Fehlendes Urvertrauen

Seit dem 12.12.2020 ist das Forum dauerhaft geschlossen.
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Technische Probleme
Leider ergaben sich vor einiger Zeit technische Probleme, die eine Abschaltung der Website und ein Update der Foren-Software erforderlich machten. Ich werde mich bemühen, das Forum in nächster Zeit wieder der gewohnten Optik anzupassen.
Die Beiträge in diesem Forum wurden von engagierten Laien geschrieben. Soweit in den Beiträgen gesundheitliche Fragen erörtert werden, ersetzen die Beiträge und Schilderungen persönlicher und subjektiver Erfahrungen der Autoren keineswegs eine eingehende ärztliche Untersuchung und die fachliche Beratung durch einen Arzt, Therapeuten oder Apotheker! Bitte wendet Euch bei gesundheitlichen Beschwerden in jedem Fall an den Arzt Eures Vertrauens.
  • @Stübbken: ich sollte morgens vor dem aufstehen noch keine Beiträge schreiben. Ich konnte den Bezug auch gerade erst durch nachlesen wieder herstellen.;) Ich meine damit, daß ich auch das Problem kenne, daß andere Fehler haben können/machen dürfen etc., nur ich selbst? Niemals! Bei mir selbst ist das immer eine Kathatrophe, wenn ich mal (wieder) versage... Entschuldige mein wirres Geschreibe von 06.10 Uhr morgens.:-o Liebe Grüße Angua
  • Ach, Angua! Jetzt hab' ich's kapiert. Ich möchte keine Fehler machen. Es ist schön, wenn ich keine Fehler mache. Aber ich mache Fehler...aber das ist keine Katastrophe, sondern gehört zu meinem Leben dazu. Und wenn ich Fehler mache, stehe ich dazu, versuche sie auszugleichen, und ich bitte ggf. um Verzeihung. In aller Regel der Fälle finde ich Verständnis (und Verzeihung). Es ist nicht schlimm, etwas falsch zu machen, wenn man bereit ist, dafür die Verantwortung zu übernehmen - schlimm finde ich es nur, wenn man die Verantwortung ablehnt und sich in Ausflüchte flüchtet. Es hat einen Weg gebraucht, um hierhin zu kommen - und manchmal fällt es mir immer noch nicht leicht, mir das Recht auf Fehler zuzugestehen, aber ich habe den Weg gefunden. Und wenn ich das schaffe, können es doch auch Andere, oder etwa nicht? Ich hoffe, dass ich jetzt nicht in den Geruch des Missionierens komme - aber einer der christlichen Grundsätze ist, dass man seinen Nächsten lieben soll wie sich selbst - nicht mehr aber auch nicht weniger! Und wenn ich bereit bin, meinem Nächsten zu verzeihen, dann auch mir! Wenn ich meinen Nächsten in seiner vollen Menschlichkeit annehme, dann auch mich! Anders formuliert: Ich bin nur perfekt, weil ich weiß (und mir zugestehe!), dass ich nicht perfekt bin! stübbken