Aus deutschen Landen frisch auf den Tisch

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  • Auf eine kleine Anfrage der Grünen am 16.8.2006 im Bundestag gab die Bundesregierung an, daß 2005 bei ca. 30 % der Pflanzenschutzhändler illegale Pestizide gefunden worden sind. (Quelle: Maren Borgerding, Greenpeace 4.12.2006). Im Jahr 2005 entdeckte die Lebensmittelüberwachung B-W in 34 % der Stachelbeeren und 23 % der Johannisbeeren nicht zugelassene Spritzmittel. In Niedersachen waren 44 % der Johannisbeeren betroffen. (Quelle: fruchtportal.de) *Kotz* Ach ja, Ergänzung: Der Wahnsinn hat Methode. In Deutschland sind Pflanzenschutzmittel nicht erlaubt, die in Frankreich zugelassen sind. Verwendet der deutsche Bauer sie, macht er sich strafbar. Kauft er die so erzeugte Ware (z.B. Blumenkohl) in Frankreich und verkauft sie hier an dne Endverbraucher ist das ohne Einschränkung erlaubt. (Quelle, ZDF, "Frontal21.de)
    • Offizieller Beitrag
    Ich habe mir in den letzten Tagen schon häufiger Gedanken über die Widersprüchlichkeit der Bedeutung der Begriffe "Tierschutz" und "Pflanzenschutz" gemacht. Im Moment bin ich etwas mürbe, weil es mich frustriert, dass man solchen Dingen als Einzelner praktisch nichts entgegen zu setzen hat.:kratzen:
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  • Tja, schöne globalisierte Welt - ein Hoch auf den freien Handel innerhalb der EU :-D Aber Hauptsache es ist festgelegt, wie krumm eine Salatgurke sein muß, um als Handelsklasse 1 verkauft werden zu können. Ist doch auch viel wichtiger, sieht man das doch auf den ersten Blick. Die paar giftigen Pestizide, merkt man ja nicht gleich. :-p Irgendwie bin ich der Meinung, es gäbe manchmal wichtigere Dinge, die angeglichen werden müssten - aber was weiß ich schon :rolleyes:
  • Den Bericht habe ich auch gesehen und war entsetzt - E605 also echt! Zumal man das als Kunde ja gar nicht vermeiden kann, es sei denn, man kann konsequent Produkte aus ökologischer Landwirtschaft kaufen. Aber wer hat schon diese Möglichkeit oder auch das Geld? Wobei Verbraucherschutz nur ein Teil des Problems ist und die Gefahr für die Ökologie ein anderer. Aber vielleicht sehen wir wirklich erst ein, dass man Erdöl nicht trinken und Geld nicht essen kann, wenn es zu spät ist. Die Sache mit den Gurken ist nicht ganz so widersinnig, wie es auf den ersten Blick scheint. Für Gurken verarbeitende Betriebe ist das nämlich ein Hinweis, ob die Gurken gerade genug sind, um die Schälmaschinen ungehindert zu passieren. Es ist auch keineswegs so, wie mal behauptet wurde, dass krumme Gurken nicht verkauft werden dürften. So weit ich mich erinnere, war das mal eine auf Halbwarheiten beruhende Kampagne der FDP, als denen gerade mal nichts Dümmeres eingefallen ist. Ganz sicher bin ich mir allerdings nicht.
  • [URL='http://www.greenpeace.de/themen/chemie/nachrichten/artikel/akut_giftig_trauben_und_salat/'] Diese Meldung[/URL] passt dazu.
  • ich bekomme in den nächsten Wochen einen kleinen Gemüsegarten angelegt und kann dann wieder etwas frisches gemüse anlegen. Lecker habe seit 5 Jahren keinen Gemüsegarten mehr und möchte auch ein paar Äpfel anbauen.
  • Eigene Obst-Bäume sind was feines. Bei uns im Garten steht auch ein Mirabellenbaum und ein Feigenbaum. Frische Feigen sind was leckeres, wenn sie richtig reif sind. Allerdings haben das auch die Wespen mitbekommen und die Feigen fleißig angefressen letzen Sommer :( Die Belastung der Lebensmittel sollte wirklich strenger geprüft, sowie die zugelassenen Spirtzmittel vereinheitlicht werden. Aber für so unwichtige Sachen haben die EU-Politiker keine Zeit. :mad:
  • Ich habe zwar nur einen Balkon und keinen Garten, wollte aber trotzdem eigene Früchte ernten. So habe ich Erdbeeren und Paprikapflänzchen gezogen und mir in Kübeln einen Brombeer- und einen Johannisbeerstrauch angeschafft. Im ersten Jahr gab es leckere Erdbeeren (reichte zwar nicht für Torten, aber für leckere morgentliche Naschereien) und Johannisbeeren. Die Paprikas hätte ich fast an die ersten Schädlinge verloren. Ich habe viel gelesen und bin vorsichtig dagegen angegangen, so daß sie schließlich auf meinem Teller landeten :grins: Im nächsten Jahr war dann leider Schluß mit den Erdbeeren, die ich schon mal komplett an Schädlinge verloren hatte :mad: Im letzten Jahr mußte dann der Brombeerstrauch (bis auf ein Ästchen) dran glauben. Ich fürchte auch, daß sich die Johannisbeere nicht mehr erholt und in diesem Frühjahr wieder austreibt. :( Ich habe ja nun alles Mögliche versucht (letztendlich habe ich im Herbst die Brombeere als letzte Hoffnung doch eingesprüht), aber nichts hat geholfen :mad: Was mache ich den nun gegen all dieses Ungeziefer (Spinnmilbe, Blattläuse, weiße Fliege, Nermatoden, etc,) ohne mich dann mit meinem eigenen Obst zu vergiften?
    • Offizieller Beitrag
    Hast Du es schon mal mit Nützlingen versucht? Gib mal "Nützlinge" bei Googel ein. Da gibt es viele Anbietereinträge. Und [URL='http://www.stiftung-warentest.de/online/haus_garten/special/1132521/1132521/1132533.html']das hier[/URL] habe ich bei der Stiftung Warentest gefunden. Und [URL='http://de.wikipedia.org/wiki/Biologische_Sch%C3%A4dlingsbek%C3%A4mpfung']Wikipedia[/URL] weiß auch etwas darüber. Einen grünen Daumen wünscht Dir Martina
    [color=#A52A2A][b]Aus organisatorischen Gründen bevorzuge ich die Kommunikation per eMail.[/b] [b]Ihr erreicht mich daher ausschließlich über die eMail-Adresse im [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?legal-notice/']Impressum[/url].[/b][/color]
  • Um bei mir etwas gegen ungebetene Gäste zu tun werde ich wohl viele Zwiebeln anbauen :applaus: und bei Himbeeren etc. mehltauresistente nehmen. Rabeaberjauche ist auch ein gutes Heilmittel.
  • [quote=Martina]Hast Du es schon mal mit Nützlingen versucht? Gib mal "Nützlinge" bei Googel ein. Da gibt es viele Anbietereinträge. Und [URL='http://www.stiftung-warentest.de/online/haus_garten/special/1132521/1132521/1132533.html']das hier[/URL] habe ich bei der Stiftung Warentest gefunden. Und [URL='http://de.wikipedia.org/wiki/Biologische_Sch%C3%A4dlingsbek%C3%A4mpfung']Wikipedia[/URL] weiß auch etwas darüber. Einen grünen Daumen wünscht Dir Martina[/quote] Danke für den Tip :) Das werde ich auf jeden Fall mal gegen die sichtbaren Schädlinge einsetzen. Einige sind aber schwer zu erkennen, da weder sie sichbar sind, noch der Schaden endeutig zuzuordnen ist. So hat meine Johannisbeere einfach im Laufe des letzten Jahres die Blätter verloren (im Sommer). Im Herbst habe ich sie dann zurückgeschnitten. Mein Freund wollte auch so etwas auf seinem Balkon machen - gleiches Problem :mad: Er hat auch ein Orangenbäumchen, das im Sommer draußen und im Winter drinnen steht. Bei dem haben erst die Blätter geklebt und jetzt drinnen verliert er alle Blätter, die Äste werden trocken und z.T. sogar schwarz :confused: Da sind wir mit unserem Latein leider am Ende. Viele Grüße, Francis
  • @ Francis Wichtig sind auch der Standort und die Bodenbedingungen. Beides entscheidet über die Gesundheit und die Widerstandskraft der Pflanzen. Manchmal kommen die Nützlinge dann soga von alleine. Früher z. B. habe ich mich auf meiner Süd-Loggia einfach auf die Marienkäfer in Sachen Blattlausvernichtung verlassen können. Hier ist es für Marienkäfer zu schattig. Daher setze ich Mittel ein, die nützlingsschonend sind, z. B. die der Firma Neudorff.
  • Beim Stöbern im EU.L.E.n-Spiegel habe ich [URL='http://www.das-eule.de/2496.html']das[/URL] gefunden. Damit erscheint die Volkskrankheit Drepression in einem völlig neuen Licht. Die Auswirkungen von Pestiziden auf die menschliche Fruchtbarkeit ist ja schon länger nachgewiesen.