wasserflaschen (ohne Kohlensäure) offen hin. Meist trink ich schon ohne es zu merken. Ich lauf mit der Flasche durch die Wohnung, nehm sie mit zum Einkaufen etc. Trinken geht mittlerweile ohne Anstrenung durchs Hirneinschalten ;) Ich weiß, daß das nicht ewig funktioniert. Ich hab mir aber vorgenommen, das den ganzen Sommer über durchzuziehen. Soll ja so eklig heiß werden und so beuge ich einfach mal vor! Liebe Grüße, Aurian Noch was: Versuchs mal mit "aus der Flasche Trinken", das mit Glas einfüllen etc. wär mir zu umständlich.
  • Also, darüber gibt es sehr unterschiedliche Ansichten. Genauso wie viele Ernährungs-Imperative unbewiesen sind, ist auch unbewiesen, dass der Mensch nur gesund und glücklich sein kann, wenn er mindestens zwei Liter (Wasser) am Tag trinkt. Ich kann auch nicht so viel trinken, sonst muss ich permanent pinkeln und kann kaum noch einem geregelten Tagesablauf nachgehen. Ich glaube auch nicht an sowas wie eine "Trinkstörung". Du merkst ja sehr gut, wenn du etwas brauchst, dein Mund trocken ist etc. Auch über die Frage, ob Kaffee, Suppen etc. "dazugerechnet" werden dürfen, herrscht keine Einigkeit. Die Ernährungspäpste haben erst nein gesagt, dann hieß es plötzlich, ja, doch, auch Kaffee zählt zur Trinkbilanz. Pollmer würde sagen - genauso wie beim Essen gilt auch hier: Trink soviel,. wie dein Bedarf ist und soviel, dass du dich wohlfühlst. Ich kann mich Pollmer nicht immer in allem anschließen, aber den 2-3-Liter-Wahn (oder gar 6 :eek: ) halte ich auch für überzogen.
  • Sehe ich auch so. Man sollte trinken, wenn man das Gefühl hat, etwas trinken zu müssen. Da heißt es dann zwar wieder "Wenn der Körper Durst hat, dann ist es schon zu spät" aber andererseits...erst durch Hunger weiß ich doch eigentlich, wann ich etwas essen möchte. Warum kann Durst da nicht genauso angesehen werden? Ich selbst habe früher wegen meiner ständigen Blasenentzündungen recht viel trinken müssen mit dem Ergebnis, dass ich es nicht gern getan habe. Heute habe ich das ganz gut im Griff. Auch was gutes an meinem Magnesiumpulver. Da ich es als auflösen muss und es in zu wenig Wasser doch recht sauer schmeckt, habe ich - wie jetzt auch - eine große Flasche Volvic Orange neben mir stehen und das da reingemixt. Das schaff ich dann auch an einem Tag.
  • [quote=Mania] Wenn ich mich mal ein paar Tage dazu zwinge ausreichend zu trinken, merke ich das es mit viel besser geht als davor....Im Moment bin ich wieder dabei, mir wird häufig leicht schwindelig (eher so eine Benommenheit) und das geht weg wenn ich ein paar Tage mehr getrunken habe.[/quote] Hier klingt es aber schon so, als ob es Mania mit wenig Trinken nicht gut geht. Ob es eine Trinkstörung gibt? Warum nicht, wer hat vor 100 Jahren schon den Begriff Magersucht gehört... Wenn du über Suppen Flüssigkeit zu dir nehmen kannst, dann tu es. Wasser ist allemal drin.
  • also ich kenn das so, man soll versuchen über den Tag verteilt 1-2l zusätzlich trinken, möglichst Wasser oder ungesüssten Tee (ohne Koffeein). Alkohol und Kaffee entwässern, naja und Süses macht dick oder (mit Süssstoff) regt den Abetiet an. Dieses sei vorallem wichtig wenn man Medikamente nimt, damit die Nieren besser arbeiten können, sie haben dann mehr Flüssigkeit um Giftstoffe und Abbauproducke der Medikamente zu verdünnen und sie können dann besser ausgeschieden werden.
  • ... also ich komm mit ner Menge von 1 1/2 bis 2 Liter über den Tag verteilt ganz gut hin und hatte damit eigentlich noch nie irgendwelche Beschwerden. LG LOF
  • Ja, und der Körper braucht doch auch eine ausreichende Menge Flüssigkeit um Giftstoffe ausscheiden zu können. Dafür sind ja die Nieren zuständig. Und wenn da nicht genug Flüssigkeit zu sich genommen wird, kann das doch zu Schäden führen...oder lieg ich da falsch??? Und auch für die Haut ist die Flüssigkeit wichtig. Um die Haut elastisch und frisch zu erhalten, braucht es Flüssigkeit. Oder??? Und überhaupt für den ganzen Körper. Also, ich trinke täglich so um die 2,5 bis 3 Liter Sprudelwasser. Meist aus der Flasche.(die gehört dann aber auch allein mir) Ab und an auch schon mal ein Glas Cola, wenn mich der Colayiper packt. ;) Ansonsten esse ich relativ viel Obst und Gemüse und da ist ja auch Flüssigkeit drinnen. Mania schreibt ja, das es ihr besser geht, wenn sie mehr trinkt. Dann geht der Schwindel weg und so. Von daher, würde ich mir auf jeden Fall angewöhnen mehr zu trinken, allein um mein Wohlbefinden zu steigern. Wie du, liebe Mania, das aber anstellst :confused: ....Keine Ahnung, da kann ich dir nicht helfen.
  • Das ist ja mein Problem... ...ich weiß das es mit mit mehr Flüsigkeit besser geht und ich habe sogar Durst. Finde es aber trotzdem schwierig zu trinken. (Ich weiß wie blöd das klingt.)
  • hm. den begriff "trinkstörung" kenne ich zwar so nicht, aber wenn du dich mit mehr flüssigkeit besser fühlst, und es trotzdem nicht fertig bringst zu trinken, könnte das richtung selbstverletzung gehen. vielleicht solltest du mal über eine therapie nachdenken. es kann natürlich auch nur eine tief eingewurzelte gewohnheit sein. und gewohnheiten kann man ändern. hast du einen bürojob? einer ehemaligen kollegin von mir hab ich mal den tip gegeben, dass sie jedesmal, wenn das telefon klingelt, einen schluck wasser nehmen soll, und ebenso, sobald sie aufgelegt hat. am anfang wars komisch für sie, aber mit der zeit wurde es zu einem reflex. wenn man was anderes arbeitet muss man sich irgendwas regelmäßig wiederkehrendes suchen, womit man das trinken koppeln kann. ich hab mir zb. angewöhnt, bei jeder klientin, die ich besuche, ein glas wasser zu trinken, weil ich bemerkt habe, dass ich an tagen, wo ich 13 stunden unterwegs bin, austrockne. oder vielleicht könntest du leichter extrem wasserhältiges obst oder gemüse (gurken, melone,...) mundgerecht herrichten und essen, wenn du durstig bist? für suppen, kaffee, milch usw. gilt für uns in der altenpflege, dass wir sie sehr wohl mitzählen, wenn der patient sonst nicht zum trinken zu überreden ist.
  • Ich habe mir vor geraumer Zeit das Trinken antrainiert, indem ich aufgeschrieben habe, wieviel ich trinke. Ich war ziemlich erschrocken, wie wenig ich trank. Und wenn, dann war es fast nur schwarzer Tee. Mein Ziel waren ca. 1,5 Liter Wasser (o.Ä.). Ich denke, ich hatte wohl so etwas wie eine Trinkstörung. Ich las, dass der Körper bei manchen Menschen nicht signalisiert, wann sie Durst haben. Wenn der Mund trocken wird, ist es schon das letzte Signal, trinken müsse man viel früher. Eigentlich. Vielleicht ist es so, wie bei magersüchtigen Menschen, deren Hungergefühl sich auch nicht mehr normal meldet? Keine Ahnung. Auf jeden Fall hat das Aufschreiben geklappt. Jetzt versprüre ich wieder Durst und trinke durchschnittlich ohne Zwang zwischen 1,5 und ca. 3 Liter am Tag. Mein Hausarzt sagte damals, dass das Trinken zum Beispiel dazu beiträgt, das Blut zu verdünnen, (verdicktes Blut fördert Kopfschmerzen und Schwindelgefühl) die Verdauung positiv beeinflusst, die Nieren spült, sich auf die Haut, die praller wird, auswirkt, deren Trockenheit entgegenwirkt und das der Stoffwechsel in erster Linie über die Nieren stattfindet. Alles das kann ich im großen und ganzen bejahen. Bis auf die Haut, die ist nach wie vor sehr trocken. Für mich gilt übrigens, dass ich aus großen Bechern viel leichter mehr trinke, als aus kleinen Gläsern. Und ohne Kohlensäure gehts bei mir auch besser. Die ganze Luft macht bei mir den Bauch so schnell voll, mag dann nicht mehr trinken und ich muss dauernd aufstoßen, womit ich seit meiner Schilddrüsengeschichte sowieso schon Probleme habe.
  • Also ich hab mit der Trinkerei keine Probleme,ich bring am Tag locker meine 2-3 Liter zusammen,oft auch noch mehr.Hab aber keine Diabetes.Bei steht sogar nachts im Schlafzimmer was zu trinken.Oft denk ich mir selber,das ist bloss eine blöde Angewohnheit,denn ich kann immer was in mich reinschütten auch wenn ich keinen Durst habe.Aber auf alle Fälle trink ich lieber zuviel als zu wenig.Meine Schwester,die übrigens schlank ist durch WW,bringt das bei weitem nicht auf die Reihe.Sie hat auch immer trockene Haut und sie sagt immer zu mir,das meine Haut ganz anders aussieht als ihre.Aber ich weiss nicht,ob es das richtige ist,wenn mann fast den ganzen Tag nur Kaffee und Cappucino trinkt,so wie sie es macht. Aber von Trinkstörung hab ich eigentlich auch noch nichts gehört.
  • [quote=Mania]Das ist ja mein Problem... ...ich weiß das es mit mit mehr Flüsigkeit besser geht und ich habe sogar Durst. Finde es aber trotzdem schwierig zu trinken. (Ich weiß wie blöd das klingt.)[/quote] Das Problerm gibt es sehr oft. Mein Hausarzt empfiehlt solchen Patienten immer anstatt kaltem warmes Wasser zu trinken. Offenbar entwickelt man dagegen keinen solchen Widerwillen. Bei mir jedenfalls funktioniert es.
  • [quote=Mania]Das ist ja mein Problem... ...ich weiß das es mit mit mehr Flüsigkeit besser geht und ich habe sogar Durst. Finde es aber trotzdem schwierig zu trinken. (Ich weiß wie blöd das klingt.)[/quote] Was am Trinken stört dich denn, bzw. was ist schwierig? Der Geschmack, das Gefühl im Mund, das Schlucken?
  • [quote=Mania].....Meistens kann ich dann nur auf die Tasse Tee (250ml) beim Frühstück zurückgreifen.... [/quote] Ob es eine Trinkstörung gibt, weiß ich nicht, aber Du kommst schon mit extrem wenig Flüssigkeit aus. :eek: Ich trinke jeden Tag zwischen 3 - 4 Liter (vorwiegend Wasser und grünen Tee) Wenn ich mal weniger erwische oder ein paar Stunden nichts zum Trinken bekomme, habe ich das Gefühl zu verdörren. Außerdem bekomme ich dann schnell Kopfschmerzen und kann mich nicht mehr konzentrieren. [QUOTE=Nette] Was am Trinken stört dich denn, bzw. was ist schwierig? Der Geschmack, das Gefühl im Mund, das Schlucken? [/QUOTE] Das würde mich auch interessieren, da ich es persönlich absolut herrlich finde, in tiefen Schlucken zu trinken, vor allem wenn ich so richtig Durst habe. [QUOTE=Sally] Ich kann auch nicht so viel trinken, sonst muss ich permanent pinkeln und kann kaum noch einem geregelten Tagesablauf nachgehen. [/QUOTE] Das ist natürlich hinderlich. Aber ich glaube, der Körper gewöhnt sich mit der Zeit auch an die größere Trinkmenge und meldet nicht dauernd "Blase voll"
  • [quote=babelfish]Das Problerm gibt es sehr oft. Mein Hausarzt empfiehlt solchen Patienten immer anstatt kaltem warmes Wasser zu trinken. Offenbar entwickelt man dagegen keinen solchen Widerwillen. Bei mir jedenfalls funktioniert es.[/quote] Ja, so mache ich das auch. Mein "nicht trinken wollen" ist nicht so ausgeprägt, aber ich habe auch manchmal solche Momente und dann geht warmes Wasser immer. Also nicht heißes - um das klarzustellen. Eher so in Richtung Körpertemperatur. D.h. ich stell mein Glas kurz in die Micro.
  • [quote=Nette]Was am Trinken stört dich denn, bzw. was ist schwierig? Der Geschmack, das Gefühl im Mund, das Schlucken?[/quote] Nichts von alle dem. Ich kann noch nicht mal sagen was ich daran so unangenehm finde. Es gibt auf jeden Fall nicht ein einziges Getränk, welches ich so richtig lecker finde. Dazu kommt das ich mich nach einem Glas Wasser z.Bsp. total voll fühle. Das Gefühl ist in etwa so als müsste ich was tun, wozu ich total keine Lust habe. Ich muss mich sehr anstrengen um es zu tun und mich richtig hoch rappeln. Besser kann ich das leider nicht erklären.
  • Hallo Mania, magst du auch keinen Tee trinken? Gibt ja mittlerweile viele Sorten, sprich nicht nur schwarzen oder Früchtetee. Es muss ja nicht unbedingt Wasser sein, auch ne Tasse Tee ist herrlich erfrischend. Sogar warmer/heisser Tee im Sommer. Mehr fällt mir grade nicht zu ein. Sorry. Viele Grüße Aska
  • Ich hatte auch recht lang Probleme mit ausreichend trinken, ich habe dann ganz bewußt super scharfe Sachen gegessen wo ich Durst kriege, hilft doppelt, regt den Stoffwechsel an und macht Durst. Inzwischen kriege ich Kopfweh wenn ich nicht ausreichend trinke und relativ warmes Wasser (lauwarm oder zimmertemperatur) kriege ich am besten runter.
  • Vielleicht hilft eine ganz bewusste "Tee-Expedition" bei der die Geschmacksknospen regelrecht geschult werden? Einfach mal einen Zettel und einen Stift mitnehmen, in eine sehr gut sortierte Teeabteilung gehen, schauen, was die da alles so haben und von allen Tees, die lecker klingen, eine Liste machen. Den ersten kaufen und zu Hause testtrinken. Schau, ob Du ihn etwas stärker oder lieber etwas dünner magst, ob er ein bisschen gesüßt werden sollte oder nicht. Experimentiere ein bisschen. Mache die Teepause zu einem besonderen Moment, der eine kleine Ruhepause für Dich bedeutet. Vielleicht sogar einen Bewertungbogen anfertigen, bei dem die Tees mit Punkten von 1 - 5 bewertet werden. Ich bin gaaaaaaanz sicher, mit der Zeit wird mindestens eine Sorte dabei sein, die Dir mundet. Und ich würde morgens eine große Kanne mit mindesten einem Liter Fassungsvermögen aufsetzen und diese über Tag trinken. Tees schmecken ja nicht nur heiß, sondern auch warm oder kalt. Ich denke, wenn man sich einmal klar macht, welche Funktion Flüssigkeit in unserem Körper hat, fällt das Angewöhnen sicherlich etwas leichter.:)
  • Guck mal Mania, zu meinem letzten Satz habe ich Dir dieses mal heraus gesucht: [URL='http://www.gesundheit.de/ernaehrung/richtig-trinken/warum-ist-trinken-so-wichtig/']http://www.gesundheit.de/ernaehrung/richtig-trinken/warum-ist-trinken-so-wichtig/[/URL]
  • Morgen ist es genau eine Woche wo ich regelmäßig und ausreichend trinke. Ich fühle mich ein ganzes Stück besser und versuche weiterhin durch zu halten. Leider muss ich mich aber weiterhin dazu zwingen. Ich habe aber in dieser Woche total viele Getränke ausprobiert. Am liebsten trinke ich Saft oder Schorle, stilles Wasser, Tee und Milch. Was mir gar nicht schmeckt sind Limo und Colagetränke. Eigentlich alles wo Kohlensäure drinn ist, find ich nicht so toll. Meine Familie hat die Erlaubnis mich ans Trinken zu erinnern. Das ist zwar nervig, aber eigentlich ganz wirkungsvoll.
  • Mh. Das klingt ja schon hart. Hast du mal überlegt evtl. einen Therapeuten hinzuzuziehen? Du schreibst ja, dass du weißt, dass es dir besser geht, wenn du trinkst und auch Durst hast und es dich dennoch enorme Überwindung kostet. Das hört sich ja beunruhigend und eben auch einschränkend an.... Ich gehöre allerdings auch zur "6 Liter - kein Problem" Fraktion. Also jetzt im Sommer an heißen Tagen. Normal mindestens 2 Liter/Tag. Meist Apfelsaftschorle oder Wasser.
  • Ist zwar aus der Pflege, könnte aber euer Problem lösen, wir haben das oft mit Saft gemacht für Leute mit Schluckstörungen: [URL='http://www.apoblitz.de/2859790/204581180894902/']http://www.apoblitz.de/2859790/204581180894902/[/URL]
  • Hallo Mania, wenn Du nichts trinken magst, dann iss doch einfach viel wasserhaltiges Obst oder Gemüse, z.B. Wassermelone, Galia- oder Honigmelone, Erdbeeren, Stachelbeeren, Aprikosen, Orangen, Grapefruit, Trauben, Salatgurken und Tomaten fallen mir spontan ein. Besser als nichts und vielleicht nicht so belastend, wie wenn Du Dich zum Trinken zwingst. Wenn ich mal keine Lust zum Trinken habe, hilft oft auch Molke, die gibt's meistens als vorgemischte Frucht-Molke oder man kippt selbst Saft hinein. Das erinnert schon viel mehr an einen Johgurt, als an ein Getränk, enthält aber trotzdem ziemlich viel Wasser. (Die vorgemischte Variante enthält allerdings auch ziemlich viel Zucker, kommt darauf an, ob Dich das stört.)